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Scheidungsverzögerung - was ist zu erwarten ?
#5
kann aus eigener Erfahrung berichten, dass locker 2-3 Jahre vom Scheidungsantrag bis zur Scheidung vergehen koennen.
Verzoegern ist ganz einfach, es kann Jahre dauern, bis frau alle Kontoauszuege, etc.. gefunden hat.
Dazwischen noch ein paar Nebenkriegsschauplaetze wie Umgang, Trennungsunterhalt, etc..
Waehrend dieser Zeit bezahlst Du Trennungsunterhalt, d.h. so knapp 50% Deines netto plus Kindesunterhalt gehen an Deine Ex, na ja spiegelt halt die Eherealitaet wieder, Du bist ja schliesslich noch verheiratet..
Du kannst so gut wie gar nichts machen, um das zu beschleunigen.

Beim nachehelichen Unterhalt kann es so laufen, dass Deine Exe den trotzdem bekommt, weil sie naemlich deutlich weniger verdienen wird, als Du (real oder fiktiv spielt keine Rolle), wenn Du Pech hast, sogar unbefristet.
Dann musst Du Berufung einlegen.

Rechne mal damit, dass Du, wenn Du einigermassen gut verdienst, so um die 20-30k Euro loehnen wirst fuer die Scheidung and alle Nebenkriegsschauplaetze (nur Anwalts- und Gerichtskosten, aufpassen, da koennen sogar noch Anwaltskosten Deiner Ex dazukommen).
Daher fokussieren, Umgangssachen alleine machen, ohne Anwalt. Die Zahl der Verfahren niedrig halten, etc..

Eine Scheidung muss man sich leisten koennen, Ministerpraesident Wulff konnte das nicht, der war mit 10000 Euro in den Nassen auf dem Girokonto im Sommer 2008, daher musste auch seine neue Schwiegermutter die Hotelkosten auf Sylt cash vorstrecken.. Na ja, jetzt mit dem Ehrensold wird er es verkraften koennen..

Mache Deiner neuen Freundin gleich klar, dass Du bei 40% netto bist, dann zeigt sich auch die wahre Liebe.. Wenn es da Probleme geben sollte, gleich in die Wueste schicken.
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RE: Scheidungsverzögerung - was ist zu erwarten ? - von Clint Eastwood - 02-03-2012, 12:00

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