Die Peschel-Gutzeit brauchst du nicht lesen - ist eh nur der schale Aufguss eines NJW-Aufsatzes, den du wohl schon kennst. Alles trieft vor reaktionärem Muttervorrang-Antragsmodell-ist-doch-nicht-so-schlecht-Gesülze und der Dankbarkeit an Hohmann-Dennhardt, dass sie dem Gesetzgeber keine Frist gesetzt hat. Nebenbei macht sie einen "Väterfront" gegen "Mütterfront"-Konflikt aus - an dessen Fortbestand sie ja wohl vor allem fürstlich verdient.
Ganz anders da das Interview mit Maria Burschel - mit Empirie an der Lebenswirklichkeit gesättigt und manch interessantem Aspekt. So wird die Tragweite einer Reformentscheidung plastisch. Alles in allem eine gute Gesprächsgrundlage, für die die an einer kinder- und familienorientierten Reform für moderne Eltern interessiert sind.
Vernichtend darin das Verdikt zum Untersuchungsauftrag:
Allerdings fehlt mir auch hier ein wenig der Blick auf die Kinder - allein schon aus kinderrechtlicher Sicht gäbe es genug Gründe zur Überwindung des Peschl-Gutzeit´schen Neandertal-Feminismus.
Ganz anders da das Interview mit Maria Burschel - mit Empirie an der Lebenswirklichkeit gesättigt und manch interessantem Aspekt. So wird die Tragweite einer Reformentscheidung plastisch. Alles in allem eine gute Gesprächsgrundlage, für die die an einer kinder- und familienorientierten Reform für moderne Eltern interessiert sind.
Vernichtend darin das Verdikt zum Untersuchungsauftrag:
Zitat:Burschel: Eine Mutter würde nur dann die gemeinsame Sorgeerklärung ablehnen, wenn sie dafür schwerwiegende Gründe das Kindeswohl betreffend hat. Unsere Studie widerlegt diese Annahme.
Allerdings fehlt mir auch hier ein wenig der Blick auf die Kinder - allein schon aus kinderrechtlicher Sicht gäbe es genug Gründe zur Überwindung des Peschl-Gutzeit´schen Neandertal-Feminismus.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #