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Unterhaltsreform 2023 ?
#51
Aha, auch im Jahre 2024 schaffen sie es nicht, Väter ins gemeinsame Sorgerecht einzubeziehen. Stattdessen wird eine sechste oder siebte Väterkategorie erfunden. Wer mit Mutti zusammenwohnt, muss es wie bisher beurkunden, aber Mutti kann dem widersprechen. Vorher musste sie zustimmen. Was für eine bombastische Verbesserung, eine totale Revolution (Vorsicht, maximale Ironie). Wer nicht dieselbe Adresse wie Mutti hat - ändert sich nix. Kein Sorgerecht ohne Zustimmung.

Zum Unterhalt gibts nichts Neues.
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#52
Wechselmodell unterliegt nach wie vor der Betrachtungsweise i.S. „was dem Kindeswohl am besten entspricht“. Es werden die gleichen Professionen darüber entscheiden, die es bislang auch taten. Die Ergebnisse sind bekannt.

Das kleine Sorgerecht ist nun für den Next-Ex auch möglich. Glückwunsch! (Ironie)

Mitentscheidungsbefugnis ab 14...Aha! Spannend! Den oder die 14-jährige will ich sehen, die in der Lage ist, eine Entscheidung über Umgangsregelungen selbständig zu tätigen. Darauf bin ich mal gespannt.

Häusliche Gewalt (Ermittlungspflicht). Gibt es im Grunde schon, nämlich im Amtsermittlungsverfahren. Bestellung von Gutachtern etc... Jetzt noch mehr Ermittlung. Tür und Tor ist offen für Falschbeschuldigungen. Das eröffnet die Möglichkeit, nahezu jeden Antrag des Kindesvaters seeeehr lange heraus zu ziehen. So eine Ermittlung kann schließlich dauern.

Weitere Verschärfung bei „Partnerschaftsgewalt“. Folgen, sie oben. Und selbst wenn ein Vorfall war, ist der Vater dann auch gleichzeitig ein schlechter Vater? Erin Pizzey – die erste Frauenhausbegründerin – sprach mal von systemischer Gewalt. Davon spricht niemand mehr. Täter-Opfer Betrachtungsweise ist einfacher.
https://www.podcast.de/podcast/908466/
Papa Pudel Podcast
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#53
Es ist gut und auch an der Zeit das diese süffisante Politik spätestens 2025 den Hut ziehen muss, das ist die brutale Konsequenz aus jahrzehntelanger Unzufriedenheit vieler Bürger. Bald weht die blaue Flagge in Berlin.

Platon, hat die Frage der Gerechtigkeit in seinen Überlegungen eines idealen Staates gestellt. Davon ist lange und nirgendwo eine Spur zu erkennen. Alle Schichten und Klassen unserer Gesellschaft haben die Nase voll. Das Familienrecht ist nur ein Schauplatz davon.
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#54
Optimismus ist auch dringend nötig. Schon alle möglichen Flaggen sind in Berlin geweht, einig war sich die Macht immer, dass Väter Verbrauchsmaterial zu sein hätten. Mit dem Halseisen des Zahlesels immer, unterm Stahlhelm meistens, Wünschen und Willen der heiligen Mütter unterworfen...
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#55
https://www.rnd.de/politik/unterhaltsrec...LV4CU.html

Buschmann verhandelt mit Paus, man will sich bald einigen. Prima Sache, da können sie die grössten Dummheiten kombinieren nach politischer deutscher Sitte.
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