13-03-2023, 18:00
https://taz.de/Kommentar-Eltern-Wechselmodell/!5569291/ - Artikel von Schmollack:
Ein gerichtlich angeordnetes paritätisches Modell, möglicherweise gegen den Willen eines Elternteils, dürfte die Fronten verhärten. Darunter leiden die Kinder, nicht selten werden sie für Elterninteressen missbraucht und fühlen sich im schlimmsten Fall schuldig am fortdauernden Streit zwischen Mutter und Vater.
https://taz.de/Mehr-Ideal-als-Realitaet/!5508505/ - Artikel von Hannes Koch:
Das Wechselmodell ist noch zum guten Teil eine Idealvorstellung. Viele Paare praktizieren eine gleichberechtigte Erziehung selbst dann nicht, wenn die Familie in einer Wohnung lebt. Obwohl die traditionelle Rollenverteilung öffentlich infrage gestellt wird, gehen Väter oft eher ihrer Karriere nach. Viele Frauen stecken beruflich zurück und widmen sich stärker der Erziehung. Diese ungleiche Verteilung von Erziehungs- und Erwerbsarbeit nach einer Scheidung plötzlich aufheben zu wollen scheitert oft an den Realitäten. Denn die Kinder haben sich an diese Konstellation gewöhnt.
https://taz.de/Debatte-Sorgerecht/!5299414/ - Artikel von Martin Löhnig:
Kindeswohl statt Eltern-Egoismus. Jede Woche umziehen? Der Europarat meint, dass das Wechselmodell die Regel nach einer Trennung sein sollte. Eine Gegenrede.
https://taz.de/Entscheidungspraxis-im-Fa.../!5919662/ - Artikel von Kaua Kutter (Redakteurin!) von letzter Woche:
Dass der Staat in solchen Fällen interveniert, dahinter steckt laut Hammer das Narrativ, dass nur eine 50:50-Aufteilung der Betreuungszeit Kinder gesund aufwachsen lasse. Die gute und wichtige Gleichberechtigung von Mann und Frau werde im Familienrecht „zu Lasten der Kinder missbräuchlich angewandt“, so Hammer. Und wollten die Kinder nicht wechseln, bekäme die Mutter die Schuld.
https://taz.de/Studie-ueber-Trennungspolitik/!5843117/ - Artikel von Kaua Kutter:
Doch ein von Richtern angeordnetes Wechselmodell bedeute für ein Kind „Entwurzelung“ und könne zum Martyrium werden. Leider habe sich eine „quantitative Elterngerechtigkeit“ zum Maßstab für das Kindeswohl entwickelt. Dabei sei ein Kind kein „teilbares Objekt“. Fifty-fifty-Modelle funktionierten nur freiwillig.
Zu „Umplatzierungen“ der Kinder komme es sogar in Fällen mit gewalttätigen Vätern. Selbst in Fällen mit Pädophiliehintergrund werde vom „Elternkonflikt“ gesprochen. Es sollen sogar in 38 Fällen Jugendamt und Familiengericht vertreten haben, dass Väter Verantwortungsbewusstsein zeigten, da sie nur ihre Frauen schlugen, nicht aber ihre Kinder. - der ganze Artikel pure Hetze contra Wechselmodell und Väter. Mit einem fetten nachschlag durch Matthias Meisner: https://taz.de/Haeusliche-Gewalt-und-Umg.../!5850989/
Das sind nur Artikel der letzten Jahre, es gibt noch viele Ältere. Die vielen TAZ-Artikel mit der Ankündigung baldiger Reformen im Familienrecht durch allerlei Ministerinnen spare ich mir.
Ein gerichtlich angeordnetes paritätisches Modell, möglicherweise gegen den Willen eines Elternteils, dürfte die Fronten verhärten. Darunter leiden die Kinder, nicht selten werden sie für Elterninteressen missbraucht und fühlen sich im schlimmsten Fall schuldig am fortdauernden Streit zwischen Mutter und Vater.
https://taz.de/Mehr-Ideal-als-Realitaet/!5508505/ - Artikel von Hannes Koch:
Das Wechselmodell ist noch zum guten Teil eine Idealvorstellung. Viele Paare praktizieren eine gleichberechtigte Erziehung selbst dann nicht, wenn die Familie in einer Wohnung lebt. Obwohl die traditionelle Rollenverteilung öffentlich infrage gestellt wird, gehen Väter oft eher ihrer Karriere nach. Viele Frauen stecken beruflich zurück und widmen sich stärker der Erziehung. Diese ungleiche Verteilung von Erziehungs- und Erwerbsarbeit nach einer Scheidung plötzlich aufheben zu wollen scheitert oft an den Realitäten. Denn die Kinder haben sich an diese Konstellation gewöhnt.
https://taz.de/Debatte-Sorgerecht/!5299414/ - Artikel von Martin Löhnig:
Kindeswohl statt Eltern-Egoismus. Jede Woche umziehen? Der Europarat meint, dass das Wechselmodell die Regel nach einer Trennung sein sollte. Eine Gegenrede.
https://taz.de/Entscheidungspraxis-im-Fa.../!5919662/ - Artikel von Kaua Kutter (Redakteurin!) von letzter Woche:
Dass der Staat in solchen Fällen interveniert, dahinter steckt laut Hammer das Narrativ, dass nur eine 50:50-Aufteilung der Betreuungszeit Kinder gesund aufwachsen lasse. Die gute und wichtige Gleichberechtigung von Mann und Frau werde im Familienrecht „zu Lasten der Kinder missbräuchlich angewandt“, so Hammer. Und wollten die Kinder nicht wechseln, bekäme die Mutter die Schuld.
https://taz.de/Studie-ueber-Trennungspolitik/!5843117/ - Artikel von Kaua Kutter:
Doch ein von Richtern angeordnetes Wechselmodell bedeute für ein Kind „Entwurzelung“ und könne zum Martyrium werden. Leider habe sich eine „quantitative Elterngerechtigkeit“ zum Maßstab für das Kindeswohl entwickelt. Dabei sei ein Kind kein „teilbares Objekt“. Fifty-fifty-Modelle funktionierten nur freiwillig.
Zu „Umplatzierungen“ der Kinder komme es sogar in Fällen mit gewalttätigen Vätern. Selbst in Fällen mit Pädophiliehintergrund werde vom „Elternkonflikt“ gesprochen. Es sollen sogar in 38 Fällen Jugendamt und Familiengericht vertreten haben, dass Väter Verantwortungsbewusstsein zeigten, da sie nur ihre Frauen schlugen, nicht aber ihre Kinder. - der ganze Artikel pure Hetze contra Wechselmodell und Väter. Mit einem fetten nachschlag durch Matthias Meisner: https://taz.de/Haeusliche-Gewalt-und-Umg.../!5850989/
Das sind nur Artikel der letzten Jahre, es gibt noch viele Ältere. Die vielen TAZ-Artikel mit der Ankündigung baldiger Reformen im Familienrecht durch allerlei Ministerinnen spare ich mir.