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Kindeswohl-Industrie: Lizenz zum Gelddrucken
#7
Ein dickes Lob an Frau Schönherr!

Was mir auffällt:
1. Die Kassen sind klamm und somit sehen sich auch SPD-Regierende genötigt Handlungsbedarf auszumachen (B, HH).
2. Sind die Kassen nicht leer ist alles gut und der politisch geförderte Klüngel darf weiterhin frei und nach Gusto agieren.
3. Raus kommt solch Bockmist nur, wenn ein Insider davon berichtet, der hier zumindest scheinbar nichts zu verlieren hat, wie in diesem Fall Frau Schönherr, die als zuvor arg enttäuschte Sozialarbeiterin, nun als Journalistin in Sachen Soziales betätigen kann.
Solange also ein Abhängigkeitsverhältnis besteht bestimmt die Angst um den Verlust von Job und somit Einkommen das eigene Handeln.
4. Die Wahrnehmung von Frau Schönherr ist beachtlich, jedoch unvollständig, denn in einigen konkreten familiären Auseinandersetzungen ergeben sich aus derlei Verquickungen richtig üble Konstellationen, die - wie in einem aktuellen Fall, hier - zur Somatisierung eines Kindes und Entsorgung durch Demontage eines Vaters führen.
Die psychisch kranke Mutter wird per Familienhilfe künstlich in ihrem Dämmerzustand gehalten, während das Kind nun seinerseits reif für die Psychiatrie ist. Und wenn der nicht sorgeberechtigte aber nachweislich sorgegeeignete Vater nicht bald Land sieht, geht auch der früher oder später vor die Hunde.
5. Menschenleben und Lebensqualitäten, von Erwachsenen Kindern gehen insbesondere den freien Trägern meilenweit ... vorbei, der Stern in der eigenen Garage der Geschäftsleitung zählt da ein wenig bis viel mehr.
6. Das Fam-Gericht vertraut auf die fachliche Kompetenz von JA und Familienhilfe.
7. Sind sich JA und FH einig, ist der Vater draußen, es sei denn ihm gelingt das Kunststück die eingesetzte Kindeswohlgefährdung konkret nachzuweisen.
8. JA und FH einigen sich im Zweifel und zum Zweck der Fortführung der mehrjährigen und unbefristeten Maßnahme auf gemeinschaftliche Falschaussagen und bezichtigen den Vater der Lüge.
9. Bemerkt der/die verhandelnde Richter/in den Schmu nicht (rechtzeitig) oder kungelt mit den Fachleuten, wird er/sie Mittäter/in.
10. Die Sache bleibt ungeahndet, weil auf Fachkräft nicht verzichtet werden kann.

11. Ich habe in dem 6-seitigen Artikel von Frau Schönherr einen Hebel gefunden mit dem der betroffene Vater ansetzen kann: Die Dokumentation, für zwei volle Jahre "Familienhilfe", ohne absehbares Ende und bereits in der Vergangenheit mit gefälschten Daten versehen.

Mit seinem Fall an die Presse zu gehen hatte ich ihm bereits vor Wochen angeraten, aber aus Angst vor weiteren Repressalien hat er bisher verzichtet. Vielleicht überlegt er es sich ja jetzt nochmal und vielleicht hat Frau Schönherr jetzt Bock, auch zu anderen, realen Fällen, zu recherchieren.



16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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RE: Kindeswohl-Industrie: Lizenz zum Gelddrucken - von Ibykus - 25-08-2011, 16:50
RE: Kindeswohl-Industrie: Lizenz zum Gelddrucken - von Ibykus - 25-08-2011, 18:27
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RE: Kindeswohl-Industrie: Lizenz zum Gelddrucken - von Bluter - 26-08-2011, 12:08

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