30-09-2010, 15:35
Hi Brina.
Das JA würde ich nur einschalten, wenn gewiß ist, daß die Eure Pläne nicht hintertreiben, der Mutter max. Hilfen zukommen lassen usw.
Ämter reagieren geradezu reflexhaft, wenn einer Mutter, egal in welchem Zustand, 'das Kind weggenommen werden soll'. Man muß seitens dieser Ämter wirklich mit dem schlimmsten rechnen und Gerichte folgen diesen in der Regel.
Ich würde das zunächst nur über die gute herzliche Beziehung regeln, über Ausbau des Umgangs in alle Richtungen usw. Dazu sind Vorwürfe, Vorhaltungen, Angriffe auf die Mutter unzweckmäßig.
Kinder werden von zwei Dingen getrieben:
- Wohlfühloptimierung
- Streß- und Angstvermeidung
Punkt 2 wirkt doppelt. Einmal sind sie noch vom Wohlwollen des Elternteils abhängig, wo sie wohnen, zum anderen können sie vom gekränkten Elternteil verstoßen werden, wenn sie mal gewechselt haben.
Nach meinen Beobachtungen gehen Mütter da erheblich aggressiver vor.
Kinder bilanzieren das sehr fein und können dann zu unerwarteten Ergebnissen kommen, die nicht im Einklang zu ihren erklärten Wünschen zu stehen scheinen. Meine Kinder sagen ganz klar mir !, daß sie gern wechseln würden, spüren aber, was ihnen dann seitens der Mutter blühen könnte. So kommen sie zum Ergebnis, daß es insgesamt erträglicher sein könnte, bei der Mutter zu bleiben, bis hin zum Theaterspiel dort.
Paradox: Am Ende bleiben Kinder bei dem Eltzernteil, von dem sie am meisten zu befürchten haben.
Schutz der Kinder durch den Vater kann u.U. darin bestehen, diesen Wechsel nicht zu früh und zu stark zu forcieren.
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Das JA würde ich nur einschalten, wenn gewiß ist, daß die Eure Pläne nicht hintertreiben, der Mutter max. Hilfen zukommen lassen usw.
Ämter reagieren geradezu reflexhaft, wenn einer Mutter, egal in welchem Zustand, 'das Kind weggenommen werden soll'. Man muß seitens dieser Ämter wirklich mit dem schlimmsten rechnen und Gerichte folgen diesen in der Regel.
Ich würde das zunächst nur über die gute herzliche Beziehung regeln, über Ausbau des Umgangs in alle Richtungen usw. Dazu sind Vorwürfe, Vorhaltungen, Angriffe auf die Mutter unzweckmäßig.
Kinder werden von zwei Dingen getrieben:
- Wohlfühloptimierung
- Streß- und Angstvermeidung
Punkt 2 wirkt doppelt. Einmal sind sie noch vom Wohlwollen des Elternteils abhängig, wo sie wohnen, zum anderen können sie vom gekränkten Elternteil verstoßen werden, wenn sie mal gewechselt haben.
Nach meinen Beobachtungen gehen Mütter da erheblich aggressiver vor.
Kinder bilanzieren das sehr fein und können dann zu unerwarteten Ergebnissen kommen, die nicht im Einklang zu ihren erklärten Wünschen zu stehen scheinen. Meine Kinder sagen ganz klar mir !, daß sie gern wechseln würden, spüren aber, was ihnen dann seitens der Mutter blühen könnte. So kommen sie zum Ergebnis, daß es insgesamt erträglicher sein könnte, bei der Mutter zu bleiben, bis hin zum Theaterspiel dort.
Paradox: Am Ende bleiben Kinder bei dem Eltzernteil, von dem sie am meisten zu befürchten haben.
Schutz der Kinder durch den Vater kann u.U. darin bestehen, diesen Wechsel nicht zu früh und zu stark zu forcieren.
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