19-08-2015, 08:58
Das Dogma der Gewaltfreiheit ist zu einem grossen Problem geworden. Es zieht sich von der Krippe an durch das ganze Leben. Die geringsten Ansätze werden pauschal und massiv geächtet.
Die Folge: die Menschen lernen nicht mehr, dosiert und angemessen mit Gewalt umzugehen. So kommt es aus Unbeholfenheit und Unkenntnis zu Exzessen.
Früher lernte jeder, der bei einer Schulhofschlägerei beteiligt war, dass es Grenzen gib, die nicht überschritten werden dürfen. Dass es auch bei Auseinandersetzungen so etwas wie Fairness und Angemessenheit zu wahren gibt. Das fehlt, weil Ansätze schon im Keine erstickt werden.
Aggression ist aber eine einfache und selbstverständliche menschliche Regung und der Umgang damit muss gelernt werden, damit sie nicht entgliest.
Die Folge: die Menschen lernen nicht mehr, dosiert und angemessen mit Gewalt umzugehen. So kommt es aus Unbeholfenheit und Unkenntnis zu Exzessen.
Früher lernte jeder, der bei einer Schulhofschlägerei beteiligt war, dass es Grenzen gib, die nicht überschritten werden dürfen. Dass es auch bei Auseinandersetzungen so etwas wie Fairness und Angemessenheit zu wahren gibt. Das fehlt, weil Ansätze schon im Keine erstickt werden.
Aggression ist aber eine einfache und selbstverständliche menschliche Regung und der Umgang damit muss gelernt werden, damit sie nicht entgliest.
Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos. Franz Kafka