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Umgang mit entfremdeten Zwilligen 600 km entfernt.
#1
Hallo allerseits,

Ich habe mich lange nicht gemeldet da ich im ein tiefes Loch gefallen bin....

Meine beiden Jungs werden bald 8 und ich habe sie nur die ersten Lebenswochen gesehen, da die Kindsmutter 600km weit weg wohnte und Sie mich kurz nach der Geburt rauswarf und ich quasi 600km zurück zu meinen eigentlichen lebensumfeld musste ( Kindsmutter wollte eigentlich mit umziehen, aber als die kids da waren dann der rauswurf.) Also ich tiefverletzt zu hause....mit der Mutter war nicht zu reden. Ich dann eine Umschulung gemacht um den Unterhalt leisten zu können. Jedes jahr nach fotos gebettelt und auch wenn Sie gnädig war eines bekommen. Aber mit Ihr selber war nicht zu reden. Ich habe das dann belassen weil ich zu blöde war und dachte, lass sie in ruhe mit 2 kindern ist es auch nicht leicht und wie ich mich seelisch fühle steht hinten an und interressiert Sie sowieso nicht.

Ich habe den Kindern jedes Jahr zum Geburtstag und Weihnachten Geschenke  
geschickt. Mal kam von der Mutter eine Reaktion mal nicht.

Dann vorletztes jahr...kurz vor Weihnachten schickte ich Ihr eine SMS was sich die beiden denn wünschen.....keine Antwort  (bei WhatsApp war ich schon lange geblockt).

Also habe ich den Kindern eine Karte geschrieben und Geld reingetan.
Was passierte: Der Brief nebst Karte, das Geld war raus, kam als unbekannt verzogen zurück !! Ich dann also Ihre Handynummer angerufen: Der Teilnehmer ist uns nicht bekannt !!!

Ha also hatte ich keine Ahnung mehr wo sie mit den Kindern hin ist, Sie hat alleiniges Sorgerecht.

Nun bemerkte ich, wie doof und vielleicht auch naiv ich die ganzen Jahre war.

Also fasste ich mir den Entschluss, das nun die Zeit gekommen ist "aufzustehen" und zu kämpfen. Ich habe jeden Tag in jedem Jahr an meine beiden Kindern gedacht, ich ging durch die Hölle !

Also rief ich beim zusändigem JA an, an das ich auch den Unterhalt zahle.

Schilderte dort das ich keine Ahnung habe wo meine Kinder sind. Adresse durften Sie von der Mutter nicht einfach rausgeben, aber sie schrieben Sie an mit der bitte um erlaubniss.

Ich bekam auch innerhalb 1 Woche schriftlich Antwort vom JA mit Ihrer Adresse und sogar Festnetznummer.

Ich dort also an einem Freitag angerufen, Lebensgefährte geht ans Telefon ( wusst nicht das sie nen neuen hat, woher auch) und sagt mir das meine Ex nicht zuhause wäre sie sich bei mir meldet. Dies tat sie dann auch Montag morgens, ich hatte frei, Sie dachte wohl so erreicht Sie mich dann nicht, aber ätsch ich war zu hause.

Auf meine Fragen warum keine aktuelle Adresse und Telefonnummer übermittelt, sagte sie: Naja sie musste aus der alten Wohnung schnell raus und hätte mich vergessen !!! Ihr Handy hätten Sie Ihr geklaut und Sie hatte ja so keine Nummer mehr von mir.

Ich habe diese Antworten so zur kenntniss genommen und nicht weiter kommentiert.

Nun war ich drann, ich sagte Ihr das Wir uns nun endlich helfen lassen müssen vom JA und ich bereits einen Kontakt habe zwecks einen gemeinsamen Elterngesprächs und ich mich um einen Termin kümmern werde. Begeistert war Sie natürlich nicht. Fragte mich wie das laufen soll, am Telefon? Dann der nächste schock für Sie, ich sagte Ihr das ich schon anwesend sein werde und Sie mir in die Augen schauen kann.

Sie gab mir dann kurze knappe Informationen wie es den Beiden geht und Ihre neue Handynummer. Whatsapp geht auch wieder...aaaaaaber über dieses böse Internet wird Sie mir keine  Fotos der Kinder schicken, die bösen schänder lauern ja überall.

Der 1. Termin grobe zusammenfassung

Sie betonte dort das es ja richtig ist das ich ein Recht drauf habe die Kinder zu sehen, diese dies aber nicht wollen.

Sie bekam dann aber trotzdem vom JA die Aufgabe die Kinder langsam darauf vorzubereiten.

Weiterhin sollen wir erstmal jeden Monat einmal telefonieren und Sie soll mir sagen was so vorgefallen ist mit den Kindern und aucj versuchen das die beiden mal mit mir Telefonieren.

Sie ist jetzt übrigens mit dem Kerl verheiratet mit dem Sie lebt.

Jetzt kommt das eigentliche:

Beim 2ten telefonat höre ich einen der Jungs im Hintergrund wärend wir Telefonieren, nach paar Minuten fragt der Kleine "Du Mama, mit sprichst du da ?"

Sie hat in paar mal raten lassen, bis Sie ihm sagte "mit dem Ehno" ( nicht papa ).

Dann sagte der Kleine "kann ich ihn mal haben, möchte hallo sagen"
Sie mit ganz verdutzter Stimme "ja, sicher"

Da habe ich zum aller ersten mal mit einem meiner Kinder gesprochen, zwar nur kurz aber es war schön !!

Ein Monat später beim telefonat fragte ich Sie wo die Kinder sind, wurden im Keller spielen. Ich fragte sie ob nicht Kind A vielleicht mit mir reden möchte. Sie sagte nur das Er eben hier gewesen wäre und dies so wie es aussah nicht wollte und Kind B will sowieso keinen Kontakt zu mir.

Wieder 1 Monat später

Beide Kinder Spielen im Hintergrund und wieder wurde nach paar minuten gefragt: "mit wem redest du da ?"

Sie mussten wieder raten, der eine fragte dann, papa? Darauf antwortete Sie dann "Nee, der Papa ist einkaufen (Ich musste mich so zusammenreissen) der Ehno ist am Telefon. Also der neue ist schon der Papa....

Dann sagt Kind A leicht quengelig "Aber Mama, ich wollte doch das letzte mal schon mit Ihm reden."

Sie antwortet: " ja willste, dann komm her" Dann wirft Kind B ein ( will ja keinen Kontakt angeblich) " ICH AUCH"

Dann habe ich kurz mit ihnen beiden reden können, war sehr schön !

Tja die letzten Telefonate waren nun die Kinder komischerweise nicht mehr zu hören.

Diese Weihnachten kam auch keine reaktion wegen den Geschenken. Auf meine WhatsApp "Frohe Weihnachten" und auf die nächste "Guten rutsch" auch keine Reaktion.

Telefonatstermin nimmt Sie aber immer war und ist dann auch zu erreichen.

Ich habe mich letztens mal getraut per WhatsApp zu fragen wie es den Kindern geht.....gelesen, keine Antwort.

Nun haben wir bald beim JA den nächsten Gesprächstermin......wie soll ich mich da nun verhalten, welche Chancen meine Kinder endlich wieder zu sehen habe ich ?

Wäre es ratsam irgendwann Antrag auf gemeinsame Sorge zu stellen?

Es ist lang geworden, tut mir leid aber es musste mal sein....um 4.30 muss ich zur Arbeit und kann die letzten Nächte so gut wie gar nicht Schlafen.

Ich hoffe dies ist der Richtige Bereich.

Liebe grüße
Ehno
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#2
Hm, schwierig zu sagen...
Ich denke, wenn da eh' ein neuer ''Papa'' am Start ist, wie stellst du dir den Umgang vor? Zumal 600 Kilometer ja nun wirklich nicht gleich um die Ecke ist...
Der Kampf ums gemeinsame Sorgerecht wird sicher schwer, aber auch da würde ich mich fragen - wozu, was möchtest du damit erreichen?
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#3
Hallo Ehno,

dies ist mal wieder so ein Fall, wie er viel zu oft geschieht. Leider wird Dir hier kaum einer Hoffnung machen können; ich inklusive.
Das Du mit Deinen Kindern (wenn auch kurz) telefonieren konntest, ist super. Nimm dies als Geschenk an. Dein Problem wird sein, dass wenn Du nach so langer Zeit mit solchen Sachen wie "das Alleinige Sorgerecht beantragen" kommst, wirst Du mit 99,9998% Sicherheit gegen eine Wand fahren und wenn Du mal über die Gesamtsituation nachdenkst, dann ist das verständlich.
Du Warst über 7 Jahre nicht für Deine Kinder da (warum auch immer / das interessiert von den Leuten, die Dir einen Strich duch die Rechnung machen können und ggf werden nicht).
Du drängst Dich in eine funktionierende Familie rein: Ja, das schmerzt extrem und wie es Dir in den letzten Jahren innerlich und vermutlich auch körperlich ergangen ist kennen hier viele. Ich lebe auch mit jemand zusammen und Ihre Kinder sind nicht meine. Dennoch bekomme ich so Sachen ab und zu mit wie:"Moment, mein Vater kommt gerade rein". Glaub mir, auf der einen Seite freut es mich, weil ich weis, dass ich mich richtig dem Kind gegenüber verhalte, auf der anderen Seite sehe ich wie der "echte Vater" im Kopf des Kindes verblasst.

Versuche Deine Ex nicht als solche zu sehen und wünsche auch nicht pauschal allen "schöne Weihnachten" sondern ziele mit DDeiner Kommunikation auf die Kinder ab (z.B könntest Du bitte Kind A und Kind B ein schönes Weihnachten von mir ausrichten. Danke)

Wegen dem, Deine Kinder zu sehen: Nun, wenn Deine Ex davon ausgeht, dass von Dir keine Gefahr ausgeht (glaub mir, so etwas ist schnell ausgesprochen, wenn Du gegen Sie vorgehst (alleiniges Sorgerecht z.B)) dann hast Du Chancen, dass das JA mit macht. Diese sind am Anfang noch nicht gut aber auch nicht so schlecht.
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#4
(10-02-2017, 09:00)Zuschauer schrieb: Ich denke, wenn da eh' ein neuer ''Papa'' am Start ist, wie stellst du dir den Umgang vor?

Ich möchte eine vernünftige Umgangsregelung haben, der "papa" ist 3 Jahre erst mit den Kindern am werkeln. Die Kilometer sind nun nicht so das Problem LPG Auto angeschafft.
Wegen dem Gemeinsamen Sorgerecht: Ich möchte für meine Kinder da sein.


Ich möchte wenn das gemeinsame Sorgerecht erwirken.
Momentan verhält sich das JA noch ziemlich neutral.........ich merke halt das sie sich quer stellt.....

Ich frag mich ob ich das ganze mit dieser Telefon Geschichte beim Termin erzählen soll...da dies doch echt "verdächtig" ist, weil Interesse scheinen die beiden ja zu zeigen.
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#5
@Ehno

Wenn deine Ex und der neue Lover merken, dass du jetzt mehr als nur ''Zahlesel'' sein möchtest, dann werden die das zu verhindern wissen.
Die werden auf heile Familie spielen, was sie im Zweifelsfall wohl auch sind, und sich nur ungern in Zukunft in Bezug auf eventuellen Umgang nach dir richten.
Auch die gemeinsame Sorge wird gar nix bringen, das bewertest du total über.
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#6
(10-02-2017, 09:21)Zuschauer schrieb: @Ehno

Wenn deine Ex und der neue Lover merken, dass du jetzt mehr als nur ''Zahlesel'' sein möchtest, dann werden die das zu verhindern wissen.
Die werden auf heile Familie spielen, was sie im Zweifelsfall wohl auch sind, und sich nur ungern in Zukunft in Bezug auf eventuellen Umgang nach dir richten.
Auch die gemeinsame Sorge wird gar nix bringen, das bewertest du total über.
Nunja es ist wohl so, das witziger weise kurz vor meine Kontakt Aufnahme das JA schon bei denen einen Hausbesuch gemacht hat weil jemand die Beiden angeschwärzt hat. Dies hat meine EX mir selber erzählt.

Sie erzählte mir auch das ja Kind B nicht will und sonst eben zum Umgang dann auch alleine zu mir kommen könnte. So sinngemäß meinte sie das ne kurze Trennung den beiden auch mal gut täte.

Die Frau ist irgendwie voll wirr, erst do dann wieder so dann wieder komisches Verhalten.

Ich weis echt nicht weiter.

Ich will die Beiden doch wenigstens mal sehen und mit ihnen spielen, halt papa sein.

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#7
(10-02-2017, 02:27)Ehno schrieb: Whatsapp geht auch wieder...aaaaaaber über dieses böse Internet wird Sie mir keine  Fotos der Kinder schicken, die bösen schänder lauern ja überall.

Deine Exe soll ihr nicht vorhandenes IT-Wissen besser für sich behalten. Wenn sie Angst vor WhatsApp hat, dann kann man z.B. Signal als Alternative nehmen (von Edward Snowden) empfohlen. Oder sie schickt es dir per Email, was auch über das Handy geht. Bild machen und verschicken (egal welche Methode) dauert nicht mehr als 1 Minute. Lass dir das Recht auf Fotos deiner Kinder nicht nehmen! Zumal sie garantiert auch Bilder eurer Kinder an ihre besten Freundinnen schickt...
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#8
[Vollquote gelöscht, bitte Nr. 6 beachten]

Nein auch nich e-mail gar nichts übers Internet, nur Postalisch wo regelmäßig die Sachen verschwinden......
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#9
Meiner Meinung nach solltest Du wie folgt vorgehen:

1. Klären, wie Du den Umgang gestalten kannst. Dazu gehört:
- Übernachtungsmöglichkeit am oder in der Nähe des Ortes, an dem die Kinder wohnen, finden. Gibt es dort eine Väterselbsthilfegruppe, die Dir helfen kann? Kannst Du Dir dort eine kleine Wohnung mieten (was der Idealfall wäre)? Gibt es andere kinderfreundliche Einrichtungen, die Dir und den Kindern Unterkunft bieten können?
- Wie kommst Du hin und wieder zurück (eigenes Auto? Bahn/Fernbus? Mietauto? Mitfahrgelegenheit?)
- Du solltest am Tag vor dem Umgang am Ort sein, um die Kinder früh abzuholen. Kannst Du das zeitlich hinbekommen?
- Wie sehen Deine Finanzen aus? Was kostet Dich jeder Umgang und wieviel Umgang kannst Du Dir somit leisten? Es ist Unfug, einen Umgang zu beantragen, den Du hinterher gar nicht wahrnehmen kannst, weil Du ihn Dir nicht leisten kannst.

2. Wenn 1. geklärt ist:
Wenn das JA nicht hilft (was sehr wahrscheinlich ist), dann "gnadenlos" Umgang einklagen! Die Kinder haben ein Recht auf Umgang mit ihrem Vater und das grenzenlos dumme Geschwätz der KM interessiert einen Sch*!
Beachte, daß Du dafür einen guten Anwalt brauchst und das auch leider kein billiges Verfahren sein wird!

3. Suche Dir unbedingt Unterstützung in einer Väterselbshilfegruppe; entweder an Deinem Wohnort oder am Wohnort der Kinder.
Ein solches Gerichtsverfahren ist sehr nervenaufreibend und da braucht Mann Unterstützung!

Und noch etwas: Laß Dich jetzt nicht mehr auf irgendwelche Zeitspielchen ein!

Simon II
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#10
[Vollquote gelöscht, bitte Nr. 6 beachten]
(10-02-2017, 09:51)Simon ii schrieb: 1. Klären, wie Du den Umgang gestalten kannst.
Punkt 1.
Ich kann 120 Kilometer entfernt bei ner Bekannten übernachten, klappt dies mal nicht dann eine Pension oder im härtesten Fall penn ich im Wagen auf der Rückfahrt. Wohnung mieten ist nicht drinn. Habe nicht viel über.

Selbsthilfegruppen kenne ich keine, habe immer versucht mir selber zu helfen.

Vor Gericht würde ich auf jeden Fall ziehen und wenns mein letztes Hemd kostet !
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#11
(10-02-2017, 09:58)Ehno schrieb: Punkt 1.
Ich kann 120 Kilometer entfernt bei ner Bekannten übernachten, klappt dies mal nicht dann eine Pension oder im härtesten Fall penn ich im Wagen auf der Rückfahrt. Wohnung mieten ist nicht drinn. Habe nicht viel über.

Es geht nicht nur um Dein Übernachten, sondern auch darum, wo Du mit den Kindern hin kannst? Kannst Du bei dieser Bekannten mit den Kindern aufschlagen? Wenn nein: Welche Alternativen gibt es am Ort?
Oder spekulierst Du darauf, daß Du bei der KM die Zeit mit den Kindern verbringen kannst?


(10-02-2017, 09:58)Ehno schrieb: Selbsthilfegruppen kenne ich keine, habe immer versucht mir selber zu helfen.

Und? Wie ist Deine Erfolgsquote?

Eine überregional verbreitete Selbsthilfegruppe ist z.B. der VAFK (Väteraufbruch für Kinder). Es gibt aber auch andere. Googeln hilft!


(10-02-2017, 09:58)Ehno schrieb: Vor Gericht würde ich auf jeden Fall ziehen und wenns mein letztes Hemd kostet !

Prima! Dann suche Dir jetzt einen guten Anwalt und laß Dich von ihm beraten (erstmal nur beraten!), wie Du am besten vorgehst.

Ich glaube nicht daran, daß das JA wirklich zu einem Erfolg führen wird (hoffe aber im Interesser Deiner Kinder und von Dir, daß ich mich irre).


Simon II
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#12
Es gibt dort einen Indoorspielplatz z.b. Draußen Spielplätze, Schwimmbad, Freizeitpark ist auch in der Nähe, Tierpark etc.

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#13
Du bist leider abhaengig von der Gnade und "Grosszuegigkeit" der Kinderbesitzerin. Das ist Fakt und wenn Du Umgang willst, musst Du das akzeptieren und Dich darauf einstellen. Irgendwelche Gerichtsverfahren bringen z. Zt. nichts ausser Unfrieden und Ablehnung von Seiten der "neuen" Familie der Kinder. Die Grundlage ist da, Du kannst mit der Kinderbesitzerin halbwegs kommunizieren. Ev. ist sie sogar auch mal ganz froh ein paar Stunden alleine mit dem neuen Ehemann zu haben. Ich wuerde da erstmal einen auf schoen Wetter machen und GAANZ lieb sein und Unterstuetzung anbieten. Das ist meiner Meinung nach der einzig realistische Weg Umgang zu bekommen. Die Kinderbesitzerin sitzt am laengeren Hebel, gegen ihren Willen wirst Du keinen Kontakt bekommen koennen. Wenn die Exe kein gemeinsames Sorgerecht will, lass es bleiben da es in er Praxis eh wenig fuer Dich bringt.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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#14
Kannst du vielleicht an einem Wochenende in einer Herberge/Hostel vor Ort übernachten? Dann siehst du die Kinder zumindest tagsüber und bringst sie abends zurück?
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#15
[Vollquote gelöscht, bitte Nr. 6 beachten]
Also klappe halten erstmal und versuchen ganz in lieben eine Regelung zu erreichen. Obwohl das JA zu uns Beiden meinte das wir das hinbekommen würden.
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#16
(10-02-2017, 10:12)Ehno schrieb: Also klappe halten erstmal und versuchen ganz in lieben eine Regelung zu erreichen.

Eine Regelung im guten ist immer besser als eine Regelung im Streit!

Trotzdem solltest Du Dir das Gerichtsverfahren als Option B offenhalten und Dich über die Möglichkeiten informieren.

(10-02-2017, 10:12)Ehno schrieb: Obwohl das JA zu uns Beiden meinte das wir das hinbekommen würden.

Wieso "obwohl"?

Und zu der Idee von Pfanne:

Jugendherberge/Hostel ist meiner Meinung nach eine sehr gute Idee!

Die sind nicht so teuer und Du könntest dort die Zeit mit den Kindern mit Übernachtung (!) verbringen.

Simon II
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#17
[Vollquote gelöscht, bitte Nr. 6 beachten]

Also auf Jugendherberge wäre ich jetzt nicht gekommen, supi Tipp !!!

Mit Obwohl meinte ich, ich habe den Eindruck das das JA helfen will, zumindest die Sozialarbeiterin die wir haben.
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#18
Vergiss das Sorgerecht. Erstens hilft dir das nichts, zweitens kriegst du es nicht. Bei dir geht es um Umgang, nicht ums Sorgerecht.

Haupthindernisse: Die Entfernung, die Unwilligkeit der Mutter, die auch bereits einen neuen Vater installiert hat. Diese Entfernung wird es äusserst schwer machen, dauerhaft und regelmässig Umgang zu gestalten. Du schaffst das sicher eine Zeitlang mit dem Schwung des ersten wollens, aber es wird immer so wackelig, aufwendig, schwer zu organisieren bleiben dass es auch von deiner Seite allzuleicht kippt. Stell dir das nicht zu machbar vor...

Der Unwilligkeit der Mutter kannst du mit dem Standardvorgehen begegnen. Umgangsregelung vorschlagen, auffordern die zu unterschreiben, Jugendamt, Umgangsklage. Soweit ich ersehe hast du noch keinen konkreten Vorschlag gemacht. Schreib doch mal auf, wie du dir das vorstellst. Ort und Zeit für ein erstes Treffen mit den Kindern, die folgenden Kontakte, die in ein regelmässiges System münden.

Für Mutter und Staat warst du bisher der absolute Mustervater. Lässt sich geräuschlos entsorgen, vertreiben, verschwindet leise und "unstrittig", begibt sich in Umschulung um Unterhalt zu zahlen, blecht und schenkt acht Jahre lang für ein Foto alle zwei Jahre, schuftet ab 4:30 Uhr für Unterhalt. Du bist ausgesprochen Staats- und Familienrechtstragend.
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#19
Im Prinzip genauso. Und genau das meint das JA, Ihr solltet Euch untereinander einigen. Meiner Meinung nach waere die richtige Strategie zu versuchen der Kinderbesitzerin den Umgang als Hilfe und Entlastung zu verkaufen. Wenn Du da einen auf Krawall machst und auf Deine Rechte pochst, hast Du von Anfang an keine Chancen. Ich wuerde auch versuchen mich mit dem neuen Ehemann gut zu stellen, ev. kannst Du indirekt ueber ihn was erreichen. Der Gerichtsweg wird Dir in diesem Fall hoechstwahrscheinlich NICHTS aber auch GARNICHTS bringen.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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#20
[Vollquote gelöscht, bitte Nr. 6 beachten]

(10-02-2017, 10:22)p__ schrieb: Vergiss das Sorgerecht. Erstens hilft dir das nichts, zweitens kriegst du es nicht. Bei dir geht es um Umgang, nicht ums Sorgerecht.

Haupthindernisse: Die Entfernung, die Unwilligkeit der Mutter, die auch bereits einen neuen Vater installiert hat.

An die von Dir vorgeschlagenen Vorschläge setze ich mich gleich drann nach Feierabend.
Die Ironie mit dem schuften habe ich verstanden, ich weis ich war zu bekloppt, zu naiv.....ich hätte gleich damals das JA einschalten müssen !

Meinst SR hat echt keine Chance? Ich dachte die haben die Gesetze geändert ?
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#21
§1626a BGB wurde geändert ja. Jetzt hast du das gnädige Recht, die gemeinsame Sorge vor Gericht zu beantragen. Vorher durftest du nicht einmal das. Beantragen heisst aber nicht bekommen, Bedingung ist unter anderem, dass die Verständigung mit der Mutter klappt. Und da ihr euch nicht mal über Umgang einig seid und du die Kinder noch nicht mal gesehen hast...

Das Jugendamt hätte dir damals auch nicht viel geholfen. Am wichtigsten wärs gewesen, vor Ort zu bleiben und den Umgang durchzusetzen. Völlig egal wie deine finanzielle Situation aussieht. Wenn das alles grandios schief gegangen wäre, hättest du immer noch betreten von dannen ziehen können und dich an deinen Unterhaltspflicht abarbeiten.
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#22
(10-02-2017, 10:29)Ehno schrieb: .....ich hätte gleich damals das JA einschalten müssen !

Ja, und danach direkt einen Anwalt, da das JA mit Sicherheit nichts bewirkt hätte.


(10-02-2017, 10:29)Ehno schrieb: Meinst SR hat echt keine Chance? Ich dachte die haben die Gesetze geändert ?

Theoretisch ein bißchen.

Aber im ernst: Was willst Du mit dem GSR, wenn Du Deine Kinder nicht einmal siehst?

Das Einklagen des GSR kann als Nebenkriegsschauplatz zur Ablenkung sinnvoll sein, wenn Du wegen des Umgangs sowieso vor Gericht mußt.

Momentan sehe ich keinen Sinn darin, diese Forderung zu erheben.

Wichtig ist, daß Du überhaupt erstmal regelmäßigen Umgang in der Höhe bekommst, die Du stemmen kannst!

Simon II

(10-02-2017, 10:36)p__ schrieb: Das Jugendamt hätte dir damals auch nicht viel geholfen. Am wichtigsten wärs gewesen, vor Ort zu bleiben und den Umgang durchzusetzen. Völlig egal wie deine finanzielle Situation aussieht. Wenn das alles grandios schief gegangen wäre, hättest du immer noch betreten von dannen ziehen können und dich an deinen Unterhaltspflicht abarbeiten.

Volle Zustimmung!

Simon II
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#23
[Vollquote gelöscht, bitte Nr. 6 beachten]
Es war damals die Planung das Sie zu mir zieht. Dann schmiss Sie mich unten raus. Ich hatte dort nichts ausser meinen Wagen.

Mein Plan sah ursprünglich so aus.
Versuchen das mit dem Umgang geregelt zu bekommen und dann später wenn das mit dem Umgang läuft das GSR versuchen zu bekommen.
Ich wollte jetzt NICHT 2 Kriegsplätze gleichzeitig eröffnen.

Gesendet von meinem SM-G925F mit Tapatalk
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#24
(10-02-2017, 10:29)Ehno schrieb: Meinst SR hat echt keine Chance?

Nicht zu diesem Zeitpunkt, da die Mutter hier Gegenargumente hätte, die nicht von der Hand zu weisen sind (siehe den Beitrag von "fragender").

Von daher empfehle ich Dir auch, Dich erst einmal auf den Umgang zu konzentrieren. Wenn der stabil und zuverlässig läuft, dann kannst Du in einem Jahr immer noch die Sorgerechtsfrage angehen.
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#25
Auch eine Möglichkeit, Bleibe für einen Besuch zu finden:

https://www.mein-papa-kommt.info
Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos.     Franz Kafka
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