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Umgang. Nur Vereinbarung oder Beschluß?
#7
"Jugendamt und Gericht sind zwei getrennte Orte. Vor jedem Gerichtsantrag im FamFG ist der Versuch einer direkten Einigung mit dem anderen Elternteil nachzuweisen, u.a. durch einen jugendamtlichen Vermittlungs/Gesprächsversuch. Wenn das Jugendamt das schlecht macht, ist das fachliches Versagen. Punkt."

nicht punkt, sondern KOMMA !

Dass JA und AG getrennte Orte/Örtlichkeiten sind, ist unstreitig.
Wenn aber das JA dank vorheriger Anhörungen der KM, die nicht nur wahrheitswidrig, sondern auch sachverdrehend mehrfach dort vorgesprochen hat (wie sich die JA Tusse verplapperte), dann dürfte eine Meinung bereits vorgefasst sein, die dann ihre Fortsetzung im Familiengericht und dem "sachdienlichen" Vortrag der JA - Mitarbeiterin fand.
Dass zwischenzeitlich zwar ein Mediationsversuch stattfand, in dem nach meinem Empfinden vernünftige Regelungen "verabredet", jedoch leider nicht mehr niedergeschrieben wurden, sei nur am Rande erwähnt. Die Kindsmutti hat das abschließende und zur Vreinbarung führende Gespräch bei der Mediatorin abgesagt, weil sie nach eigener Aussage meinte, dass die Mediatorin parteiisch und gegen sie als KM sei.
Die jeweiligen Gesprächsprotokolle der Mediatorin wurden mir leider verweigert, weil von der KM verboten. (Fällt angebl. unter das Dienstgeheimnis !)

Und was Sie unter "AUSHANDELN" verstehen wollen, fühte in meinem Falle nur zum Einhandeln der Vorurteile. Drei [Unterschreitung des Mindestniveaus] gegen einen Vater, da muss man wahrlich viel Phantasie aufbringen, wenn das "wir machen das dann mal so" das Resultat dieses Gerichtstermines ist, mit keinem Wort am Ende der Verhandlung der Begriff Elternvereinbarung genannt wurde und ich dann spätestens in der Sekunde NEIN gesagt hätte.

Ob meine Erfahrungen und Darstellungen niemandem helfen, vermag ich nicht zu beurteilen, hoffe aber, dass der Eine oder Andere zumindest mit Warnungen im Hinterkopf solche Termine wahrnimmt.

Allerdings hatte ich auch angenommen, dass ein persönlicher Fall sehr wohl ein Thema hier sein könnte. Den Knoten ohne Anfang und Ende hat´s ja schon mal in der griech. Mythologie gegeben. Vielleicht findet sich ja heute wieder jemand, der diesen Knoten zu lösen versteht.
Was für wen verwirrend war oder ist, vermag ich nicht nachzuvollziehen, möchte aber auch zur Vermeidung weiterer Verwirrung diesen Diskurs beenden.
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RE: Umgang. Nur Vereinbarung oder Beschluß? - von Terbeck - 16-11-2010, 10:42

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