10-02-2009, 10:08
(10-02-2009, 08:03)beppo schrieb: Anscheinend ist er bereits Opfer des Systems und wird dabei von diesem wirksam vor der Selbsterkenntnis bewahrt.
Es ist Teil des Systems. Ziemlich weit unten, bei den ausführenden Werkzeugen. Es füttert ihn. Als ein solcher Teil kann er nichtanonym öffentlich gar nichts anderes als Systemstützendes sagen, während er alles abweisen muss, was das System in Frage stellt. Deshalb muss seine Schreibe innerhalb enger Grenzen bleiben. Das wäre ja noch zu verstehen und könnte insoweit interessant sein, wenn dadurch die Arbeitsmethoden von Beistandschaften mal aus Beistandssicht dargestellt werden.
Leider ist das Meiste pure Trollerei, so unlogisch und weggedreht dass man nichts mehr erstnehmen kann und eine Diskussion sinnlos ist. Jeder einelne Satz strotzt vor Widersprüchen ersten Ranges.
Wer beispielsweise behauptet, der "Umstand des besseren Rechtes an den Kindern" von Müttern sei okay, gleichzeitig Kritiker des Familienrechts in der asoziale Ecke vermutet und die "Grundrechte missachtend" sieht, der blendet selbst wichtige Grundrechte aus und bewegt sich (obwohl Staatsdiener!) nicht auf dem Boden der Grundrechte. Ich rufe mal ein Grundrecht ins Gedächtnis, Artikel 3 Grundgesetz:
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Wer missachtet hier die Grundrechte, wenn er den "Umstand besseren Rechts" allein Frauen verehrt? Sind wir Väter die einzigen, die Grundrechte nicht nur lesen, sondern auch realisieren wollen?