27-09-2021, 16:02
(27-09-2021, 15:39)Egal schrieb: Ich hatte eine S*xbeziehung mit einer Bekannten, bei der immer verhütet wurde bis auf einmal bei dem ich beschwichtigt wurde das man sowieso die Pille nehmen würde und es ausgeschlossen sei das was passiert und ich es dummerweise tatsächlich geglaubt habe.
Eine Story, die man sehr oft hört. Ich würde ja einen Smiley dahintersetzen, für dich wird das leider kaum zum lachen sein.
Erstmal bietest du an, ohne weitere Verzögerung eine Vaterschaftsanerkennung zu unterschreiben, sobald ihr einen einvernehmlichen Vaterschaftstest gemacht habt. Solche "Damen mit Kinderwunsch" fahren gerne mehrgleisig, damit es auch pünktlich zum Beginn des Wunschtermins für ihr Kinderprojekt klappt. Damit sind dann alle Zweifel bezüglich der Vaterschaft beseitigt. Wenn du es bist, unterschreibe die Anerkennung, jedes weitere Zögern bringt dir dann nicht mehr.
Und bei dir wirds wohl eng. Um den Mindestkindesunterhalt wirst du nicht herumkommen. Betreuungsunterhalt wirst du nicht zahlen müssen und können. Allerdings wärs nach Bekanntgabe der Schwangerschaft Zeit gewesen, sich zu überlegen ob du nicht doch eine Ausbildung machst. Eine Erstausbildung aus perkärer Situation heraus ist eines der wenigen Dinge, die Chancen haben vom Unterhalt für die Dauer der Ausbildungszeit runterzukommen. Es ist also eine gute Gelegenheit, einerseits verpasste Qualifikationen nachzukolen und andererseits etwas Unterhalt zu sparen.
Deine suboptimale Gesundheit ist kein Grund. Die verknacken auch Rollstuhlfahrer. Wenn du bei den Eltern wohnst, ist das ein dicker Grund, dich erst recht zu verknacken, denn du sparst die Miete, wird man dir sogleich unterstellen.
Was hast du bezüglich des Kindes vor? Wirst du dem Wunsch der Mutter nachgeben, nicht beim gemeinsamen Kind anwesend zu sein? Oder bist du noch unschlüssig?