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WELT: Warum Frauenhäuser abgeschafft werden müssen
Was macht das Thema Frauenhäuser eigentlich für mich so interessant? Die dahinter stehende misandristisch geprägte Gruppe, deren Rhetorik, Rechenkünste und gesellschaftliche Zerstörungskraft.
Unter denen, die als Misandristen auftreten, aber vermutlich noch nicht einmal wissen es zu tun, gehört Wolfgang Stadler. Der ist so groß und übermächtig, dass er sich mit satten 12 Megapixeln ins Internet setzen lässt – alles andere wäre seiner wahrhaftigen Größe nicht angemessen.
Foto von Stadler
Stadler ist Chef, Chef der AWO.
Die AWO wiederum ist neben der katholischen Kirche die größte Frauenhausbetreiberin und Verfechterin dieser grandiosen sexistischen Einrichtung. Es kann nicht verwundern, wenn sich AWO-Chef Stadler, kraft seines Amtes und in voller 12Mpx- Größe aufbaut und verbreitet:
Zitat:„Die AWO fordert eine bundesweit einheitliche Finanzierung von Frauenhäusern. „Zudem benötigen wir einen Rechtsanspruch auf Schutz und Hilfe bei Gewalt“, betont Wolfgang Stadler, der Bundesvorsitzende des Wohlfahrtsverbandes. Da die Frauenhausfinanzierung keine gesetzliche Pflicht ist, seien die Einrichtungen permanent von Kürzungen oder sogar Schließungen bedroht.
AWO bettelt um mehr Geld: http://www.wohlfahrtintern.de/news-einze...a6dbdeb64a

Na, so was aber auch! Man muss die Unwilligen so lange penetrieren, bis sie entnervt aufgeben, scheint eine seiner Devisen, denn so wirklich neu ist die Forderung aus seinem Hause nicht.
Frauenhäuser finden sich in einer Auflistung, auf der Bundesseite, unter: AWO-Dienstleistungen – Familie – Frauen.
Stadler´s schönstes Zitat ist aber das folgende:
Zitat:„Darüber hinaus benötigen wir einen Rechtsanspruch auf Schutz und Hilfe - unabhängig von Herkunft, Aufenthaltsstatus, Einkommen und Gesundheitszustand. Nur dieser ermöglicht es betroffenen Frauen und deren Kindern, sich so früh wie möglich aus gefährlichen Lebenssituationen zu befreien“
Er meint: Alle Menschen sind gleich, nur das Geschlecht muss das richtige sein.
Für mich die Ar.schkrampe des Jahres!
Pappkameraden wie ihm ist dann auch mein Beitrag zu diesem Thread gewidmet.
Es sind Figuren, die weder zur Kenntnis nehmen wollen, dass Frauen mindestens zu gleichen Teilen an häuslicher Gewalt Verantwortung tragen wie Männer.
Noch, dass die Zahlen die ihm vorgelegt werden in etwa so verlässlich sind wie Forschungsergebnisse zum gemeinsamen Sorgerecht, aus den Bruchbuden DJI, DIJuF und LMU, im Auftrag des BMJ.
Ein weiteres aktuelles Beispiel hierzu kommt heute aus dem hessischen Wiesbaden.
Zitat: Seit Eröffnung des Frauenhauses im Oktober 1986 haben 1476 Frauen und 1558 Kinder dort gewohnt. Im vergangenen Jahr waren es 68 Frauen und 64 Kinder. Sie blieben im Schnitt 50 Tage. Rund ein Drittel blieb bis zu sieben Tage, die Hälfte bis zu drei Monaten, etwa 22 Prozent bis zu einem halben Jahr. Nur wenige sind länger dort.
Die Frauen kommen zu gleichen Teilen aus Wiesbaden, Hessen und Deutschland. Die meisten sind zwischen 20 und 39 Jahre alt. 2010 waren 15 Frauen über 40 und fünf über 50 Jahren dabei. Der Anteil der Frauen mit Migrationshintergrund ist von zirka 50 auf 65 Prozent angestiegen. Etwa 21 Prozent der Frauen kehren nach ihrem Aufenthalt im Frauenhaus zu ihrem Partner zurück, 38 Prozent trennen sich endgültig.
FR: Wenn ...
Im Artikel selbst wird noch angeführt:
Zitat:Rund 90 Frauen mussten 2010 abgewiesen und an andere Häuser vermittelt werden.
Im Durchschnitt und über die vergangenen 25 Jahre verteilt waren also rund 59 Frauen pro Jahr in dieser Einrichtung.
Während man andernorts noch mit Migrantinnen zu 50% aufwartet sind´s hier bereits 65%.
Um den Mann in Deutschland pauschal am Pranger genagelt zu wissen, verzichtet man auch hier auf konkrete Angaben zu den Tätern, sofern man sich erdreisten mag von Tätern in entsprechender Anzahl überhaupt zu reden.
Es ist ja nun mal so, dass nicht jede als Opfer deklarierte Frau tatsächlich alleiniges oder überhaupt Opfer häuslicher Gewalt ist und die Aussage zum Mann der exemplarischen Protagonistin ist so gefasst, dass es sich bei dem Urlauber um einen Deutsch-Türken, Italiener oder Israeli handeln kann.
Und während man mit frisierten Aufnahmezahlen noch reichlich konkret um sich haut, wird´s im Text wieder einmal recht vage, mit den Angaben.
Zitat:„Das ist nur ein Schicksal von vielen, das die Frauenhaus-Leiterin Eva Boscheck in den vergangenen 25 Jahren miterlebt hat. „Manche stehen nur mit dem, was sie am Körper tragen, plötzlich vor der Tür“, sagt sie. „Viele mit sichtbaren Hämatomen.“ Mit anderen plant sie über Wochen am Telefon die Flucht.
Anders ausgedrückt: Eines von mehr als drei, … es waren wohl zwei oder drei, … erneut mehr als drei, … weiß ich nicht mehr, aber ein paar waren es schon.
Und was wurde nun aus den anderen 90 Geschlechtsopferinnen, die da abgewiesen wurden? Klar: Die wurden doppelt gebucht, wie auch diejenigen sogenannten Opferinnen, die zu jeweils einem weiteren Drittel aus Hessen und Deutschland nach Wiesbaden kamen.
Beispiel: Mutti „flieht“ mit Kind und Kegel zum örtlichen Frauenhaus, in Nürnberg.
Nürnberg setzt einen Haken (aufgenommen!) und fragt nun, ob nicht irgendwo noch andere Verwandte oder Bekannte sie dort oder woanders unterstützen könnten.
Antwort:“ Ich habe noch eine Schwester in der Nähe von Wiesbaden.“.
Also: Abmarsch nach Wiesbaden, wo ein Haken gesetzt wird (aufgenommen!).
Wiesbaden ist auch voll und somit geht´s weiter nach Frankfurt, wo für Mutti und Kind und Kegel mal grad noch ein Plätzchen frei ist.
Haken setzen, aufgenommen!

Immerhin steht im Text nicht, dass die 90 abgewiesenen Frauen nicht untergebracht werden konnten, was eigentlich auf Leerstände an anderen Orten hinweist.
Ein Eigentor im Artikel ist der Hinweis einer Frauenanwältin auf die Wegweisung, zu der die von Kavemann und Co. reichlich gefütterte Polizei mit immer neuen Rekordmeldungen aufwartt und dieses Mittel, das zumeist Männer trifft, als gut wirkend anpreist.
Dem Wortlaut im Artikel folgend, ist die Wegweisung sogar besser geeignet als das Frauenhaus, denn:
Zitat:Sie kann auch dabei helfen, ein Betretungsverbot für die Wohnung oder ein Kontaktverbot zu erwirken. Denn nach der Trennung oder dem Gang ins Frauenhaus drohten manche Männer ihren Frauen weiterhin.

16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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Versuchsballon - von Gast1 - 16-06-2009, 21:20
RE: Versuchsballon - von beppo - 16-06-2009, 21:23
RE: Versuchsballon - von Gast1 - 17-06-2009, 00:20
RE: WELT: Warum Frauenhäuser abgeschafft werden müssen - von Poles Apart - 17-08-2009, 20:10
Dokumente verbreiten - von Gast1 - 13-03-2010, 19:31
RE: WELT: Warum Frauenhäuser abgeschafft werden müssen - von Bluter - 08-04-2011, 12:56

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