hossa,
Deine Schilderungen halte ich für durchweg realistisch, jedenfalls erkenne ich viele Elemente wieder, wie ich sie aus eigener Anschauung und aus zahllosen Krankenakten kenne.
Positiv finde ich, daß Du Deine Anteile am Geschehen ansatzweise zu spüren scheinst und damit Verantwortung daran übernehmen kannst.
Weniger gelungen sehe ich Versuche der eigenen Entlastung und Trennungsgründe zu erfinden, indem der/die andere, hier BLer, abgewertet wird.
Es ist mE völlig egal, ob einer an BPS leidet, entscheidend ist, ob die Beleiligten beziehungtechnisch damit klar kommen. Der Blick nur auf den 'kranken BLer', das 'Viech' fördert diese Selbst-Kenntnis nicht gerade, beschädigt den Nicht-BLer selbst sogar, da dieser die Beziehung ja eingegangen ist und mit-führt.
BLer, besser: Menschen mit einer speziellen inneren Organisation, sind überall, jederzeit kann man auf sie treffen, weder die traumatischen Auslöser noch die Betroffenen selbst lassen sich direkt ändern, schon gar nicht in Beziehungen. Bei guter Kenntnis der inneren und äußeren Beziehungdynamik, insbesondere für und bei einem selbst, lassen sich als Partner grobe Fehler für einen selbst vermeiden.
Ändern kann man nur sich selbst, kann auf sich achten, für seinen Schutz eintreten und die Folgen von Begegnungen, des eigenen Fühlens, Denkens und Handelns in die eigene Verantwortung nehmen. DAS ist mE der richtige Weg aus der Opferhaltung und senkt die Wahrscheinlichkeit, wieder Opfer zu werden oder sich so zu fühlen.
Deine Schilderungen halte ich für durchweg realistisch, jedenfalls erkenne ich viele Elemente wieder, wie ich sie aus eigener Anschauung und aus zahllosen Krankenakten kenne.
Positiv finde ich, daß Du Deine Anteile am Geschehen ansatzweise zu spüren scheinst und damit Verantwortung daran übernehmen kannst.
Weniger gelungen sehe ich Versuche der eigenen Entlastung und Trennungsgründe zu erfinden, indem der/die andere, hier BLer, abgewertet wird.
Es ist mE völlig egal, ob einer an BPS leidet, entscheidend ist, ob die Beleiligten beziehungtechnisch damit klar kommen. Der Blick nur auf den 'kranken BLer', das 'Viech' fördert diese Selbst-Kenntnis nicht gerade, beschädigt den Nicht-BLer selbst sogar, da dieser die Beziehung ja eingegangen ist und mit-führt.
BLer, besser: Menschen mit einer speziellen inneren Organisation, sind überall, jederzeit kann man auf sie treffen, weder die traumatischen Auslöser noch die Betroffenen selbst lassen sich direkt ändern, schon gar nicht in Beziehungen. Bei guter Kenntnis der inneren und äußeren Beziehungdynamik, insbesondere für und bei einem selbst, lassen sich als Partner grobe Fehler für einen selbst vermeiden.
Ändern kann man nur sich selbst, kann auf sich achten, für seinen Schutz eintreten und die Folgen von Begegnungen, des eigenen Fühlens, Denkens und Handelns in die eigene Verantwortung nehmen. DAS ist mE der richtige Weg aus der Opferhaltung und senkt die Wahrscheinlichkeit, wieder Opfer zu werden oder sich so zu fühlen.