28-09-2012, 09:40
Wenn man bedenkt, wie lange dieser Thread schon existiert und zu was für Artikel das Thema betreffend bisher verlinkt wurde, bin ich seit heute zumindest wieder ein wenig hoffnungsvoller, dass sich irgendwann einmal an den unhaltbaren Zuständen in Deutschland etwas ändert.
Anlass zur Hoffnung gibt ein Antrag von Bündnis90/ die Grünen, zwar bisher nur auf kommunaler Ebene, aber zumindest in Anerkennung der Tatsache, dass sich immer mehr Männer als Opfer (m.M.n. immer noch nicht angemessen, nur weil anderes biologisches Vorzeichen) häuslicher Gewalt zu erkennen geben und wohl gerne auch mal angemessen beraten werden wollen.
Nun wird aber die betreffende Beratungsstelle nicht gerade von einer traditionell Väter freundlichen Organisation betrieben (der AWO) und die erste Reaktion des Bürgermeisters zeugt nach wie vor von der üblichen Inkompetenz und Vorurteilsbehaftung, aber eine wichtige Botschaft wurde erfolgreich zugestellt und dafür ist den Grünen schon mal zu danken, wie ich finde.
Anlass zur Hoffnung gibt ein Antrag von Bündnis90/ die Grünen, zwar bisher nur auf kommunaler Ebene, aber zumindest in Anerkennung der Tatsache, dass sich immer mehr Männer als Opfer (m.M.n. immer noch nicht angemessen, nur weil anderes biologisches Vorzeichen) häuslicher Gewalt zu erkennen geben und wohl gerne auch mal angemessen beraten werden wollen.
Nun wird aber die betreffende Beratungsstelle nicht gerade von einer traditionell Väter freundlichen Organisation betrieben (der AWO) und die erste Reaktion des Bürgermeisters zeugt nach wie vor von der üblichen Inkompetenz und Vorurteilsbehaftung, aber eine wichtige Botschaft wurde erfolgreich zugestellt und dafür ist den Grünen schon mal zu danken, wie ich finde.
Zitat:„Eine Beratungsstelle ist sinnvoll - aber dann für alle“, sagt Grünen-Sprecherin Evelyn Werner. In der heutigen Zeit dürften Beratungsstellen nur noch geschlechtsneutral sein. Deshalb fordern die Grünen, dass die Verwaltung die notwendigen Vereinbarungen mit der Region Hannover, der Arbeiterwohlfahrt und der Stadt Garbsen entsprechend ändert. Die Begründung der Verwaltung könne im Wortlaut erhalten bleiben, dürfe sich aber nicht mehr allein auf Frauen beziehen. „Diese Einschränkung entfällt“, heißt es in dem Antrag der Grünen.HAZ: Beratungsstelle soll auch männlichen Opfern offenstehen
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)