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Guten Morgen allerseits.
Basis Infos vorab:
unverheiratet, gemeinsames Sorgerecht
Ich melde mich mal wieder mit unangenehmen Neuigkeiten.
Meine Ex musste auf die Schnelle (wegen ihrer hirnrissigen Aktion die Trennung SO abzuziehen, aber lange Vorgeschichte) eine KITA auftreiben für unser Kind.
1) Innenstadt KITA (200m entfernt vom Wohnort)
Kinder dort sehr komisch, Erzieherinnen sehr komisch, KiTA Leitung war aber sehr professionell im Umgang mit mir, Betreuung bis 14.00 Uhr = keine Zustimmung von mir.
2) kath. Innenstadt KITA (300m entfernt vom Wohnort)
ganz schnuckelig, guter Betreuungsschlüssel, Betreuung bis 14.00 Uhr, KITA Leitung war wirklich sehr menschlich & professionell = Zustimmung
3) KITA, betrieben von einem gemeinnützigen Träger (fast 1km entfernt, Ex hat kein Auto)
prinzipiell wäre das auch mein Favorit, gute Lage (zum Abholen für mich), Betreuungsschlüssel auch in Ordnung, Ganztagsbetreuung + warmen Essen.
Die Ex hat natürlich Über-Mutti mäßig vorher alle KITAs abgeklappert zusätzlich mit der Mitteilung der Termine an mich (natürlich alle ultra-kurzfristig mitgeteilt mit max. ungünstigen Zeiten, so im Stil "Ich habe morgen einen KITA Termin um 12.51 Uhr, wäre toll, wenn du mit kommst!")
Ihre Wahl fiel (aufgrund meiner mangelnden Rückmeldung, ihre Worte) auf KITA Nr. 3, sie meinte sie würde ihn dort anmelden (was nicht geht ohne meine Unterschrift), weil er dort ganztags betreut wird (sie ist Lehrerin, also wenn ein Berufsstand KEINE Ganztagsbetreuung braucht, dann dieser) und er dort ein warmes Essen bekommt (aufgewärmte angelieferte Mehlsuppe, weil meine Ex einfach eine gottlos faule Frau ist)
Habe dann separate Termine vereinbart um mir die KITAs alleine anzuschauen, was erstaunlich schnell ging überall, außer bei der KITA Nr.3 (wird noch relevant)
Diese Woche war der letzte Termin bei KITA Nr. 3.
Zum vereinbarten Zeitpunkt tauchte zu meiner Überraschung & ohne Ankündigung meine Ex (ohne unseren Sohn) zum Termin auf, die KITA Leitung öffnete mir die Tür und ich sprach sie darauf an, dass mir das hier so vorkommt als wäre das der Termin zur Vertragsunterschrift. Sie meinte daraufhin sie möchte die Sachen gerne nur 1x erklären (komisch, weil meine Ex mit dem Kleinen schon davor auch da war)
Im Büro der weiblichen KITA Leitung intensivierte sich meine Annahme, weil es hier größtenteils um die finanziellen Details geht usw. usf., beide Frauen (KITA & Ex) waren sich auch sehr zugetan, fast schon so als wäre das ganze Ding hier abgekartet.
Ich denke die Ex wird ihre Mitleidsnummer abgezogen haben + sie ist Lehrerin, die KITA Leitung scheint von ähnlichem Wesen zu sein wie die anderen staatlichen Mutti-Befürworter:
Der Termin wurde meiner Meinung absichtlich sehr weit in die Zukunft gelegt (fast 3 Wochen nach erster Kontaktaufnahme) + sehr kurzes Zeitfenster der Entscheidung + ganz eindeutig beabsichtigt: das die KM auch auftaucht, ohne mir Bescheid zu geben.
Da ich darauf Wert lege, dass mein Kind gut aufwächst und betreut wird, dies aber nicht funktioniert mit einem gestörten Vertrauensverhältnis zu den KITA Erziehern (schon von Anfang, seitens der KITA Leitung), entscheide ich mich für die KITA 2. Die Entscheidung für die Anmeldung muss relativ flott erfolgen, die Ex hat auch (finanziellen) Druck auf sich rechtzeitig wieder in ihr Arbeitsverhältnis im Januar/Februar einzusteigen.
Mir sind die Zeit, Kosten & Nerven für etwaige Verfahren und Geschreibsel von ihrer Anwältin egal.
Wie sind meine Chancen bzw. welche Möglichkeiten gibt es die Wahl Richtung 2 zu beeinflussen?
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Vergiss es. Das sind die typischen Spielchen, bei denen du immer verlierst und als irrelevanter Trottel rauskommst. Und das Kindergartenpersonal möchte sich nicht mit uneinigen Eltern beschäftigen, die haben andere Aufgaben. Mutti und die Damen dort betrachten das eh als ihr Revier, du spielst die zweite Geige oder gar keine. Abgekartet, ja. Das wirst du auch bei anderen Gelegenheiten noch erleben. Hab ich intensiv auch erlebt.
Mutti als die Wissende, die das beste fürs Kind mühevoll erledigt und auch so gut mit den netten Leuten im Kindergarten, Jugendamt, Schule, Verein etc. auskommt. Der Vater, ahnungsloser Depp, macht wieder mal Ärger, hält alles auf, schiesst quer, bringt Unfrieden rein anstatt endlich mal zu unterschreiben. Ist denn das zu viel verlangt? Völlig unnötig, sein Getue, sonst macht er er ja auch nichts.
Brichst du da aus, dann geht der Sturm erst recht los. Eigenmächtig entschieden, unmöglich. Gegen jede Vernunft blablabla.
Bei diesen Randparametern ist nichts zu gewinnen. Das bewegt sich auf sozialer Ebene und Frauen nutzen das intuitiv maximal aus.
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Lehrerin + KiTa Leitung + Termine ohne Dich = Toxisch für den Mann.
Ich füge lediglich noch hinzu: Nimmt Kita 3 (ist ja , wie du sagst, für dich fahrtechnisch günstig) , und verlasse dieses Schlachtfeld auf dem du nichts gewinnen kannst. Auch zukünftig. Vielleicht holst du das Kind dort mal ab. Guten Tag! Auf Wiedersehen! LMAA
Du hast hier keine Wirksamkeit, die du entfalten könntest.
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(Gestern, 09:10)CherryMenthol schrieb: 3) KITA, betrieben von einem gemeinnützigen Träger (fast 1km entfernt, Ex hat kein Auto)
prinzipiell wäre das auch mein Favorit,
Das sagt doch eigentlich schon alles. Zwischen den Zeilen klingt das fuer mich so, als ob es Dich nur ein wenig aergert dass die Exe durch die Ganztagsbetreuung mehr Freizeit hat. Konzentriere Dich auf das wirklich wichtige und nicht auf Nebenkriegsschauplaetze wo Du eh nicht gewinnen kannst.
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Gestern, 14:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 14:26 von CherryMenthol.)
Danke an p__, Nappo und auch Kay!
Ihr bestätigt das was ich schon vorher lesen konnte. Prinzipiell hat auch Kay gut erkannt, wäre die dritte KITA auch nicht schlecht für mich.
Das Ganze wäre einfach mal eine Geste mit dem Ziel, dass hier nicht alles einfach so durch geht und um ehrlich zu sein:
Der schlimmste Fall wäre ja, dass das gerichtlich erzwungen wird mit Verfahren usw.
Selbst die Wahrscheinlichkeit, dass das schnell bewerkstelligt wird, schätze ich für sehr, sehr gering ein.
Bestimmt kommt dann noch irgendein Gespräch mit Sozialpädagogik Idioten zur außergerichtlichen Klärung.
Bis dahin wären alle 3 KITA Plätze weg und das Wohlbefinden der Ex nachhaltig gestört, oder verkenne ich einen langfristigen Nachteil für mich durch mein Verhalten?
(Ich habe mich nachweislich & sehr schnell gekümmert alle drei KITAs zu besichtigen, ist nicht so, dass ich mir zu fein war hier mitzuwirken)
Ich habe voll verstanden, dass ich die Wahl der KITA nicht beeinflussen kann, aber ein bissl Sand ins Getriebe streuen wäre auch mal eine nette Aktion.
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Gestern, 14:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 14:18 von NurErzeuger.)
Die Mutter meines ältesten Sohnes hat das so gemacht:
- niemals nie arbeiten
- Kind aber dennoch in die Ganztagesbetreuung stecken, weil sie muss sich ja vom Nichtstun erholen
Zahlen musste sie ja nichts, weil sie vom Jobcenter lebt. Aber ich als Vater wurde natürlich belangt.
Kranke Welt oder...
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(Gestern, 14:16)NurErzeuger schrieb: Die Mutter meines ältesten Sohnes hat das so gemacht:
- niemals nie arbeiten
- Kind aber dennoch in die Ganztagesbetreuung stecken, weil sie muss sich ja vom Nichtstun erholen
Zahlen musste sie ja nichts, weil sie vom Jobcenter lebt. Aber ich als Vater wurde natürlich belangt.
Kranke Welt oder...
Das ist wirklich krank..
Eine Mutter ist in der Regel nicht geistig oder körperlich eingeschränkt und kann sehr wohl für den halben Tabellenbetrag der ersten Stufe aufkommen.
In der Woche 3 Stunden zu arbeiten wird den "armen" Muttis aber einfach nicht zugetraut!
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Gestern, 19:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 19:43 von NurErzeuger.)
Paul Rosenberg schrieb: Eine Mutter ist in der Regel nicht geistig [...] eingeschränkt. [...]
Diese Aussage ist mutig..
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(Gestern, 14:08)CherryMenthol schrieb: Ich habe voll verstanden, dass ich die Wahl der KITA nicht beeinflussen kann, aber ein bissl Sand ins Getriebe streuen wäre auch mal eine nette Aktion.
Das waere dann ja auch auf Kosen des Kindes, es haette keinen Kita Platz. Solche Aktionen bringen nichts ausser Stress fuer alle. Wuerde ich lassen.
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Heißt 300 Meter entfernt vom Wohnort, dein Wohnort ? Oder des Kindes ?
Nimm den Ort wo die hübschesten Erzieherinnen sind.
Wenn mal was laufen sollte, hast du direkt Infos über dein Kind aus erster Hand .
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(Gestern, 13:28)kay schrieb: Das sagt doch eigentlich schon alles. Zwischen den Zeilen klingt das für mich so, als ob es Dich nur ein wenig ärgert dass die Exe durch die Ganztagsbetreuung mehr Freizeit hat. Konzentriere Dich auf das wirklich wichtige und nicht auf Nebenkriegsschauplaetze wo Du eh nicht gewinnen kannst.
Es wäre am Ende auch eine Finanzfrage. Entweder es werden ca. 800€ fällig für eine Ganztagesbetreuung oder "nur" 400€ für einen halben Tag im Monat + das gestörte Vertrauensverhältnis zur KITA Leitung.
(Gestern, 20:44)kay schrieb: Das wäre dann ja auch auf Kosten des Kindes, es hätte keinen Kita Platz. Solche Aktionen bringen nichts ausser Stress für alle. Würde ich lassen.
Hier muss ich ergänzen: Prinzipiell (& ich telefoniere hier noch morgen deswegen) hat unser Kind noch die Möglichkeit bei allen drei KITAs unterzukommen.
Wie gesagt, ich agiere ganz bestimmt nicht gegen das Wohl meines Kindes, aber sehe hier nicht ein den Bückling zu machen für die Mutter und selbst wenn: soll sie Stress haben
AUSSER: Das das in wesentlicher Art und Weise auf mich zurückfallen kann. Ich würde es einfach verkaufen als Uneinigkeit bei der Auswahl der KITA.
Sie kann sich dann ein bisschen drehen und zu ihrer Anwältin laufen, bis alles da irgendwo angestoßen ist, vergehen Monate oder sie nimmt einfach KITA 2 (die sie auch gut fand) in Anspruch.
(Heute, 05:51)Alimen T schrieb: Heißt 300 Meter entfernt vom Wohnort, dein Wohnort ? Oder des Kindes ?
Nimm den Ort wo die hübschesten Erzieherinnen sind.
Wenn mal was laufen sollte, hast du direkt Infos über dein Kind aus erster Hand .
300m vom Wohnort des Kindes, auch sehr nah zur Arbeitsstelle der Mutter (für den Fall der Fälle, falls was passiert und man das Kind abholen muss. Ich arbeite 30km entfernt)
Ist hier nicht so das ich aus reinem Ego-Trip der Mutter was reindrücken will.
Amüsanter Tipp mit den Erzieherinnen, aber für mich sind Frauen für eine Weile gestorben, selbst nur zum temporär Spaß haben.
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(Vor 11 Stunden)CherryMenthol schrieb: Es wäre am Ende auch eine Finanzfrage. Entweder es werden ca. 800€ fällig für eine Ganztagesbetreuung oder "nur" 400€ für einen halben Tag im Monat + das gestörte Vertrauensverhältnis zur KITA Leitung.
Wenn sie wieder arbeitet und hoffentlich gut verdient, wird ihre Haftungsquote für diesen Mehrbedarf auch höher sein.
(Vor 11 Stunden)CherryMenthol schrieb: Ich würde es einfach verkaufen als Uneinigkeit bei der Auswahl der KITA.
Sie stellt dann einfach einen Gerichtsantrag (wahrscheinlich wird sogar eine Eilbedürftigkeit akzeptiert), du wirst als Blockierer dargestellt der ihr nur Stress machen will, du wirst vor Gericht klein bei geben müssen oder in irgendwelche schwachsinnige Vermittlung geschoben. Ergebnis ist Zeit, Kosten, ihr Wille durchgesetzt und deine Einigungsfähigkeit amtlich in Frage gestellt, was bei späterem Sorgerechtsärger dein gesamtes Fundament schwächt. Schlimmer noch, die Mutter hat gelernt, dass sie bei Uneinigkeit und "Stress machen" deinerseits ohne dich durchkommt und dir mehr Stress machen kannst wie du ihr. Wenn der Kindergarten erfährt, dass das Kind nach einem Gerichtsvorgang und gegen deinen Willen bei ihnen ist, wirst du es dort von Grund auf verschissen haben. Frauen sind nachtragend, hinterfotzig und zerstörerisch.
Bei sorgerechtlich relevanten Entscheidungen gilt für Väter: Sobald das gemeinsame Sorgerecht mal relevant wird und wirklich entschieden werden muss, genau in dem Moment wird es wertlos. Das Sorgerecht ist nur ein Recht, sich zu einigen, was in der Praxis das Recht bedeutet, der Mutter zuzustimmen.
Ist ein sehr ungünstiges Feld, auf dem du Widerspruch testest.
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Hab ich alles erlebt: Gleich mal dem sturen Vater das Sorgerecht in Teilbereichen entziehen.
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Wobei, wenn man alles absegnet was die Exen diktieren,
dann kann das Sorgerecht auch egal sein .
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Vor 7 Stunden
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Vor 6 Stunden von NurErzeuger.)
Stimmt. Deswegen sagen Familienrichter auch, dass das Gemeinsame Sorgerecht nicht wichtig ist, sondern vielmehr die regelmäßigen Unterhaltszahlungen wichtig sind. Wirklich so erlebt.
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(Vor 9 Stunden)p__ schrieb: Sie stellt dann einfach einen Gerichtsantrag (wahrscheinlich wird sogar eine Eilbedürftigkeit akzeptiert), du wirst als Blockierer dargestellt der ihr nur Stress machen will, du wirst vor Gericht klein bei geben müssen oder in irgendwelche schwachsinnige Vermittlung geschoben. Ergebnis ist Zeit, Kosten, ihr Wille durchgesetzt und deine Einigungsfähigkeit amtlich in Frage gestellt, was bei späterem Sorgerechtsärger dein gesamtes Fundament schwächt. Schlimmer noch, die Mutter hat gelernt, dass sie bei Uneinigkeit und "Stress machen" deinerseits ohne dich durchkommt und dir mehr Stress machen kannst wie du ihr. Wenn der Kindergarten erfährt, dass das Kind nach einem Gerichtsvorgang und gegen deinen Willen bei ihnen ist, wirst du es dort von Grund auf verschissen haben. Frauen sind nachtragend, hinterfotzig und zerstörerisch.
Bei sorgerechtlich relevanten Entscheidungen gilt für Väter: Sobald das gemeinsame Sorgerecht mal relevant wird und wirklich entschieden werden muss, genau in dem Moment wird es wertlos. Das Sorgerecht ist nur ein Recht, sich zu einigen, was in der Praxis das Recht bedeutet, der Mutter zuzustimmen.
Ist ein sehr ungünstiges Feld, auf dem du Widerspruch testest.
Danke für die klaren Worte, p__.
Gibt's dann hier durch zuvorkommendes Handeln & Akzeptanz realistischerweise irgendwann die Möglichkeit die Ex mit ihrem Hass usw. auszukontern? So zu sagen:
"Sehen Sie mal hier, Frau XYZ, ihr Ex geht mit ihnen gemeinsam den Weg um auf der Elternebene gut zu funktionieren für das Kind, wieso benehmen sie sich bei diesem Thema jetzt wie eine Axt im Walde?"
Bei welchen Feldern allgemein lohnt es sich mal den Widerspruch zu testen?
(Vor 7 Stunden)Alimen T schrieb: Wobei, wenn man alles absegnet was die Exen diktieren, dann kann das Sorgerecht auch egal sein
Ja, scheint mir auch so, aber bis jetzt ist meine Ex bei all ihren bisherigen Vorhaben grandious gescheitert, aber was fehlt um's unmissverständlich klar zu machen, sind:
- harte, strafbewehrte Sanktionen von einer übergeordneten Institution (Papa Staat, in a nutshell)
- jemand, der ihr in 1A konkretem Deutsch unmissverständlich sagt, dass sie das Kind entführt hat (längere Vorgeschichte, begreifbar durch frühere Posts)
Ich merk schon, dass man da gegenüber einer breiten Front von professionellen Kindsräubern und Frauenverstehern steht, aber ich bin (noch) frohen Mutes.
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Zitat:Bei welchen Feldern allgemein lohnt es sich mal den Widerspruch zu testen?
Es gibt keine Felder, in denen man als Trennungsvater einen Lagevorteil hat, so dass man mit Widerspruch etwas gewinnen kann. Es gilt vielmehr wie auch in anderen Bereichen: Wichtiger ist, Rest-Handlungsfähigkeit zu haben und Situationen auszunutzen, in denen es die Ex überreisst und hart abdreht. Sieh dich als Sicherheitsreserve für das Kind, nicht als gleichberechtigter Elternteil.
Die schönen Worte von Staat und anderen Akteuren, die sich mit aller Gewalt einmischen und meinen, Familie regieren zu müssen mit Regentin Mutti dazu, das Gerülpse von gemeinsamer Sorge, Umgang, Erziehung, das ist in der Praxis dreckiger, lügender Mist, für die ich denen innerlich am liebsten die Faust in die Visage rammen würde. Tu ich nicht, aber das sind Realitäten, die man immer einkalkulieren muss.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Vor 4 Stunden von NurErzeuger.)
Vera Birkenbihl vertrat die Ansicht, dass Ärger eine reflexhafte Reaktion ist, die maximal 15 Sekunden dauern sollte. Ihr bekanntes Zitat dazu lautet:
„Ärger ist eine reflexhafte Reaktion von 15 Sekunden. Wenn wir uns länger ärgern, haben wir uns selbst dafür entschieden!“
Wer sich länger aufregt, schadet primär sich selbst (Körper und Psyche), während die Person, über die man sich ärgert, dies oft gar nicht mitbekommt.
Ja, ich weiß, ist schwer. Aber Mal ehrlich: Du schadest dir im Endeffekt nur selbst, wenn du solche Gedanken hegst. Du kannst es nicht ändern, aber du kannst dir wieder ein geiles Leben machen. Dafür wird dir dein Kind dankbar sein. Stell dir einfach vor, die Ex ist nur ein Schatten von deinem Kind, der dort lebt, und du muss dich für dein Kind zusammenreißen und den Schatten freundlich akzeptieren, weil er zum Kind dazugehört.
Wachse stattdessen an dieser Krise und nimm dir vor gesund mindestens 100 Jahre alt zu werden ohne Ärger und Stress. Und sei zukünftig immun gegen Frauen, die ein Kind von dir wollen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Vor 3 Stunden von CherryMenthol.)
(Vor 5 Stunden)p__ schrieb: Es gibt keine Felder, in denen man als Trennungsvater einen Lagevorteil hat, so dass man mit Widerspruch etwas gewinnen kann. Es gilt vielmehr wie auch in anderen Bereichen: Wichtiger ist, Rest-Handlungsfähigkeit zu haben und Situationen auszunutzen, in denen es die Ex überreisst und hart abdreht. Sieh dich als Sicherheitsreserve für das Kind, nicht als gleichberechtigter Elternteil.
Die schönen Worte von Staat und anderen Akteuren, die sich mit aller Gewalt einmischen und meinen, Familie regieren zu müssen mit Regentin Mutti dazu, das Gerülpse von gemeinsamer Sorge, Umgang, Erziehung, das ist in der Praxis dreckiger, lügender Mist, für die ich denen innerlich am liebsten die Faust in die Visage rammen würde. Tu ich nicht, aber das sind Realitäten, die man immer einkalkulieren muss.
Danke für die klaren Worte, p___ (auch die anderen), ich werde sie berücksichtigen. Bei meiner Ex gibt's durchaus das Potenzial, dass sie abdreht, insbesondere wenn man sie "provoziert" (=die Wahrheit sagt). War schon mal beim Jugendamt der Fall, wo sie ohne Angabe von Gründen den alleinigen Umgang des Kindes mit dem Vater 7x verneinte, obwohl ihr absolut überdeutlich gesagt wurde, dass sie das nicht tun kann (ohne das eine Gefahr für's Kind vorherrscht, ausgehend von mir). Sie schrie und weinte dann rum und wurf mir dann auch noch vor, ich habe die Absicht das Kind zu entführen (hat sie 5 Monate lang gemacht, am Rande bemerkt)
Kam natürlich nur äußert abgeschwächt (keine mehrmalige Wiederholung, kein Schreien und Weinen) ins Protokoll für den Richter.
(Vor 4 Stunden)NurErzeuger schrieb: Vera Birkenbihl vertrat die Ansicht, dass Ärger eine reflexhafte Reaktion ist, die maximal 15 Sekunden dauern sollte. Ihr bekanntes Zitat dazu lautet:
„Ärger ist eine reflexhafte Reaktion von 15 Sekunden. Wenn wir uns länger ärgern, haben wir uns selbst dafür entschieden!“
Wer sich länger aufregt, schadet primär sich selbst (Körper und Psyche), während die Person, über die man sich ärgert, dies oft gar nicht mitbekommt.
Ja, ich weiß, ist schwer. Aber Mal ehrlich: Du schadest dir im Endeffekt nur selbst, wenn du solche Gedanken hegst. Du kannst es nicht ändern, aber du kannst dir wieder ein geiles Leben machen. Dafür wird dir dein Kind dankbar sein. Stell dir einfach vor, die Ex ist nur ein Schatten von deinem Kind, der dort lebt, und du muss dich für dein Kind zusammenreißen und den Schatten freundlich akzeptieren, weil er zum Kind dazugehört.
Wachse stattdessen an dieser Krise und nimm dir vor gesund mindestens 100 Jahre alt zu werden ohne Ärger und Stress. Und sei zukünftig immun gegen Frauen, die ein Kind von dir wollen.
Ich erkenne sehr gut deine freundliche Absicht hierbei und eigentlich hast du auch rein rational recht.
Aber mein Kind ist so viel für mich (ich war der erste Mensch, der ihn in den Händen hielt, auch die ersten Stunden mit ihm alleine verbrachte, ich habe ihm versprochen ihn nie allein zu lassen) und mein Bild eines schönen Lebens inkludierte immer eine Familie (d.h. Mann, Frau, mind. 1 Kind, wenn nicht mind. 2)
All das wurde mit massiver Gewalt & Absicht bösartig zerstört und um ehrlich zu sein, weiß ich nicht wie ich über eine Zukunft denken soll, weil ich keiner Frau mehr vertrauen kann (nicht jede Frau wird so etwas tun, aber jede Frau wird vom System bei dieser Tat vollends unterstützt)
Nicht falsch verstehen, ich weiß all euren Support zu schätzen und bin kein Opfer, aber das war nur eine möglichst neutrale Beschreibung meiner Gefühlslage.
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(Vor 3 Stunden)CherryMenthol schrieb: Ich erkenne sehr gut deine freundliche Absicht hierbei und eigentlich hast du auch rein rational recht.
Aber mein Kind ist so viel für mich (ich war der erste Mensch, der ihn in den Händen hielt, auch die ersten Stunden mit ihm alleine verbrachte, ich habe ihm versprochen ihn nie allein zu lassen) und mein Bild eines schönen Lebens inkludierte immer eine Familie (d.h. Mann, Frau, mind. 1 Kind, wenn nicht mind. 2)
All das wurde mit massiver Gewalt & Absicht bösartig zerstört und um ehrlich zu sein, weiß ich nicht wie ich über eine Zukunft denken soll, weil ich keiner Frau mehr vertrauen kann (nicht jede Frau wird so etwas tun, aber jede Frau wird vom System bei dieser Tat vollends unterstützt)
Nicht falsch verstehen, ich weiß all euren Support zu schätzen und bin kein Opfer, aber das war nur eine möglichst neutrale Beschreibung meiner Gefühlslage.
Genau so geht es mir leider auch.. Das hätte glatt von mir sein können
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Vor 2 Stunden von NurErzeuger.)
Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Mein bald 18-jähriger Sohn lag 3 Stunden lang zuerst auf meiner Brust, er hat auch zuerst mich gesehen und angelacht. Dieses anfangs nackte Baby auf meiner Brust war ein Traum. Nach der Geburt bekam die Frau einen Vogel, sie sagte, ich würde nur den Kleinen lieben. Sie chattete auch mit anderen Männern, traf sich wohl auch. Dann immer wieder Angriffe von ihr, sie hat genau das Gegenteil von dem gemacht, was wir ausgemacht haben. Später dann über 23 Gerichtsverfahren. Die kannst du dir sparen.
Mein jüngster Sohn kam auch zuerst zu mir und lag Stunden auf meiner Brust, da es bei der Mutter Komplikationen während und nach der Narkose gab.
Also ja, ich weiß, was du fühlst. Problem ist aber, du wirst gegen die Mutter nicht ankommen. Und sollst du auch gar nicht, weil du damit in gewisser Weise ggf. deinem Kind schaden könntest. Dass sie mit der Trennung vom Papa dem Kind sehr geschadet hat, ist ein Faktum, aber hierzu wirst du nie Gerechtigkeit erfahren. Es ist so. Und ich fühle mit euch.
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Auch die grössten Gefühle und tiefsten Bindungen nutzen uns halt nichts beim typischen Trennungsvaterdasein. Im Gegenteil, das wird ausgenutzt. Jetzt gehts darum, mit kühlem Kopf entlang der Realität zu agieren.
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Auch wenn das jetzt hier nicht rein gehört, aber vielleicht wäre ein neuer Versuch, eine Großdemo für Väterrechte auf die Beine zu stellen eine Möglichkeit. Aber ich glaube selbst wenn wir es schaffen genug Trennungsväter zu mobilisieren, würden wir medial als Frauenhasser und Extremisten dargestellt und zerstört werden.
Nur zur Info: Frauen gehen weiterhin wegen jeden Mist auf die Straße!
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