11-10-2009, 20:48
Du hast doch die Tfaq gelesen - gleich die dritte Frage lautet "Was ist das wichtigste im Trennungsstress?". Darin steht sehr viel zu den Kindern und dem Verbleib bei der Mutter, in den Väter de facto viel zu selbstverständlich einwilligen.
Aber auch der Versuch, die Kinder zu behalten, benötigt Voraussetzungen. Wenn du bisher voll gearbeitet hast und sie ganz oder teilweise zu Hause blieb, um die Kinder zu betreuen, dann hast du sehr schlechte Karten. Sehr schlecht ist auch, wenn du nicht nachweisen kannst, wie du die Betreuung hinbekommen würdest, falls die Kinder bei dir bleiben. Die Grundlage dieser Probleme wurde schon bei der Geburt gelegt, als ihr euch entschieden habt, dass du arbeitest und sie zu Hause beim Kind bleibt. Das lässt sich bei einer Trennung nicht einfach wieder umdrehen. Und wenn doch, dann nur mit sehr guten Argumenten. Hast du die?
Fang keine Kriege an, die du höchstwahrscheinlich verlieren wirst. Setze dir realistische Ziele und die verfolgst du dann auch mit Nachdruck. Dafür lohnt es sich, für verlorene Schlachten lohnt es sich nicht.
Aber auch der Versuch, die Kinder zu behalten, benötigt Voraussetzungen. Wenn du bisher voll gearbeitet hast und sie ganz oder teilweise zu Hause blieb, um die Kinder zu betreuen, dann hast du sehr schlechte Karten. Sehr schlecht ist auch, wenn du nicht nachweisen kannst, wie du die Betreuung hinbekommen würdest, falls die Kinder bei dir bleiben. Die Grundlage dieser Probleme wurde schon bei der Geburt gelegt, als ihr euch entschieden habt, dass du arbeitest und sie zu Hause beim Kind bleibt. Das lässt sich bei einer Trennung nicht einfach wieder umdrehen. Und wenn doch, dann nur mit sehr guten Argumenten. Hast du die?
Fang keine Kriege an, die du höchstwahrscheinlich verlieren wirst. Setze dir realistische Ziele und die verfolgst du dann auch mit Nachdruck. Dafür lohnt es sich, für verlorene Schlachten lohnt es sich nicht.