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Umgangsausfälle - Unterhalt - Die richtige Strategie finden
#7
(18-12-2021, 19:57)icybreathe schrieb: Es glaubt einem da draußen zwar kein Mensch - aber mein Fokus liegt zuvörderst auf dem Wohlergehen meines Kindes. Ich versuche dennoch pragmatisch an alles zu gehen, der Realität des Systems gewahr zu bleiben und mich strategisch bestmöglich zu positionieren.

Darum geht es allen Beteiligten in dem Spiel. Die Sichtweise ist nur eine andere.

Die Hilfe für das Kind geht über die Mutter; als wäre das Kind sozusagen noch in ihrem Bauch. 

Bei dem Bild vom verdursteten Kind und der Mutter mit Nadel, habe ich mich an meine Ex erinnert, die mit schweren Antidepressivern im Bett lag, während das Kind um sie rumtänzelte. Mir wurde dann der Vorwurf gemacht, wie ich das Filmen konnte und dem Kind zumuten konnte, dass das die Mutter in einem solchen Zustand sieht. Die Mutter gab an wegen eines verstauchten Fingers Schmerztabletten genommen zu haben. Das hat als Ausrede gereicht, um Studenlang ausgenockt zu sein und mich als bösen Täter hinzustellen, der die Mutter in ein schlechtes Licht rücken will. Nachweise musste die Dame natürlich keine bringen.


Beim Geld ist es ähnlich. Der Unterhalt wird von der Helferindustrie als grundsätzlich zu gering angesehen. Wenn Du heute 200 € zahlst, dann erwarten die morgen 230. Jeder wird Dir  Boshaftigkeit unterstellen, wenn Du in eine Notsituation kommst und auf 150 runter musst. Egal wie gut Deine Gründe und Nachweise sind. Du solltest Dir beim Unterhalt besser einen möglichst großen Puffer halten und Stacheldraht ums Portemonnaie binden. 

Dummstellen, klein/groß reden, etwas vergessen haben und ausversehen ist der Standartspruch. Da kannst Du Dich auch drauf berufen und genau so agieren.

Vertraue keiner Kalkulation der Helferindustrie. Die sehen sich in der Pflicht möglichst viel für die Mutter das Kind raus zu holen. Die rechnen auch nicht richtig oder prüfen ordentlich. Gerade was Abzugsbeträge betrifft (bspw. Altersvorsorge), wirst Du gerne gezockt. Einmal auf eine falsche Kalkulation reingefallen und gezahlt, dann bekommst Du das Geld nicht zurück. Es wird auch nicht angerechnet. Ganz im Gegenteil ist es ein Beleg für Deine höhere Leistungsfähigkeit, sodass Du weiterhin mehr zahlen kannst, wenn Du Pech hast; notfalls über Zusatzunterhalt für KITA u.ä.
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RE: Umgangsausfälle - Unterhalt - Die richtige Strategie finden - von Alles-durch - 22-12-2021, 10:59

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