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Ab. 1.7. auch gem. Sorge in der Schweiz - "Gestritten wird nicht weniger" ZEIT 2.6.14
#4
Amüsiert hat mich der Absatz

Fassbind: Gut möglich, dass es darauf hinausläuft. Das liegt zum einen daran, dass in den meisten Familien ein traditionelles Rollenmodell gelebt wird. Zum anderen hat man es versäumt, mit dem neuen Gesetz partnerschaftliche Familienmodelle zu fördern.

ZEIT: Man kann die Väter doch nicht dazu verknurren, zu Hause zu bleiben.

Fassbind: Das ist der springende Punkt. Die Väter bekommen die gemeinsame Sorge geschenkt. Bedingungslos. Das finde ich falsch. Wenn ich an das Kindswohl denke, dann wäre es durchaus sinnvoll zu sagen: Jeder, der die Sorge mitträgt, betreut das Kind an mindestens einem Tag in der Woche. Ob er es dann in die Krippe bringt oder sein Arbeitspensum reduziert, ist ihm überlassen.


Netter Gedanke. Kann man auch auf die Mütter anwenden und ihnen eine Arbeitspflicht verpassen, andernfalls kriegen sie kein Sorgerecht. Ganz partnerschaftlich.

Und eine Mitbetreuungspflicht würde bei mir auch stehenden Applaus auslösen.
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RE: Ab. 1.7. auch gem. Sorge in der Schweiz - "Gestritten wird nicht weniger"... - von p__ - 04-06-2014, 11:01

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