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Aufruf zu offenen Protest und öffentlichen Aktionen --> Faule Sorgerechtsreform
#9
"Ich erlebe es gerade selbst, wenn in "meiner Stadt" geklagt wird und Muddi sich nicht mehr auf die "Connections" ihrer Anwältin im dortigen Gerichtsbezirk ausruhen kann.

Das macht auf der einen Seite richtig Spaß, aber auf der anderen Seite bekomme ich Brechreiz, was durch sowas alles möglich ist."

Genau das habe ich gemeint.
Das Jugendamt mag seine Berechtigung und Zuständigkeit durchaus in Fragen des Kinder- und Jugendschutzes haben.
Aber in Trennungs- und Scheidungsfragen sollte ein wie von mir vorgeschlagenes Fachgremium außerhalb des Jugendamtes sich zunächst einen gründlichen Eindruck vom Familiennachwuchs verschaffen, bevor ein(e) Familienrichter(in) glaubt, über die Zukunft des Nachwuchses entscheiden zu können.
Und wenn diese Schwarzkittel auch nur geringste Zweifel hegen oder deren Vorschlag nicht einhellige Zustimmung der Kindeseltern finden, sollte zwingend eine weitere Beurteilung vorgenommen werden, dann von mir aus auch unter Einschaltung des Jugendamtes, dem aber keineswegs die letzte und alleinige Entscheidung überlassen bleiben sollte.
Dann bei Uneinigkeit als abschließende Instanz drei nicht mit dem FAll befasste Familienrichter(innen) einschalten.
(Wir leisten uns doch in dieser Republik für jeden Mist Gerichtsanrufungen, Revisionen etc., nur bei den das Wohl der Zukunft usneres Staates entscheidenden Fragen darf eine erste Instanz entscheiden oder entscheidet, weil der unterlegene Elternteil resigniert hat)

Auch wenn kindesbezogene Entscheidungen dann etwas länger dauern, so werden sie letztendlich dem Kindeswohl dienen und vermutlich in vielen Fällen nacheheliches Hickhack unterbinden helfen.
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RE: Aufruf zu offenen Protest und öffentlichen Aktionen --> Faule Sorgerechtsreform - von Terbeck - 14-11-2010, 11:11

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