28-03-2017, 14:43
@JahJahChildren: Die Verpflichtung zur Anmeldung eines Kfz. in Deutschland ergibt sich NICHT zwingend aus dem Wohnsitz des Kfz.-Halters, sondern aus der Frage, in welchem Land das Fahrzeug überwiegend bewegt wird. Die Wohnsitz-Thematik ist nur ein erster Anhaltspunkt für die Steuerbehörde bei der Prüfung, wo die Kfz.-Steuer zu entrichten ist (ähnlich der einkommensteuerrechtlichen Prüfung der Steueransässigkeit von Personen).
@FreiHerr: In Österreich beispielsweise ist eine ziemlich hohe Abgabe (Normverbrauchsabgabe = NOVA) bei der Einführung eines Fahrzeuges fällig. Das macht bei einem 1 Jahr alten Golf und einem Motorrad zusammen rund 5 T€. Da empfiehlt es sich, die Fahrzeuge in Deutschland angemeldet zu lassen und auf einen zuverlässigen Bekannten anzumelden. Und schon bist du weg vom Radar …
@kay @Austriake: Wenn man mit deutschem Kennzeichen im Ausland fährt, kann es tatsächlich bei Verkehrskontrollen dazu kommen, dass die TÜV-Plakette überprüft wird. Das ist mir selbst schon in Ungarn und in Österreich passiert. Dann fährt man eben bei Fälligkeit der Hauptuntersuchung zur nächsten Prüfstelle in Deutschland, holt sich das Wapperl, und dann schnell wieder zurück. Das machen alle Expatriots im angrenzenden europäischen Ausland mit ihren Firmenwagen so. In weniger entwickelten Ländern hilft oft auch eine kurze Verhandlung mit der Rennleitung ….
@FreiHerr: In Österreich beispielsweise ist eine ziemlich hohe Abgabe (Normverbrauchsabgabe = NOVA) bei der Einführung eines Fahrzeuges fällig. Das macht bei einem 1 Jahr alten Golf und einem Motorrad zusammen rund 5 T€. Da empfiehlt es sich, die Fahrzeuge in Deutschland angemeldet zu lassen und auf einen zuverlässigen Bekannten anzumelden. Und schon bist du weg vom Radar …
@kay @Austriake: Wenn man mit deutschem Kennzeichen im Ausland fährt, kann es tatsächlich bei Verkehrskontrollen dazu kommen, dass die TÜV-Plakette überprüft wird. Das ist mir selbst schon in Ungarn und in Österreich passiert. Dann fährt man eben bei Fälligkeit der Hauptuntersuchung zur nächsten Prüfstelle in Deutschland, holt sich das Wapperl, und dann schnell wieder zurück. Das machen alle Expatriots im angrenzenden europäischen Ausland mit ihren Firmenwagen so. In weniger entwickelten Ländern hilft oft auch eine kurze Verhandlung mit der Rennleitung ….