24-05-2012, 22:04
(24-05-2012, 18:24)Camper1955 schrieb: Abgesehen davon müsstes Du doch allmählich wirklich einer Beschäftigung nachgehen. Wir haben eine florierende Wirtschaft und Milliarden von Arbeitskräften werden in Deutschland dringendst gesucht.
Klar. Blöde nur, das zur Zeit bevorzugt "the working poor people" gesucht werden, die so wenig verdienen, das sich nicht einmal bescheidenste Rentenansprüche aufbauen und sie aufstocken müssen, um überhaupt über die Runden zu kommen. Unter diesem Aspekt stellt sich ja nicht einmal die Frage "verdiene ich, was ich verdiene?".
Prinzipiell darf man sich dabei natürlich auch über den sehr überschaubaren Rest an Lebensqualität bei Vollzeittätigkeit trotzdem sehr freuen. In dem Forum der Sozialämter von Duisburg sowie in dem Radiosender "Deutschland Radio Kultur" wurde ja bereits der legale Organhandel als Finanzierungsmöglichkeit des Existenzminimums diskutiert:
Stadt Duisburg schließt "Diskussionsforum der Sozialämter und Argen" von Kommunalforum.de
Professor fordert legalen Organhandel zur Finanzierung des Lebensminimums von sozialleistungen.info
Wie sagte Otto Waalkes einmal? "Jetzt habe ich eine Niere, er drei!"
Für die deutschen Arbeitnehmer brechen wirklich goldene Zeiten an.
(24-05-2012, 18:24)Camper1955 schrieb: Aber vermutlich bist Du auch einer jener potentiellen Arbeitskräfte, die für ihre Arbeit Geld fordern, statt welches mitbzubringen.
Nun, dafür hätte ein Arbeitgeber vor meiner Einstellung die Vorteile der Vertragsfreiheit nutzen können. Trotzdem hatte der eine oder andere sogar noch Verständnis dafür, wenn ich gelegentlich einmal bezahlten Urlaub nahm.