Väter gründen Selbsthilfegruppe - auch für Mütter

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Gemeinsam mit Dieter Hormuth, ebenfalls in der Region wohnhaft, hat René Foitzik eine Selbsthilfegruppe ins Leben gerufen. Geprägt von den erlebten Erfahrungen, wie vehement Jugendämter sich im Trennungsfall entweder hinter die Mutter oder aber hinter den Vater stellen – im seltenen Fall aber beide Seiten zum Wohle des Kindes vertreten, wollen die Männer anderen ledigen Vätern, aber auch Müttern, mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Als Vorbild für ihre Arbeit auf lokaler Ebene dienen ihnen die Leitsätze des Vereins „Kinder brauchen beide Eltern“ (http://www.kbbe.de) mit Sitz in Elmshorn. „Wir beabsichtigen, uns an regelmäßigen Terminen im vertraulichen Rahmen zum Austausch zu teffen“, erklärt Foitzik.
http://www.kreiszeitung.de/nachrichten/l...59150.html

Ich frage mich, warum diese Männer sich nicht Vereinen wie Vafk anschließen, sondern eine Selbsthilfegruppe gründen. Oder sind solche Vereine schon zu "väterlastig", da ja Mütter - wie man lesen - mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben, wie die Väter?

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Oder sind solche Vereine schon zu "väterlastig", ...

Nein, die sind schon mütterlastig genug. Die braucht man nicht mehr zu bekehren.

..da ja Mütter - wie man lesen - mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben, wie die Väter?

Genau das ist das Problem dieser Vätervereine! Kaum meldet sich mal ein Mädel mit ähnlichen Problemen, sind Mütter und Väter gleich(wertig) betroffen. Gerne werden Mütter von denen vorgeschoben, weil diese in der öffentlichen Meinung gelesen und beachtet werden. Einfach nur eine miese Heuchelei dieser angeblichen Väterverbände!