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Mann im Entsorgungsprozess: Wie aufwecken?
#9
(21-09-2012, 17:44)Skipper schrieb: ... Außenstehende müssen Abweichungen von eigenen Vorstellungen ertragen (lernen), wenn Solidarität, Fürsorge nicht in Bevormundung übergehen soll.

Die Mitteilung eigener Erfahrungen und Sichten verstehe ich nur als Angebot...
Es sei denn, ich werde ausdrücklich aufgefordert: Hol mich hier raus. Wink
.

So sehe ich das auch.
Im Beispiel des o. g. Vaters war es einfach so, dass er so herzergreifend treudoof und mitleiderregend unterlegen war, was seine Ex eiskalt und schamlos ausnutzte, dass ich es einfach nicht ertrug, die Füße stillzuhalten.

Wirklich gute und klar formulierte Tipps meiner Vorschreiber waren (sinngemäß) mit Relativierungen gewürzt wie "Ja, es besteht die winzige Möglichkeit, dass Deine Ex Dir wohlgesonnen ist, aber ..."

Und? Was machte der Ertrinkende? Richtig: Er kam beim Lesen gerade mal bis zum dritten Komma, stürzte sich auf den Strohhalm der winzigen Möglichkeit und kassierte von seiner Ex den nächsten Tritt in die Weichteile.

Ich bin ein riesen Fan von political correctness, doch auch die hat ihre Grenzen.

Das Mindestziel, auch wenn Ablehnung dabei herausgekommen wäre, wurde erreicht, nämlich ein aktiver eigenständiger Denkprozess. Das war es mir einfach wert.
Versprechen kommt von sich versprechen!
(Aussage der Ex lange vor Kind + Ehe. - Oh Mann, war ich blöd!)
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RE: Mann im Entsorgungsprozess: Wie aufwecken? - von Nappo - 21-09-2012, 10:14
RE: Mann im Entsorgungsprozess: Wie aufwecken? - von PolyTrauma - 21-09-2012, 19:45

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