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Wie Trennungshilfe geben, um die Folgen für die Kinder zu minimieren?
#19
(31-01-2013, 18:31)Simon ii schrieb: (...)

Es geht mir darum, den beiden klar zu machen, daß sie sich im Sinne der Kinder auf ein vernünftiges Elternsein einigen.

Das geht, wenn man es wirklich will!

Bei meinem ältesten Kind habe ich auch eine heftige Trennung erlebt; aber nie hat die Mutter das Kind als Waffe eingesetzt. Im Gegenteil: Sie hat IMMER darauf geachtet, daß ich einen guten Kontakt zu dem Kind hatte (heute ist das Kind erwachsen und selbständig).

Es geht also.

(...)
Simon.

Die Frage ist mE nicht, ob etwas grundsätzlich möglich ist oder die Parteien etwas wollen, entscheidend ist vielmehr, ob sie es können.

Wenn Dir etwas über den Fuß rollt, dann kannst Du noch soviel wollen, Du kannst erst einmal nicht mehr gehen. Und DAS ist offensichtlich. Das Erkennen und Beheben seelischer Verletzungen ist erheblich schwieriger.

Den Betroffenen 'etwas klar machen' reicht nicht, wenn tiefe Wunden schmerzen und Wahrnehmung, Fühlen und Denken stark beeinträchtigen.

Trennungen sind schwerste Traumata. Es ist paradox, ausgerechnet in dem Moment ein Höchstmaß an Vernunft zu erwarten. Guten Zugang zu dem zu erhalten, was darunter liegt, erfordert Kenntnisse und Erfahrungen. Ansonsten besteht die Gefahr, mehr zu schaden als zu helfen.
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RE: Wie Trennungshilfe geben, um die Folgen für die Kinder zu minimieren? - von Skipper - 31-01-2013, 19:16

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