18-05-2014, 14:27
Der Artikel ist da längst nicht so eindeutig. Sinngemäss steht da, Frauen würden sich häufiger trennen weil sie eine Beziehung verlassen wollen, Männer würden sich häufiger trennen weil sie eine neue Beziehung führen wollen. Bewertet wird das nicht und egal wie man es hindreht: Man kann es als Dauerunzufriedenheit umdeuten. Negative Attribute für Männer, positive für Frauen, auch das macht der Artikel nicht. Er erzeugt auch kein Verständnis für die Frauen, im Gegenteil. Nach dem Lesen interessieren einen die Befindlichkeiten der Rentnerin nicht mehr. Sie ist uninteressant, man will sich lieber nicht mit ihr identifizieren.
Die beiden Differenzmengen aus Männlich und Weiblich existieren, aber sie lassen sich sehr klein definieren.
Die beiden Differenzmengen aus Männlich und Weiblich existieren, aber sie lassen sich sehr klein definieren.