23-03-2012, 01:08
(16-09-2011, 14:40)p schrieb: [*] Kommentar der Mitteldeutschen Zeitung von Christian Bommarius: "Weil sich der Gesetzgeber nicht für die Wahrheit des Lebens interessierte, sondern für die Fiktion der Heiligkeit der Ehe, wurde in diesen Fällen die Existenz des leiblichen, des wirklichen Vaters schlicht bestritten, selbst wenn er seine Vaterschaft anerkannt hatte."
Und der Übervater Prantl konsterniert:
Der Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg rüttelt daran nicht. Er hat Klagen von biologischen Vätern abgewiesen, die sich in eine funktionierende Familie als neue rechtliche Väter hineindrängen wollten. Der Gerichtshof stand im Ruf, Blutsbande wichtiger zu nehmen als soziale Bande. Hätte er das im Urteil so gesagt, hätte das deutsche Familienrecht neu geschrieben werden müssen. Es ist gut, dass das nicht sein muss.
http://www.sueddeutsche.de/politik/vater...-1.1316159
Wie lange eine "funktionierende" Familie heutzutage funktioniert, ist ihm natürlich nicht bekannt, da er alle Statistiken lediglich für sich selbst auslegt und seine überbezahlten Kommentare in dieser unsäglichen Zeitung verbreitet.
Was für ein hirnloser Typ ist dieser Prantl?