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Wer heute zu gutgelaunt und ausgeglichen ist, kann sich mit einem Werk von Silke Asmußen aufputschen: http://www.t-online.de/eltern/erziehung/...ollen.html
Es geht um Väter, die keinen Unterhalt zahlen. In dem Artikel ist kein einziges negatives Klischee ausgelassen, Hetze pur. Zu Wort kommt nur die altfeministische Haupttäterin Edith Schwab vom vamv. Hier noch das Machwerk im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung, das im Artikel genannt wird, stammt von 2014:
https://www.bertelsmann-stiftung.de/file..._Druck.pdf
Verfasserin war Anne Lenze von der Hochschule Darmstadt. Sie plädiert dafür, dass Unterhalt nicht nur für das Kind zu zahlen sei, sondern 18 Jahre lang auch an betreuenden Elternteil, denn der würde ja die schwere Last der alltäglichen Sorge tragen, der Pflichtige sei unangemessen entlastet. Der Staat tue auch nicht genug, um Unterhalt einzuziehen. Was will sie eigentlich auf fiktives Einkommen, Beistandschaft, Pfändungen bis unters Existenzminimum noch draufsetzen?
Ihr Schlussfolgernungen sind geradezu abartig, denn in ihrer eigenen Untersuchung stellt sie fest, dass " In den letzten Jahren ist es zu einer Zunahme des Niedriglohnsektors gekommen, so dass schon aus diesem Grund viele Unterhaltspflichtige ihren Pflichten nicht nachkommen können. Die auf der Basis von Stundenlöhnen ermittelten Niedriglohnquoten (2/3 des durchschnittlichen Lohnes) weisen für Deutschland mit einem Anteil von 24,1 Prozent an allen Beschäftigten den höchsten Wert unter den europäischen Vergleichsländern auf"
Ihre Schlussforderungen daraus und den Rest erspare ich euch...
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Danke für den Artikel, den ich blendend finde. Die Zahl der Unterhaltspreller steigt weiter und immer mehr Männer tricksen. Ich will mir nicht anmaßen, dass ich auch einen Anteil daran habe. Vielleicht habe ich die Hemmschwelle senken können.
Für die anständigen Väter ist dieser Artikel ein Schlag ins Gesicht, aber so klingen sie seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnte.
Das mit dem Reispass ist heiße Luft. Die EU ist ziemlich groß und die Sache mit dem Führerschein ist eine Luftnummer. Da besorgt man sich einen Rentner oder fährt mit Taxi/Bus oder sonstwie. Wer den Unterhalt prellt, ist kreativ. Dafür gibt es immer eine Lösung
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Ja ja, Frau Schwab, die Oberheuchlerin hat mal wieder Werbung für ihren Berufsstand gemacht.
Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht. Irgendwann ist dem letzten Vater klar, dass ein Leben in Selbstbestimmtheit nur noch möglich ist, wenn er offiziell alles an die Wand fährt.
Und was das "Flittchen" Liz Mohn im Auftrag hat schreiben lassen, überdreht dann die Schraube auch irgend wann.
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08-02-2016, 10:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-02-2016, 10:42 von karlma.)
Diese Frauen können von ihren Geschlechtsgenossinnen aus erster Hand erfahren, welche Gründe es denn so gibt, nicht zu zahlen. Die Quote der Nichtzahlerinnen ist dramatisch höher als die der Nichtzahler.
Frau Schwarzer überträgt als Lesbe ja auch immer fleißig ihre Anschauungen und Phantasien über den Umgang mit Frauen auf den Umgang von Männern mit Frauen. Und für Frauen reicht bekanntlich gefühltes Unrecht, um tätig zu werden.
Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos. Franz Kafka
(08-02-2016, 10:40)karlma schrieb: Die Quote der Nichtzahlerinnen ist dramatisch höher als die der Nichtzahler. Das ist natürlich auch super.
Mädels, ik hab det Jefühl dette wird unsere Zeit, wa. Die ganze Show wird nur noch für 1/3 der Trennungsmenschen durchgezogen. Die Zeit wird kommen, bei der nicht ein Euro mehr bei Rechtsanwälten und Co versumpft. Dann endlich reden wir über die Kinder und Zeitkontingente.
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Die Zeit ist schon lange da und der vierteljährliche Utnerhaltsdrückebergerartikel beweist das nur. Du musst mal den Links nachgehen. Das genannte Werk der Bertelsmannstiftung "Alleinerziehende unter Druck" von Anne Lenze überschlägt sich in Forderungen gegen Väter, um dann auf Seite 43 selber zu merken:
" Es kann an dieser Stelle eingewandt werden, dass der Kampf ums Unterhaltsrecht nicht lohnt. Denn ein nachehelicher Betreuungsunterhalt ist in den meisten Trennungsfällen ohnehin nicht von Belang, weil es sich um Mangelfälle handelt, in denen der Barunterhaltspflichtige – wenn überhaupt – den Mindestunterhalt für ein oder mehrere Kinder decken kann. Es ist richtig, dass Unterhalt für einen betreuenden Elternteil vorwiegend in überdurchschnittlichen Einkommensverhältnissen relevant ist."
Der Wind kommt von einer ganz anderen Richtung. Ich habe kürzlich überrascht gesehen, dass es mittlerweile auch im vamv eine wachsende Fraktion gibt, die die Hetze gegen Betreuungsformen wie dem Wechselmodellen zurückgedreht hat. Man ist zwar noch kritisch, informiert aber darüber aktiv, was indirekt eigentlich Werbung ist. So gab es einen Vortrag von Sigrid Andersen vom VAMV am 12.10.2015 in Stuttgart mit dem Titel "Eine Woche Mama - eine Woche Papa".
Auch andere Akteure bewegen sich vorsichtig. Zum Beispiel Sabine Walper vom Deutschen Jugendinstitut mit ihrem Vortrag "Das Wechselmodell im Spiegel der Forschung" auf demselben vamv-Fachtag. Hier online, vom vamv selbst verbreitet: http://www.vamv-bw.de/wp/wp-content/file...102015.pdf
Ansonsten sind die früher nur durch bremsen, Sexismus, altfeministischen Mist aufgefallen, haben nach Kräften die gemeinsame Sorge gebremst. Der Vortrag ist nichts besonderes, hauptsächlich Visualisierung von Daten aus dem Sünderhauf-Buch, aber immerhin! Und für Akteure wie die Bertelsmann-Stiftung enthält er ganz besondere Leckerlis, so wird nämlich nachgewiesen dass einer der grössten Vorteile des Wechselmodells die grössere Berufstätigkeit beider Eltern ist. Das zieht bei diesen frühkapitalistischen Menschenausnutzern.
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Was mich an dem Artikel mit Edith Schwab gewundert hat, ist, dass sie eine Verbindung zwischen Umgang und Unterhalt fordert.
Was das Wechselmodell angeht, so habe ich zwei Versionen des "Wegweiser für den Umgang", herausgegeben von VAM(v), Kinderschutzbund und der Deutschen Liga für das Kind:
In Version 2004 (o.ä.) kommt das Wechselmodell nicht vor.
In Version 2015 wird es ausführlich beschrieben und immerhin für "spezielle" Fälle, v.a. gute Elternebene, als durchaus brauchbar
beschrieben.
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(08-02-2016, 14:26)ecila schrieb: Was mich an dem Artikel mit Edith Schwab gewundert hat, ist, dass sie eine Verbindung zwischen Umgang und Unterhalt fordert.
Das ist wohl ihre persönliche verquere Logik. Sie schreibt " Als problematisch sieht die Juristin, dass vor den Familiengerichten Umgang und Unterhalt auseinandergehalten werden. Das ermögliche zum Beispiel, dass ein materiell besser gestellter Vater seine Situation ausnutze, um das Kind auf seine Seite zu ziehen, sagt sie."
Wie will der Vater mit viel Unterhalt das Kind auf seine Seite ziehen? Den kriegt doch die Ex aufs Konto. Aber egal, der Artikel strotzt nur so von Verirrungen. Auch zu volljährigen Kindern dreht sie völlig ab. Dass da auch die Mutter voll unterhaltspflichtig wird, unterschlägt sie und dass falsche Überweisungskonten den Vater in Teufels Küche bringen können, ebenfalls - und noch so einiges.
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08-02-2016, 15:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-02-2016, 15:47 von TSV 1860 Muenchen.)
Die Maximalforderungen, vor allem aber 18 Jahre Betreuungsunterhalt für den betreuenden Elternteil nebst Begründung, sind schon wahnsinnig geil. Natürlich soll dieser so hoch sein, dass nicht nur ein auskoemmliches, sondern ein angenehmes Leben der Dame mit Kind möglich ist. Man fragt sich, welche Motivation die Dame dann noch haben soll, sich überhaupt noch Arbeit zu suchen? Da ist es dann naheliegender nach etwa 15 Jahren sich erneut schwängern zu lassen und sich dann auch wieder vom KV zu trennen. Eine zielgerichtetere staatl. Massnahme zur künstlichen, krampfhaften Aufrechterhaltung des eigentlich ausgestorbenen Berufes der Hausfrau, kann man sich eigentlich nicht vorstellen. Und die Kosten hierfür bleiben im Privaten. Da wird jedem/r Finanzpolitiker/in ganz feucht in der Buxe bzw. im Höschen. By the way: Wofür dann eigentlich der Ausbau der Ganztagsbetreuung?
Dumm nur, daß dann auch der umfaenglich und lebenslaenglich finanziell ruinierte Mann auch nicht mehr arbeiten will, dann muss man wieder solche Artikel schreiben und man dreht sich weiter im Kreis :-)
Für mich ist schon seit langem klar, dass die eigentliche Zielsetzung der nach wie vor permanent erweiterten Unterhaltsmaximierung nicht dem Wohle des Kindes oder der KM zuzuschreiben ist, sondern zum einen der finanziellen Unterfuetterung des Staatsfeminismus (mit Juristenmafia und Helferinnenindustrie) und zum anderen der nachhaltigen Entziehung der mannlich erarbeiteten Finanzkraft dient.
Wie p schon sehr zutreffend angemerkt hat, gibt es einen Antipoden dieser Entwicklung, nämlich die kapitalistische Lobby, die zunehmend Angst um die Verfügbarkeit an humanen Ressourcen hat. Ich bin gespannt, wer sich da durchsetzen wird, der Staatsfeminismus oder der Staatskapitalismus?
Solange das nicht halbwegs eindeutig ausgefochten ist, bleibt die Erkenntnis, daß sich dieser lesbische, maennerfeindliche Staatsfeminismus nur folgendermaßen austrocknen lässt:
• keine Kinder zeugen
• keine Beziehung zu Frauen eingehen
• nicht mit einer Frau zusammenziehen
• keine Samenspende abgeben
• keine Frau finanziell pudern
• niemals heiraten
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(08-02-2016, 14:26)ecila schrieb: Was mich an dem Artikel mit Edith Schwab gewundert hat, ist, dass sie eine Verbindung zwischen Umgang und Unterhalt fordert.
Das wäre eigentlich das Ziel von Trennungsvätern.
Geld gibts nur dann, wenn Umgang stattfindet. Kein Umgang, kein Geld.
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(08-02-2016, 16:31)Austriake schrieb: Geld gibts nur dann, wenn Umgang stattfindet. Kein Umgang, kein Geld.
Na dann ist doch alles prima wenn Mutti dasselbe Ziel hat, Umgang nur gegen Geld...
Wenn Papi zahlwillig ist und auch noch Knete hat gibts kein Problem.
Im Gegenteil, diese Abhängigkeit zwischen diesen beiden Dingen muss weg, das eine hat nichts mit dem anderen zu tun
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Sorry, keine Verhandlung mit ErpresserInnen.
Kein Umgang gegen Geld! Das würde bedeuten, dass Mann das Erpressungspotential akzeptiert.
Das ist nicht der Sinn der Sache! Am Ende des Weges steht (mindestens) das Wechselmodell ohne Barunterhalt.
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