19-08-2014, 17:34
Ich sag´s mal so: Irgendetwas wird man in einer Beziehung schon kriegen - sonst würde man sie ja nicht haben. Das gilt mMn auch für eine Beziehung mit BorderlinerInnen. Solange es nur um das geht, was zwischen zwei Erwachsenen abläuft - da ist halt jeder in der Pflicht darauf zu achten, dass er nicht unter die Räder gerät: Die Beziehung halt benden, wenn sie mehr kostet, als sie bringt. Ich sehe es auch so, dass jeder Mensch in erster Linie für sich selbst verantwortlich ist; natürlich darf man sich auch für das Gegenüber verantwortlich fühlen, nur halt nicht soweit, dass dies massiv zu eigenen Lasten geht. Die Sicht, da ist ein Mensch, der Hilfe braucht, ist für eine Beziehung auf Augenhöhe ja auch nicht gerade förderlich. Wichtig scheint mir, dass man bei sich bleibt und die Extreme im anderen auch als solche wahrnimmt, bewertet und angemessen (d. h. "normalnah") reagiert.
Kritisch sehe ich , wenn es in solchen Beziehungen zu Kindern kommt: Da sind dann Reaktionen nicht mehr möglich, die die Belastung der Kinder erhöhen würden.
Kritisch sehe ich , wenn es in solchen Beziehungen zu Kindern kommt: Da sind dann Reaktionen nicht mehr möglich, die die Belastung der Kinder erhöhen würden.
Wer nicht taktet, wird getaktet...