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20-09-2010, 12:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20-09-2010, 12:19 von Nathan.)
Natürlich gab es dazu keine Anzeigen oder Prozesse. Der Anschein genügte bereits um eine Hetzkapagne in allen Schweizer Medien loszutreten, die schliesslich noch in Vorwürfen der Internetspionage gipfelten. Das Verfahren dazu wurde eingestellt.
Das ist die Werkzeugkiste, mit denen unliebsame Querulanten mit bereitwilliger Unterstützung der Medien entsorgt werden.
1. Lächerlich machen
2. Verunglimpfen
3. Kriminalisieren
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irgendwie passt das nicht zusammen:
1. seinen chef soll er geld geklaut haben. der chef ist übrigens anwalt und begnügt sich damit ihn rauszuschmeissen statt ihn anzuzeigen???
2. angeblich hat er menschenhandel betrieben, auch hier gibt es nichts gerichtsfestes. anscheinend genügt es schon für eine partnervermittlung in einem männermagazin zu werben, um in den verdcht des menschenhandels zu gelangen.
also wenn da irgendwer noch ein paar fakten zu nachliefern könnte, wäre das gut.
Die Ambiente der Tagung wird erstklassig sein und verspricht einen ganz besonderen Stil. Ich mag sowas. Wenn schon über ernsthafte Probleme diskutieren, dann wenigstens in einer schönen Umgebung. Die Schweizer Presse und die Feministinnen haben anscheinend starke Bedenken: www.20min.ch/news/zuerich/story/25443547
Der Presserummel wird sicherlich angemessen sein.
Die Ambiente www.giardino-verde.ch/index.php/ueber-uns/bildergalerie.html
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Also das gefällt mir ja auch ausgesprochen gut.
Gerade wenn es jetzt durch feministische Kommentare geadelt wird.
Das ist ja noch viel besser, als jede "Vaterrechte" Veranstaltung.
Das schrille Geschrei der Femanzen ist durch nichts zu überbieten.
(21-09-2010, 12:37)beppo schrieb: Das ist ja noch viel besser, als jede "Vaterrechte" Veranstaltung.
Es ist schlau, dass der ANTIFEMINISMUS im Vordergrund steht, denn die Zielgruppe ist dadurch erheblich größer. Würde es nur um Väterrechte geben, dann wäre die Resonanz erheblich kleiner.
Ich weiss nicht, ob ich meine Frau mitnehmen kann oder sollte
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(21-09-2010, 13:23)Exilierter schrieb: Es ist schlau, dass der ANTIFEMINISMUS im Vordergrund steht, denn die Zielgruppe ist dadurch erheblich größer. Würde es nur um Väterrechte geben, dann wäre die Resonanz erheblich kleiner.
Nicht nur das. Väterrechtler werden in der Presse meistens als Weicheier und Jammerlappen dargestellt wie kleine Jungs, die ihren Willen bei Mutti nicht bekommen.
ANTIFEMINISMUS hat eine ganz andere Qualität, bei der die eigene Betroffenheit nur eine untergeordnete Rolle spielt. Jeder Mann, ob Vater oder nicht, kann sich damit identifizieren.
Mal schauen, ob nicht noch alle von irgendwelchen Nachrichtendienste erfasst werden Man vermutet sicherlich jede Menge Unterhaltsschuldner bei dieser Tagung. Das dürften einige Milliönchen sein
Ich hatte letztens mit einer Chefredakteurin von der MAXI zu tun, da ein Foto von mir veröffentlich wurde. Mal schauen, ob ich nicht einen Gastartikel über das Treffen schreiben darf. Das dürfte ja auch für die Frauenleser interessant sein.
Hier die Antwort von Maxi:
Lieber Detlef,
vielen Dank für deine Mail und dein Interesse an Maxi. Das Thema finde ich ganz grundsätzlich interessant, aber Maxi möchte lieber nicht über Männer berichten, die gegen Emanzipation sind. Wenn das jetzt Frauen wären, die gegen Emanzipation sind, dann schon eher. Ich bin ja mal neugierig, auf was für Männer du da treffen wirst. Bitte pass auf dich auf.
Liebe Grüße und melde dich bitte wieder, wenn du ein Thema hast.
"Name"
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Die Story geht weiter:
"Zürcher Kantonalbank in feministischen Händen"
http://www.antifeminismus.ch/downloads/m...ionzkb.pdf
Das sind Dimensionen, wie sie nur in der Schweiz und ÖReich denkbar sind.
Ich hoffe, dass der Schweizer Inlandsgeheimdienst das treffen nicht als
terroristische Veranstaltung einstuft.
https://t.me/GenderFukc
Kommt jemand auf dem Weg in die Schweiz in Frankfurt am Main vorbei?
Falls alle Stränge reißen, kann ich Dich in Lindau/Bodensee einsacken. Von da aus fahren wir ca. 1,5 h nach Zürich, ausser man nimmt uns an der Grenze unplanmäßig fest
(06-10-2010, 08:59)Exilierter schrieb: Falls alle Stränge reißen, kann ich Dich in Lindau/Bodensee einsacken. Von da aus fahren wir ca. 1,5 h nach Zürich, ausser man nimmt uns an der Grenze unplanmäßig fest
Dann wird der "Sack" weitergeleitet nach Guantanamo.
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Zitat:«Wir sind an der Aufnahme von Geschäftsbeziehungen mit Ihrem Verein nicht interessiert», heisst es im Ablehnungsschreiben. ... Die Kantonalbank verteidigte ihren Entscheid. Sie sei nicht verpflichtet, mit der IG Antifeminismus zu geschäften. Deren Ziele seien nicht kompatibel mit den Grundwerten der ZKB. Die Bank stehe für Chancengleichheit und gegenseitigen Respekt ein.
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stad...y/27004576
Irgendwie scheinen die Schweizer Banker mehr Angst vor den Weibern als vor den Mullahs im Iran zu haben.
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/u...y/11113753
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Mullahs haben Geld und sind damit in der Schweiz gesellschaftsfähig. Antifeministen, vorwiegend Trennungsväter, haben kein Geld und greifen eine der einflussreichsten Lobbygruppen der Schweiz an - das ist sozusagen die Doppelausschlussquote.
https://t.me/GenderFukc
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Scheint offenbar gefruchtet zu haben, das Treffen steht wohl vor dem Aus. Auch der neue Lokalbesitzer hat Schiß gekriegt, der Caterer hat ebenfalls abgesagt, und die Gemeinde prüft ein Verbot des Treffens.
http://www.20min.ch/news/zuerich/story/13237800
http://ef-magazin.de/2010/10/25/2628-int...-in-marsch
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Zitat:‹Gebt den Anti-Feministen aufs Maul›
Soviel mal wieder zu:
"Gewalt ist männlich!"
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Die Gegenaktionen sind erstklassige Werbung für das Antifeministentreffen. Damit wird mediale Aufmerksamkeit erzeugt und das Verhalten dieser selbsternannten Linken diskreditiert sich gründlich selbst.
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mit ähnlichen aktionen hat die radikale linke vor einigen jahren der damals recht unbekannten band type-o-negative zum durchbruch verholfen. erst durch die erbitterten boykottaufrufe war die band in aller munde und konnte ihre bekanntheit dann in entsprechende plattenverkäufe (jaja, lang ist's her) ummünzen. wenn das in der schweiz jetzt ähnlich abläuft, sollte die anti-feminismus-bewegung kurz vor dem durchbruch stehen
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Die Veranstalter bleiben standhaft, das Treffen findet statt.
Detaillierte Infos: http://www.antifeminismus.ch/
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Hoffentlich kriegen die das logistisch hin. Die Gegner waren zwar recht erfolgreich, die Veranstaltung wie einen verschreckten Hasen wegzujagen, aber das heizt die Aufmerksamkeit für das Treffen natürlich erst recht an.
Walter Hollstein sagte im MDR etwas abfällig, das ganze wäre von "Nobodys" gegründet. Offenbar haben selbst die etablierten Männerbewegten Muffensausen.
Im Forum dort schreibt ein T.R.E. Lentze massenhaft, der dürfte für einige kein Nobody sein.
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walter hollstein ist ein lila pudel. nachzulesen auf seiner homepage sind beispielsweise statements wie:
Zitat:Noch schlechter als im öffentlichen Bereich präsentiert sich die männliche Bilanz im privaten. Liebenskonflikte, Gewalt, Trennungen und Scheidungen entstehen in ihrer Vorgeschichte überwiegend aufgrund einer chronischen Beziehungsunfähigkeit der Männer.
dass dieser alte knaster den politisch-unkorrekten, subversiven wind der von den eidgenossen herüberweht, nicht begrüßt ist ja wohl logisch!
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(29-10-2010, 20:31)p schrieb: Hoffentlich kriegen die das logistisch hin.
Sie haben das Treffen logistisch wie auch im Ablauf perfekt hinbekommen. Auch die internationale Presse und lokale TV-Sender waren dabei.
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Dann hoffen wir mal auf viel Wiederhall in der Presse. Aber wahrscheinlich werden morgen eher die Rotstifte der Chefredakteurinnen heisslaufen. Wenn du dabei warst: Erzählt doch mal, wie es lief.
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30-10-2010, 21:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-10-2010, 22:10 von Nathan.)
Kurzbericht vom 1. Internationalen Antifeminismustreffen am 30.10.2010 in Zürich (Schweiz)
Nach einer abenteuerlichen Anreise gespickt mit diversen Sicherheitsmassnahmen zum Schutz der Teilnehmer begann das Treffen nach Kaffee und Gipfeli mit einer Zusammenfassung der Ereignisse und Massnahmen nach den gewalttätigen Aktionen militanter Feministen zu Beginn der Woche. Die Mitgliederzahl sei nach den Presseberichten beachtlich gestiegen, von 800 IGAF Mitgliedern ausgehend nähere man sich in grossen Schritten der 2000er Marke.
Es folgte eine Einführung in die Ziele der IGAF. Unter anderem sollen die vielen Einzelorganisationen vernetzt werden. Zudem wurde die positive Gleichberechtigung und Emanzipation der Frauen klar vom zersetzenden ideologischen Feminismus abgegrenzt und der Begriff Antifeminismus positioniert.
http://www.antifeminismus.ch
Als Ersatz für den krankheitsbedingt abwesenden MANNdat-Vertreter begann ein italienisch-spanischer Referent die Vortragsreihe mit zwei Beispielen über die Auswüchse des Scheidungsrechts in Italien und des Kindsrechts in Spanien.
Danach berichtete George Zimmermann von der Schweizer IGM über seine Erfahrungen bei der Beratung von Männern bei Scheidung oder Trennung. Hier sein Referat: http://www.igm.ch/fileadmin/bilder-files...-10-30.pdf
Für Auflockerung sorgte der Vortrag des Agens-Vorsitzenden Eckhard Kuhla, der die Erfolge der Emanzipation der Frau vom Feminismus karikiert präsentierte.
http://agensev.de
Ihm folgte der Berliner Schriftsteller Bernhard Lassahn, der die feministischen Verwirrungen der deutschen Sprache bis hin zu den "Innen-Schwänzen" pointierte.
Nach der Mittagspause mit einem köstlichen Buffet ging es weiter mit dem Präsidenten der Männerpartei Schweiz, der unter dem Motto "Schweizer Väter werden täglich betrogen" die Forderungen und Ziele seiner Partei im Kontext der europäischen Männerparteien vorstellte.
http://www.männerpartei.ch/
Michael De Luigi von "mannschafft" referierte über die feministischen Strukturen unter dem Titel "Biedermann und die Brandstifter: Weshalb die Schweizer das männerfeindlichste Familienrecht der Welt haben."
http://www.mannschafft.ch/images/Dokumen...tation.pdf
Zum Abschluss der Vortragsreihe lieferte der Frankfurter Publizist und Autor Michael Savvakis die intellektuell messerscharfe Antwort auf die Frage "Warum Antifeminismus?". Eine kleine Kostprobe: http://www.maskulist.de/UEBERSICHT/Artik...us-Treffen!
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