08-05-2013, 18:17
Sehr geehrter Herr Bluter,
ich als Vorsitzender des Bundesforums gegen, äh, für Männer will Ihnen gerne konkret erläutern wie unsere Forderungen zu verstehen sind:
Das Bundesforum Männer setzt sich dafür ein, dass Rahmenbedingungen für eine partnerschaftliche Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit und engagierte Vaterschaft geschaffen werden.
Das bedeutet übersetzt:
Väter können jede noch so moderne und bunte Partnerschaft führen, solange sie der Partnerin gefälligst die Karriere ermöglichen. Deswegen sind wir auch strikt gegen das traditionelle Rollenmodell.
Dazu gehören verlässliche Betreuungsangebote für Kinder, Arbeitszeitmodelle, die an Phasen und Ereignissen des Lebens orientiert sind („vollzeitnahe Teilzeit“) und vor allem Existenz sichernde Löhne.
Kinderbetreuung, neue Arbeitszeitmodelle und existenzsichernde Löhne laufen bei meiner Chefin, der Frauenministerin, unter Frauenpolitik. Um Männer davon zu überzeugen deklarieren wir das in heuchlerischer Weise als vorrangige Interessen von Vätern um. Sagen Sie´s bitte nicht weiter.
Wir wollen, dass
Väter und Mütter leichter als bisher die Elternzeit ausgewogen unter sich aufteilen können,
...aber gegen die automatische Rentenanrechnung der Elternzeit für Mütter haben wir nichts.
Väter ihre Elternzeitwünsche gegenüber ihrem Arbeitgeber leichter durchsetzen können,
...schließlich machen wir Frauenpolitik und wollen Frauen in die guten Jobs kriegen.
Väter in die Lage versetzt werden, die soziale und materielle Versorgung von Kindern angemessen zu gewährleisten.
...was aber nicht bedeutet daß wir uns für ein automatisches Sorgerecht, für Änderungen des Unterhaltsrechts oder für die Einführung hälftiger Betreuungsmodelle stark machen.
Stattdessen finden Sie in unserem heutigen Newsletter Themen die uns wirklich wichtig sind, zum Beispiel ein Interview mit dem Chef des Lesben- und Schwulenverbandes:
http://www.bundesforum-maenner.de/2013/0...ndes-lsvd/
gez.
Rosenbro. äh, Rosowski
ich als Vorsitzender des Bundesforums gegen, äh, für Männer will Ihnen gerne konkret erläutern wie unsere Forderungen zu verstehen sind:
Das Bundesforum Männer setzt sich dafür ein, dass Rahmenbedingungen für eine partnerschaftliche Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit und engagierte Vaterschaft geschaffen werden.
Das bedeutet übersetzt:
Väter können jede noch so moderne und bunte Partnerschaft führen, solange sie der Partnerin gefälligst die Karriere ermöglichen. Deswegen sind wir auch strikt gegen das traditionelle Rollenmodell.
Dazu gehören verlässliche Betreuungsangebote für Kinder, Arbeitszeitmodelle, die an Phasen und Ereignissen des Lebens orientiert sind („vollzeitnahe Teilzeit“) und vor allem Existenz sichernde Löhne.
Kinderbetreuung, neue Arbeitszeitmodelle und existenzsichernde Löhne laufen bei meiner Chefin, der Frauenministerin, unter Frauenpolitik. Um Männer davon zu überzeugen deklarieren wir das in heuchlerischer Weise als vorrangige Interessen von Vätern um. Sagen Sie´s bitte nicht weiter.
Wir wollen, dass
Väter und Mütter leichter als bisher die Elternzeit ausgewogen unter sich aufteilen können,
...aber gegen die automatische Rentenanrechnung der Elternzeit für Mütter haben wir nichts.
Väter ihre Elternzeitwünsche gegenüber ihrem Arbeitgeber leichter durchsetzen können,
...schließlich machen wir Frauenpolitik und wollen Frauen in die guten Jobs kriegen.
Väter in die Lage versetzt werden, die soziale und materielle Versorgung von Kindern angemessen zu gewährleisten.
...was aber nicht bedeutet daß wir uns für ein automatisches Sorgerecht, für Änderungen des Unterhaltsrechts oder für die Einführung hälftiger Betreuungsmodelle stark machen.
Stattdessen finden Sie in unserem heutigen Newsletter Themen die uns wirklich wichtig sind, zum Beispiel ein Interview mit dem Chef des Lesben- und Schwulenverbandes:
http://www.bundesforum-maenner.de/2013/0...ndes-lsvd/
gez.
Rosenbro. äh, Rosowski