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Die Einsamkeit des Vaters im deutschen Mutterland
#7
Andere Frauen würden vielleicht sagen, die Mutter hatte Glück. Denn der Vater ist keiner, der sich nicht kümmert. Der am Tag malocht und abends säuft. Der lieber auf den neuen Audi spart, statt auf den jährlichen Familienurlaub. Der die Mutter mit Windeln und Muttermilch-Pumpe alleine lässt und sich über Internet-Portale die schnelle Nummer mit der alten Liebe bucht.

Menno, wie sind die den drau? Natürlich ist der Vater im Artikel die Ausnahme ...
Da stellt sich mir die Frage was für ein Vater denn wohl Andreas Burgmayer ist.

Klaus Struckmann, der Leiter des Jugendamtes in Norderstedt, sagt, die Grundlage für alle Entscheidungen bei der Umgangsregelung für Trennungskinder sei das Wohl des Kindes. "Dazu gehört selbstverständlich der regelmäßige Kontakt zu beiden Elternteilen." Nur in Ausnahmefällen könne der Kontakt zu einem Elternteil eingeschränkt werden. Die Intensität des Kontaktes müsse von den Eltern definiert werden und zwar so, dass sie den Bedürfnissen des Kindes entspreche...

Da haben wir es wieder, das Wohl des Kindes, natürlich fremdbestimmt, richtig schön gummi und von Fall zu Fall wechselnd, bestimmt durch die Mitarbeiter des Jugendamtes...

Herr Struckmann, was bitte ist denn das Wohl des Kindes??? Klar kann man so global nicht sagen ...
DOCH KANN MAN, ein Kind liebt beide Eltern gleichermassen.

Die Kontakte beider Eltern so definieren das sie den Bedürfnissen des Kindes entsprechen heisst was? Ein Kind braucht ein Zuhause, ein Kind ist doch kein Nomade ... Sorry, ich kann es nicht mehr hören. Ein Kind hat nach der Scheidung ein Bedürfnis nach Harmonie, dieses ist unter allen Umständen schnellstmöglich herzustellen, ein Kind hat das Bedürfnis beide Eltern in gleichem (gerechtem) Masse zu sehen und zu besuchen...


"Es ist nachvollziehbar, dass eine Familienberaterin sich schneller in die Situation der Mutter einfühlen kann als in die des Vaters. Aber es ist nicht professionell, wenn sie sich auf die eine oder andere Seite schlägt", sagt Carolin Becker. Die Sozialpädagogin leitet seit 2005 die Familienberatung in Norderstedt und hat 25 Jahre Erfahrung in der Beratung von Müttern und Vätern. Sie erkennt und bedauert die Tragik des Norderstedter Vaters. [i]Die Ursache dafür liege aus Beckers Sicht aber in den Kommunikationsproblemen zwischen Mutter und Vater und nicht in der Beratung oder beim Jugendamt.[/b] In Norderstedt sei man mit dem "Cochemer Modell" auf einem erfolgreichen Weg.

Nun, 25 Jahre Erfahrung sagen erst mal nichts aus, aber trotzdem ...
Nö, nicht trotzdem, wie kann man denn die Komunikationsbereitschaft zwischen zwei Eltern steigern, wenn man einem der bieden Elternteilen volle Rechte gibt und den anderen in eine Abhängigkeit bringt. Das dies die Kominikationsbereitschaft einschränkt, weil z.B. der eine einen triftigen Grund hat (wie z.B. einfach keinen Bock) sieht man nicht... Nun, zumindest ist das Cochemer Modell ein ANFANG, aber auch noch nicht das AllSeligMachende ...

Und, ja es gibt auch eine ZWANGSMODERATION:
Gleiches Sorgerecht und Beherbergunszeiten für beide Eltern im Wechsel alle 3 Monate, das fördert die Komunikation der Eltern ungemein, und da Elternkomunikation dem Kindswohl entspricht ...
Das ist dann die Steigerungsform des Cochemer Modells...

Gruss
PP

Zitate aus
Hamburger Abendblatt
Die Einsamkeit des Vaters im deutschen Mutterland
Von Andreas Burgmayer 10. September 2010, 13:00 Uhr
Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
er ist frauenfeindlich, er lässt keinen Zweifel an der Theorie,
Frauen können einfach nicht logisch denken...
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RE: Die Einsamkeit des Vaters im deutschen Mutterland - von PapaParis - 13-09-2010, 13:53

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