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Thread zur Dauerdiskussion der richtigen Strategie von Trennungsvätern
#12
(29-07-2011, 07:00)sorglos schrieb: Für mich sind @Ibykus und @profiler nur das Echo des Familienrechtes. Für alle drei dürfte frei nach Bertold Brecht gelten:

"Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat."
Große Worte!
Eben Worte eines Dramatikers.
Ob sie in dieser "Plattheit" zu verwenden der Sache zweckdienlich sind, wage ich zu bezweifeln.

Dagegen gefällt mir der Beitrag von Tomcat (03:47h) wirklich gut.
Mit seiner Situationsbeschreibung trifft er genau ins Schwarze.

Anfangs hat man mir auch von erfahrener Seite zu bedenken gegeben, sich all das nicht anzutun und (mit den Argumenten Tomcats) abzuwägen, welchen Vorteil mein Kind davon hat und mit welchen Nachteilen es belastet wird.

Ohne meine Tochter hätte ich es nicht ausgehalten.
Und das Unrecht zu erdulden ohne mich dagegen zu wehren, wäre mir auch nicht möglich gewesen.

Einmal diesen (meinen Weg) also beschritten, muss man das Beste unter Berücksichtigung des Kindeswohls daraus machen.

Ich will nicht überheblich sein, aber ich denke, das es mir ganz gut gelungen ist.
Man muss dem Kind das Gefühl vermitteln, dass es nicht zwischen den Fronten steht. Ich habe meiner Tochter immer versichert, dass sie die liebste Mama auf der Welt hat aber ihr auch verdeutlicht, dass es Dinge gibt, die wir Väter nicht hinnehmen dürfen.

Das Übelste, was einem Kind in diesen familienrechtlichen Streitereien widerfahren kann, sind Loyalitätskonflikte.

Gerät ein Kind in eine solche Situation muss man nachgeben.
Das ist unser Handicap - unser Schwachpunkt, den die Mütter und deren Helfer skrupellos gegen uns ausnutzen.


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RE: Rechtswege und andere Wege am Beispiel von Ibykus und Profiler - von Ibykus - 29-07-2011, 08:11

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