07-01-2015, 21:30
(07-01-2015, 20:34)Austriake schrieb: Das ist ja gerade das Perfide: wenn der Vater "um seine Kinder kämpft", dann empfinden die Kinder das als etwas ganz anderes. Niemand kann mit einem Fetzen Papier (nichts anderes ist ein Gerichtsurteil) ein gutes Verhältnis zu seinen Kindern erzwingen.
Dem kann ich völlig zustimmen.
Deshalb muss man aber nicht die Kinder von vornherein in die gleiche Tonne werfen, wie das Stück. Das wäre Selbstmord aus Angst vor dem Tod.
@LD hat eine direkte Lösung gewählt, die es in der Zeit gab, als er vor dem Problem stand. Der Preis sind die Kinder, denn jede Lösung hat einen Preis.
Heute ist jedoch auch noch eine andere Lösung dazu gekommen: das Aufstocken. Nicht für jeden, aber für manchen besser, als die Kinder preisgeben.
Ich hab halt schon die "Nachdenklichkeit" im Gesicht mancher Kimu gesehen, wenn man ihr sagt: "Wissen Sie, der Vater könnte aufstocken - er kann es aber auch einfach bleiben lassen. Welchen sinnvollen Plan schlagen Sie vor?"
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #