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Umgangsboykott – Gutachten - Strafanzeigen
#67
Mir geht es wieder besser – nachdem ich mir wegen einer depressiven Episode infolge des Verlustes des Kindes helfen lies. Das Kind ist mental abgeschrieben bzw. ich bin mir bewusst, dass niemand gegen den erklärten Willen von Mutti vorgehen wird.

Aktuell bin ich zum Nachtreten aufgelegt. Daraus ergeben sich die folgenden Fragen.

1/ Unterlassungsklage
Mutti hat die Karte Missbrauchsvorwurf inkl. Anzeige gespielt. Das Verfahren wurde von der StA eingestellt, nachdem ein Gutachter durch Sichtung der Akten zum Ergebnis kam, dass die kindlichen Aussagen nicht frei von Suggestion etc. seien. Die Gegenanzeige u.a. wegen falscher Verdächtigung wurde eingestellt, weil Mutti die Manipulation nicht nachzuweisen sei. Es hätte einer Zeugenaussage á la „Ich habe gehört, dass Mutti KV demnächst falsch verdächtigen will“ bedurft. 

Gibt es Erfahrungen mit Unterlassungsklagen? Ich gehe davon aus Mutti den Vorwurf aufrecht erhält – öffentlich hat sie dies jedoch nicht vorgetragen.

2/ StGB 170 – Nichtzahlung nachehelicher Unterhalt
Im Zusammenhang mit dem Missbrauchsvorwurf habe ich die Zahlung des nachehelichen Unterhalts eingestellt – KU jedoch weiterbezahlt. Mutti ließ pfänden – jedoch einen Monat zu viel. RA der Mutti erklärte auf meine Beschwerde hin wahrheitswidrig meinem Arbeitgeber, dass ich den Betrag nachgezahlt hätte. Ich kann beweisen das dies nicht so ist. Es soll RA geben die wegen falscher Pfändungen selbst einsitzen.

Angenommen ich würde diesen Vorgang (Betrug?) zur Anzeige bringen und die Roben ermitteln/ klagen mich fälschlicherweise wegen StGB 170 an, welche Kosten können max. entstehen?

3/ 2.399 EUR Pfändungsfreibetrag durch drei neue Kinder
(Frage für einen Freund) Er stellt sich die Frage, ob folgender Lebensentwurf möglich ist. Er und sein Einhorn haben drei Kinder beide gehen ca. halbtags arbeiten. Er verdient nur 2.399 EUR  - was dem aktuellen Pfändungsfreibetrag bei drei Kindern entspricht. Er zahlt für ein Kind aus erster Ehe Unterhalt in Höhe des Unterhaltsvorschusses. Ihm gehört nichts, was man ihm wegnehmen könnte. Schulden, geringe Rente und gelbe Briefe interessieren ihn nicht.  Was hätte er zu befürchten?
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RE: Umgangsboykott – Gutachten - Strafanzeigen - von DerU - 07-09-2022, 15:39

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