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NZZ: Wenn der Mann weniger verdient
#2
Der Artikel ist typisch für den Müll, der entsteht, wenn ein an sich anspuchsvolles Blatt einen feministisch korrekten Artikel schreibt. Zwei kurze Beispiele:
Zitat:Und ein Mann ein Mann, wenn er wirtschaftlich potent ist, Frau oder Familie ernähren kann.» Und wenn nicht? Ist er «untendurch, wird er verlacht, als Weichei bezeichnet oder als lila Pudel»
Hier hat die Autorin wohl den Begriff "lila Pudel" nicht richtig recherchiert - oder wollte es erst garnicht.

Und noch schlimmer:
Zitat:Ungewöhnlich ist es nicht, dass Paare Geld totschweigen. Gemäss einer Studie des Berliner Wissenschaftszentrums für Sozialforschung reden sie generell noch eher über sexuelle Phantasien als Finanzen. Weil Zahlen klipp und klar ausdrücken, was sonst diffus bleibt. Nämlich: wer in einer Beziehung das sogenannte Ernähren und Beschützen übernimmt. Ist es die Frau, kann das Stress in der Liebe geben. «Evolutionspsychologisch gesehen ist der Mann für den Broterwerb und damit in der modernen Gesellschaft für die Finanzen zuständig», sagt Paarforscher Guy Bodenmann. Aber sollten wir die Steinzeit nicht langsam hinter uns haben? «Wenn der Mann sehr patriarchalisch sozialisiert worden ist, wird er mit einer besser verdienenden Partnerin eher Mühe haben.» Eine grosse Rolle spiele dabei natürlich auch das soziale und gesellschaftliche Umfeld. Und hier ist das umgekehrte Modell bei weitem nicht akzeptiert.
Vor dem Hintergrund einer Schweizer Zeitung NZZ ist das natürlich ein hehrer Anspruch. Der Wandel von der patriarchalen Gesellschaft mit klassischer Rollenverteilung wird selbstverständlich gefordert. Das hat dann seine Grenzen in Schweizer Gerichten, die ebenso selbstverständlich Obhut, Wohnung und Einkommen der Männer an die Mütter umverteilen.
https://t.me/GenderFukc
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NZZ: Wenn der Mann weniger verdient - von p__ - 31-10-2010, 22:57
RE: NZZ: Wenn der Mann weniger verdient - von Petrus - 01-11-2010, 03:51

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