Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Schwedische Polizei nimmt Freier hops
#1
Die schwedische Polizei marschiert in den Wohnungen mutmaßlicher Freier ein und nimmt sie mit: https://m.bild.de/news/ausland/stockholm...32195acf3d

Die Damen, welche ihren Körper statt ihrer Hände Arbeit verkaufen, bleiben selbstverständluch unbehelligt. Die können da echt nichts für, die wurden auf den Strich gezwungen.

Wodurch die Freier automatisch des Missbrauchs bezichtigt werden. Was ja eine ganz andere Hausnummer ist als einvernehmlicher Sexkauf zwischen Erwachsenen.

Das ist echt mittelalterlicher Pranger.

Einsatzleiter Simon Häggaström, ein eher bräunlicher Phänotyp, freut sich über die damit zerstörten Existenzen. Der sollte sich mal lieber um die echten Rohheitsdelikte und Vergewaltigungen seiner importierten Blutsbrüder kümmern.
Zitieren
#2
Da gehts ganz schön ab. Nicht nur beim Sexkaufverbot, auch wegen der Einwilligungsgesetzgebung. Nur ein "Ja" gilt als Einwilligung, bei Kaufsex gilt das nicht unbedingt. Folge: Der Freier ist auch wegen Vergewaltigung dran. Seit Juli ist auch alles auf Distanz illegal, etwa OnlyFans-Livestreams. Von allen schwedischen Parteien gewollt.

In D versuchen das nicht nur Klöckner, auch unsere allerliebste Familienministerin Prien ist dabei und von Hubig will ich gar nichts wissen.

Ich bin gespalten. Einerseits möchte ich, dass Frauen keinen Cent mit solchen simplen Diensten verdienen können. Raus aus dem Bett und ab in die Altenpflege, zum Gleisbau, in die Armee, zum Starkstromleitungen spannen, zur Kanalisationsreparatur, auf den Müllwagen. Andererseits bin ich gegen alle Regelungen, die immer nur auf Männer abzielen, während grösste Milde bei typischen Frauendeliken herrscht, Beispiel Falschbeschuldigungen oder Betrug bei Vaterschaftsbehauptungen. Wenn also was verboten wird, dann nach dem Grundsatz: Das gilt für alle oder für Keinen. Bei Sexkauf also für Käufer und Verkäufer (so wie bei Drogen) oder für Keinen.
Zitieren
#3
Wenn OnlyFans verboten wird, was ist mit klassischer P*ornographie à la YouP*rn?

Beim nordischen Modell bleibt die Prostituierte nicht nur straffrei. Sie darf selbstredend auch das vereinnahmte Geld behalten. Hat sie schließlich für gearbeitet…
Zitieren
#4
(13-11-2025, 20:13)expat schrieb: Wenn OnlyFans verboten wird, was ist mit klassischer P*ornographie à la YouP*rn?

Erlaubt. Kostet ja nix.
Zitieren
#5
@p: diese portale haben fast alle auch eine bezahlte premium-mitgliedschaft.
Zitieren
#6
Klar. Dinge, die bezahlt werden müssen dürfen nicht gekauft werden. Aber du hast geschrieben "klassische P*ornographie à la YouP*rn?". Klassische Pornografie sind Filmchen, die schon aufgenommen sind. Ausgespielt werden sie auf Youporn & Co ohne Kauf. Und das ist erlaubt.
Zitieren
#7
(13-11-2025, 20:13)expat schrieb: Beim nordischen Modell bleibt die Prostituierte nicht nur straffrei. Sie darf selbstredend auch das vereinnahmte Geld behalten. Hat sie schließlich für gearbeitet…
Die Männer hat man übrigens über die Bezahlplattform gekriegt. In Schweden gibts quasi kein Bargeld mehr. 

Auch super: es kamen gleich Sozialarbeiterinnen mit ...
Zitieren
#8
Wenn man bedenkt, was aus Schweden geworden ist, ist das hier nur ein weiteres Symptom. Aber keine Angst. Wir werden Schweden sicher als Vorbild nehmen.

Ich sehe das so: Viele Felder der Kriminalität, könnte man zumindest effektiver bekämpfen, wenn auch natürlich nicht austrocknen. Dazu zählt Menschenhandel i.V. (auch) mit Zwangsprostitution. Drogen u.v.m. Das ist eine solch verlogene Story, dass man kaum atmen kann.

Wenn ich also eine Bordellbesitzerin hoch nehme, wegen des Vorwurfes der Zwangsprostitution, dann bin ich dabei. Aber - mea culpa - einen 78-jährigen hoch zu nehmen, der nochmal bisschen Spaß will und auf eine Prostituierte springt, die den Job freiwillig macht und deren Motive mir vollkommen egal sind, dann bin ich nicht dabei. Und ich bin auch nicht dabei, einen 18-jährigen hoch zu nehmen, weil er sich vielleicht denkt, er könne da was lernen und das Abenteuer will er sich mal gönnen.

Das erinnert mich an die Inquisition. Das ist Mumpitz. Was will man damit erreichen? Kriminalität jedenfalls bekämpft man damit nicht. Aber man sieht auch, dass die Unkenrufe i.S. Bargeldabschaffung i.Verb. mit Kontrolle nicht umsonst sind.

Ich bin aber eh mit meiner Meinung in der Minderheit. Der Staat hat sich aus all diesen Dingen heraus zu halten und nur lediglich Grenzen zu setzen, die dann Illegalität definieren, wo ein Mensch eindeutig einen anderen zu etwas zwingt oder nötigt. Es täte Staaten gut, wenn deren Regierungen sich nur auf Kernaufgaben beschränken würde. Aber das ist halt ein persönlicher feuchter Traum, denn überall geht es ja in genau die andere Richtung
Zitieren
#9
Auch in Schweden kann man anonym bargeldlos bezahlen, etwa über die Paysafekarte. Lustigerweise rudern sie gerade zurück, das Verteidigungsministerium hat an alle Schweden eine Broschüre verschickt, die vorsorglich ermutigt, doch wieder mehr und regelmäßig mit Bargeld zu bezahlen und zudem eine Barsumme zu Hause zu haben, die für den Unterhalt einer Woche genügt. Gleiches tut sich in Norwegen, wo auch schon die zuständige Ministerin öffentlich warnte. In Norwegen kommt ein Gesetz, das auch zur Bargeldannahme verpflichtet.

Zitat:Und ich bin auch nicht dabei, einen 18-jährigen hoch zu nehmen, weil er sich vielleicht denkt, er könne da was lernen und das Abenteuer will er sich mal gönnen.

Alle oder keinen. Und wenn der Herr verknackt wird, dann bekommen die Damen einen Tritt in den faulen verlotterten Hintern. Ab zur Erzbahn in den Norden. Verschütteten Kupferschlick von der Mine Aitik schaufeln, Renovierung der Norddalbrücke, Ladungssicherung der 8000-Tonnen Erzzüge, damit keine Unglücke wie das bei Sikträsk passieren.

Raus aus dem geheizten Zimmer mit Bett und Dusche, rein in die Arbeitsklamotten aber pronto. Und wenn sie dabei draufgeht, das ist eben der Preis der Freiheit, die Männer angeblich haben. Was scherts uns, bei Männern schert es auch niemand.
Zitieren
#10
Um Gegen solche Ungerechtigkeit vorzugehen,
hilft nur ein Generalstreik . Nicht arbeiten und nix kaufen (Konsumbojkott)
1 Monat krankschreiben kollektiv .
Ich verteidige nicht die Freier. Aber Zuhälter
und Hu*en sind höher in der Struktur und da müsste die Polizei eher und erst recht reingrätschen .

Eigentlich sollte für jede Kleinigkeit ein Generalstreik durchgeführt werden.
Demos bringen seit langem nix mehr.
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Freier Mann Carl Eduard von Bismarck herrx 13 12.090 29-04-2021, 23:23
Letzter Beitrag: Gualterius
  Ärztezeitung zitiert schwedische Studie zum Wechselmodell bei Vorschulkindern Simon ii 0 3.090 22-09-2017, 10:21
Letzter Beitrag: Simon ii

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste