Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
1. Internationales Antifeminismus-Treffen in der Schweiz
#7
(16-09-2010, 16:48)seeelig schrieb:
(16-09-2010, 15:01)p schrieb: Nö, Dame Onken, die verarsche hat 40 Jahre lang gut funktioniert, es ist gelaufen.

wobei ich den gedanken, dass es einen unterschied macht aus der opferposition heraus zu agieren oder aus "globalem gerechtigkeitsempfinden" schon interessant finde Blush

Hallo Seelig,

Nun, selbst das ist doch nur rumgelaber.
Sorry, ich weiss nicht wie alt Du bist, aber seit ich mich mit Politik beschäftige ist die Frau in der Opferrolle.

Nimm mal die SPD in Deutschland.
- Quotenregelung (bei den JuSos sogar einseitig Quotiert, d.H. mind. 40% Frauen, aber 20% Männer ist ok)
- Quotierte Redezeit (überall einseitig Quotiert)
- bei den Jusos noch Frauen und Männerauszeit in den Debatten (wobei auch die Männer diskutieren wie man mehr Frauen in die Politik bekommt)
Meine Jusoerfahrungen sind aber so 15 Jahre her, denke ist aber immer noch ähnlich.

Diskussionen die ich erlebt habe
- Frauen werden durch die Art und weise wie Männer diskutieren wieder aus der Politik geworfen
- Männer sind Gewalttätig, wir brauchen Frauenhäuser
- Die Quote brauchen wir, weil Männer immer nur Männer wählen, Frauen sind da anders ... UND BLABLABLA

Die Bevorteilung der Frau wurde dadurch begründet das Frauen ja nun seit Jahrhunderten durch die Männer unterdrückt wurden (da kriege ich dann immer ne Gänsehaut als Deutscher, wenn man mich dann mal in die Gaskammer mit der gleichen Begründung sendet), dein Äffchen wird demnächst POSITIV DIKRIMINIERT um es den Mädels noch einfacher zu machen, weil er als Junge hat später schon genug Vorteile etc. pp.

Mir und den meisten meiner Freunde ging es darum Gerechtigkeit zu schaffen, wir wurden aber immer mehr unterdrückt durch diesen Opferwahlkampf der sogenannten Kampflespen. Die Frau ist Opfer, immer und überall.

Wobei immer unlogisch diskutiert wurde
- bei der "Unterdrückung" der Frau in der Berufswelt war dies natürlich die Schuld der Männer, obwohl Frauen genau so gut arbeiten können
- Heute verdienen Frauen weniger, weil der Mann eine halbe Stunde länger arbeitet wie die Frau (aber die Frau wesentlich mehr Zeit mit den Kindern verbringen - Statistik halt)
- Aber Männer können nicht genau so gut Kinder erziehen wie Frauen
- Männer können nicht genau so empfindsam sein wie Frauen
- Männer können nicht genau so gut Opfer von Häuslicher Gewalt sein wie Frauen
- Männer können nicht genau so gut sexuell missbraucht werden wie Frauen
- Männer können, weil sie Männer sind eigentlich garnicht Diskriminiert werden

Allein mal letztes Beispiel:
Der Mann wird heute als immer zum Besprung bereites Wesen dargestellt, das den Sex liebt und jede Frau (Alice S. eingeschlossen) sofort und freiwillig ins Bett folgt. Das es Männer als solches nicht gibt, genau so wenig wie es Frauen als solches haben unsere Feministinnen noch nicht verstanden.

Deshalb empfinde ich mich durch Feministinnen diskriminiert!


Aber auch wenn man mir keine Gerechtigkeit wiederfahren lässt, bin ich dann kein Opfer? Oder eine andere Art von Opfer?

Die Frauen haben alle Bereiche des Lebens eingenommen in die sie rein wollten, inkl. freiwillig in die Bundeswehr. Sie sind in Polizei, Feuerwehr, fahren LKW wenn sie wollen und sind Boxerinnen, sie machen alles. Und nun wollen mir die gleichen Kampflespen die das bejubeln erzählen ich kann keine Kinder erziehen, ich denke immer mit dem Schwanz und eine Frau kann nicht Triebgesteuert sein (Nymphomanie ist in deren Augen eine reine Männerphantasie und keine "Krankheit"), ich als Mann bin gewalttätiger etc.? Erzähl mir bitte mal das Dein Äffchen gewalttätiger ist als Du und warum Big Grin

Die gleichen Kampflespen erzählen mir, das es bei der Gewalt in Partnerschaften nur ein Opfer gibt, die Frau, aber keiner untersucht die Gewalt gegen Männer (das bedeutet bei Homosexuellen Paaren gibt es ebenfalls keine Gewalt?) ...

Ich empfinde ebenfalls die Unlogik der Diskussion mit Feministinnen bereits als Gewalt, Gewalt an meine Intelligenz.

Gruss
PP
Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
er ist frauenfeindlich, er lässt keinen Zweifel an der Theorie,
Frauen können einfach nicht logisch denken...
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: 1. Internationales Antifeminismus-Treffen in der Schweiz - von PapaParis - 16-09-2010, 18:02
Belege für Feminismus in der SPD - von Gast1 - 16-09-2010, 23:06
Mitfahrgelegenheit - von Gast1 - 06-10-2010, 02:35
Eingesackt - von Gast1 - 07-10-2010, 04:55

Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Kind verlangt Treffen zu dritt (mit Kindesmutter) Harry 34 6.774 13-10-2023, 13:43
Letzter Beitrag: stayFather87
  Internationales Recht Spanien liumar 23 19.621 09-10-2013, 22:24
Letzter Beitrag: liumar

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste