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DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an"
#6
Mein Kommentar zu dem Artikel in der "Die Welt" ist entfernt worden.

Zitat:Mit dem Autor kann ich absolut mitfühlen. Selber habe ich als Trennungsvater eine Mehrkindfamilie zu versorgen und muß mich auch schon jahrelang wirtschaftlich trotz gut bezahlter Vollzeittätigkeit auf Grundsicherungsniveau einrichten. Das führt auch zu sozialer Isolation und auch ich habe eine langjährige Therapie dazu hinter mir. Als Mangelfall ist man beim anderen Geschlecht per se faktisch abgemeldet.
Ich bin dann Aufstocker geworden und mußte in zwei Jahren sechs Gerichtsverfahren gegen das hiesige Jobcenter führen, bevor die beantragten und rechtswidrig vorenthaltenen Leistungen bewilligt und nachgezahlt wurden. Zum einen wird man dort als Mann und Vater diskriminiert, zum anderen konnte man sich dort einfach nicht vorstellen, daß ein Erwerbstätiger mit meinem Einkommen allein durch gesetzliche Unterhaltspflicht zum Sozialfall wird.

Das wird bei dem Alter der Kinder voraussichtlich noch über ein Jahrzehnt so weitergehen und Perspektiven gibt es wenige. Aber alles an die Wand zu fahren, ist für mich keine Option. Ich möchte einen Anteil an dem Familienleben haben und meine Kinder aufwachsen sehen, auch wenn ich schon lange getrennt lebe.
Meine Geschichte ist hier einmal veröffentlich worden:

http://dieaxtimwalde.de/interview-mit-ei...unterhalt/
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007

Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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RE: DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - von Sixteen Tons - 07-05-2015, 12:29

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