13-02-2010, 08:14
Hallo allerseits,
letzten Endes wird doch sowieso immer nur "nach Belieben" vom "unabhängigen" Richter äh Fledermaus geurteilt. Der Zahlesel zahlt dann außer Unterhalt auch noch an den Beamtenstadl.
Ein Richter als Beamter sieht sich insbesondere dem eigenen Wohl und sekundär dem Gemeinwohl verpflichtet. Kosten soll also bitte weniger die Staatskasse tragen. Also ist der Zahlesel dran.
Warum soll ich als Zahlesel also klagen? Wenn alle da beteiligten Seiten mit mir immer nur machen, was sie wollen... . Ich denke da immer an so manchen Preisboxer. Bekommt er mal einen wirklich harten Schlag vom Gegner ab und sieht sich plötzlich mal für eine Minute in leider absolut kampfunfähigen Bedingungen ... dann läuft er weg, er geht dem Schlagabtausch aus dem Wege, er schindet Zeit bis zur rettenden Pause! Besser, als das Handtuch zu werfen oder k.o. zu gehen... .
Insofern ist derjenige sehr im Vorteil, der selbst bestimmt, wann und wo er in welche Auseinandersetzung geht. Wenn dies nur die Gegenseite(n) diktiert/diktieren, kann dies nur von Nachteil sein. Leute wie Exilierter haben die ganzen Spielchen wirklich hinreichend selbsterlebt: mal ist die Anschrift "zustellfähig", mal nicht ... geurteilt darüber wird von so einer Fledermaus "nach Belieben" ... da herrscht die blanke Willkür!
Da ist es wirklich besser, außerhalb Germanistans das eigene Schicksal so in die eigenen Hände zu nehmen, daß durchgeatmet werden kann, Denken und Handeln sich nicht auf Spekulationen über Beliebigkeiten eines Richters sondern auf den eigenen Broterwerb richten. Zu dieser Erkenntnis komme ich immer wieder.
Es ist ja nicht nur allein so, daß da Zahlesel finanziell völlig ausbluten. Sie bluten auch seelisch völlig aus. Diese juristischen Auseinandersetzungen und Belästigungen führen auf Dauer bei vielen Zahleseln zu schwerwiegenden Depressionen und seelischen Krankheiten, können sie sogar arbeitsunfähig machen. Aus einem kerngesunden gutarbeitenden Mann wird ein Wrack! Er weiß sich dann oftmals gar nicht mehr selbst zu helfen, etliche enden auf der Straße ... im Suff ... total frustriert und gesellschaftlich out! Das ist doch wirklich übel und keinesfalls erstrebenswert. Das Risiko, sich dieser Gefahr selbst auszusetzen, sollte niemand von uns Zahleseln unterschätzen. Den Beamtenstadl, die Roben, die Exen, deren Helferindustrien und die ganze bürgerliche Gesellschaft um unsereins herum juckt dies alles recht wenig bis gar nicht, denn sie sehen sich nicht als leidtragend mitbetroffen. Im Gegenteil: Fliegt ein Zahlesel im Job raus, kann sein Nachbar ja möglicherweise diesen Job bekommen, nüch?!
Jeder von uns muß sich seinen Weg nun mal selbst suchen und finden. Auch ich habe da durchaus mehrere Optionen, die Entscheidungen sind sehr schwierig für mich. Eines war auf jeden Fall schon mal sehr richtig: Ich bin raus aus Germanistan. Germanistans Behördenstadl kann nur noch begrenzt auf mich zugreifen. Auch wenn die Distanz derzeit noch recht klein ist.
Allerbeste Grüße in die freundliche Runde,
Goddiejens aus Pattaya (Urlaub)
letzten Endes wird doch sowieso immer nur "nach Belieben" vom "unabhängigen" Richter äh Fledermaus geurteilt. Der Zahlesel zahlt dann außer Unterhalt auch noch an den Beamtenstadl.
Ein Richter als Beamter sieht sich insbesondere dem eigenen Wohl und sekundär dem Gemeinwohl verpflichtet. Kosten soll also bitte weniger die Staatskasse tragen. Also ist der Zahlesel dran.
Warum soll ich als Zahlesel also klagen? Wenn alle da beteiligten Seiten mit mir immer nur machen, was sie wollen... . Ich denke da immer an so manchen Preisboxer. Bekommt er mal einen wirklich harten Schlag vom Gegner ab und sieht sich plötzlich mal für eine Minute in leider absolut kampfunfähigen Bedingungen ... dann läuft er weg, er geht dem Schlagabtausch aus dem Wege, er schindet Zeit bis zur rettenden Pause! Besser, als das Handtuch zu werfen oder k.o. zu gehen... .
Insofern ist derjenige sehr im Vorteil, der selbst bestimmt, wann und wo er in welche Auseinandersetzung geht. Wenn dies nur die Gegenseite(n) diktiert/diktieren, kann dies nur von Nachteil sein. Leute wie Exilierter haben die ganzen Spielchen wirklich hinreichend selbsterlebt: mal ist die Anschrift "zustellfähig", mal nicht ... geurteilt darüber wird von so einer Fledermaus "nach Belieben" ... da herrscht die blanke Willkür!
Da ist es wirklich besser, außerhalb Germanistans das eigene Schicksal so in die eigenen Hände zu nehmen, daß durchgeatmet werden kann, Denken und Handeln sich nicht auf Spekulationen über Beliebigkeiten eines Richters sondern auf den eigenen Broterwerb richten. Zu dieser Erkenntnis komme ich immer wieder.
Es ist ja nicht nur allein so, daß da Zahlesel finanziell völlig ausbluten. Sie bluten auch seelisch völlig aus. Diese juristischen Auseinandersetzungen und Belästigungen führen auf Dauer bei vielen Zahleseln zu schwerwiegenden Depressionen und seelischen Krankheiten, können sie sogar arbeitsunfähig machen. Aus einem kerngesunden gutarbeitenden Mann wird ein Wrack! Er weiß sich dann oftmals gar nicht mehr selbst zu helfen, etliche enden auf der Straße ... im Suff ... total frustriert und gesellschaftlich out! Das ist doch wirklich übel und keinesfalls erstrebenswert. Das Risiko, sich dieser Gefahr selbst auszusetzen, sollte niemand von uns Zahleseln unterschätzen. Den Beamtenstadl, die Roben, die Exen, deren Helferindustrien und die ganze bürgerliche Gesellschaft um unsereins herum juckt dies alles recht wenig bis gar nicht, denn sie sehen sich nicht als leidtragend mitbetroffen. Im Gegenteil: Fliegt ein Zahlesel im Job raus, kann sein Nachbar ja möglicherweise diesen Job bekommen, nüch?!
Jeder von uns muß sich seinen Weg nun mal selbst suchen und finden. Auch ich habe da durchaus mehrere Optionen, die Entscheidungen sind sehr schwierig für mich. Eines war auf jeden Fall schon mal sehr richtig: Ich bin raus aus Germanistan. Germanistans Behördenstadl kann nur noch begrenzt auf mich zugreifen. Auch wenn die Distanz derzeit noch recht klein ist.
Allerbeste Grüße in die freundliche Runde,
Goddiejens aus Pattaya (Urlaub)