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verdi weint. JA und Jugendschutz vor dem Kollaps...
#1
Nun heulen sie rum. Nicht genügend Leute, Ausgelaugt. Lustlos. Hohe Fluktuation.

https://publik.verdi.de/ausgabe-202306/d...tgr1jPo6ww

… und dann habe ich mir das Gejammer in den Kommentaren der verdi Seite kurz angesehen. Und niemand bemerkt, dass das selbst unterstützte System sich nun selbst auf frisst. Lange hat´s gedauert, nur mein Mitleid fehlt.
Was wollte man noch in der Politik? „Die Hoheit über die Kinderbetten.“ Das gesamte deutsche Familienrecht wurde und wird verrechtlicht, bis in die letzte Ecke. Für jeden Fall, und wäre er noch so schnell lösbar gewesen, fand man Gutachter, JA-Mitarbeiter, Richter sowieso, Beistände, Psychologen, „Familienhilfen“, und ein aufgepumptes „Hilfssystem“ bei Diakonie, Caritas, Kinderschutzbund, AWO und Co.


Nahezu Alles und Jeder wurde und wird durch diese Mühlen gedreht, weil man zig Jahre sehr gut davon lebte. Jahrelange Budgeterhöhungen, ständiges hinein pumpen von Geld, welches ein aufgeblähtes ineffizientes System erzeugte, in dem sich Tausende den Sack voll machen konnten, die man sonst kaum brauchen könnte, um einen Cola-Automaten zu befüllen.


Ein Anruf genügte. Das JA stand vor der Tür. Nicht dort, wo es wirklich angebracht war, sondern dort, wo die Lehrerin mal „was meinte“ und die Kiga auch. Jährlich steigende Inobhutnahmen, davon Tausende rechtswidrig. Eltern, deren Leben man komplett umpflügte, vernichtete und als unfähig hin stellte. Psychisch krank, abgehalftert. Die Kinder nach fünf und mehr Jahren in Heimen und Jugendgruppen psychisch herunter gewirtschaftet, bevor sie „rückgeführt“ wurden. Ich kenne diese Fälle persönlich.


Andere Länder in der EU haben es vor gemacht. Weniger Verrechtlichung. Glasklare Gesetze. Verpflichtende vorgeschaltete Mediation. Plötzlich dort, auch weniger Verfahren. Kaum noch hochstrittigkeit.


Abertausende Mitarbeiter in den Abteilungen „Beistandschaft“, die Jahrein Jahraus nichts Anderes zu tun haben, als einstellige Rückholquoten gerade noch so hin zu bekommen, weil die Person der Begierde – der Unterhaltspflichtige – ohnehin längst ausgelaugt und ausgeplündert ist. Niemand wollte und will darüber reden und wenn, dann vom Märchen des „Unterhaltsprellers“, der eine verschwindende Minderheit ausmacht.


Kürzlich fand der 2023er Familiengerichtstag statt. Die Jugendämter ersannen noch mehr Geld, noch mehr Befugnisse und jammern jetzt darüber, dass sie es nicht leisten können. Vielleicht erhoffen sie sich aber auch hier einfach noch mehr Geld.


Der Staat könne seinem sogenannten Wächteramt nicht mehr nach kommen? Doch, könnte er, wenn er nicht die Griffel in jede Situation rein strecken würde, die ihn nichts an geht. Er hat es ausgedehnt bis zur Übergriffigkeit und jammert nun selbst, dass er diesen aufgeblasenen Ballon nicht mehr halten kann.


Die vollen Schreibtische sind selbst verschuldet. Da das gesamte deutsche Familienrecht nun zu kollabieren scheint, könnte am Ende ein Segen sein. Die Kritiker wurden ja sowieso alle als „irgendwie rechts“, „Querulanten“ und „Rechtler von dr falschen Seite“ diffamiert. Nun frisst sich das System selbst. Ach wie schade.
https://www.podcast.de/podcast/908466/
Papa Pudel Podcast
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#2
Wie recht du hast.
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#3
Das Jammern gehört bei Verdi zum Geschäft. Und die Artikelschreiberin Madame "Fanny Schmolke" ist sicher auch sehr gut darin geübt. Schön wärs ja aus Vätersicht: Dem Jugendamt gehen die Ressourcen aus. eine Einrichtung, die viel dafür einsetzt, um Väter zu hassen und verachten, Sexismus, Unrecht durchzusetzen, überall die Finger drin zu haben.

Mal ein paar Vorschläge zu Entlastung der Jugendämter:

- Beistandschaften ersatzlos streichen, Beistände mitsamt ihrer Büros und Kaffeeküchen hochkant hinauswerfen, entlassen. Hier wird mit Steuergeldern ein Diskriminierungs- und Hass-System vorwiegend gegen Väter aufrecht erhalten, das mit voller Absicht menschenrechtswidrige Ungleichheit und Gerichtsverfahren gegen Väter einsetzen. Aburteilung der Verantwortlichen dieses Systems, langjährige Haftstrafen für sie.

- Unterhaltsvorschuss ersatzlos streichen, damit auch die Unterhaltsvorschussstelle komplett hinauswerfen.

- Hinauswurf von 80% des Personals für "soziale Dienste". Zwangsbeteiligung des Jugendamts an Umgangs- und Sorgerechtsverfahren ersatzlos streichen, Elterngespräche (=Mütterbetüdelung und Väterhass) ersatzlos streichen, Vermittung, Elterntrennung hat generell überhaupt nichts im Jugendamt oder sonst einem Amt verloren.

- den Gemischtwarenladenkrempel voller Beratungsangebote, Pseudo-Jugend"arbeit", teurer "Hilfe": Hinauswerfen, abwickeln. Das Jugendamt ist keine Lebenshilfeeinrichtung auf Steuerzahlerkosten.

- übrig zu bleiben hat die Durchführung einer Wächter- und Organisationsfunktion im engen Rahmen des §1666 BGB, elementarer Kinderschutz.
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#4
(05-11-2023, 16:57)p__ schrieb: ...
 Aburteilung der Verantwortlichen dieses Systems, langjährige Haftstrafen für sie.

Nürnberger Prozesse abhalten. Damit man sich auch in 50 Jahren noch erinnert, wie widerwärtig das System war.
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