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Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt
Der Umgangspfleger hat einen Umgangsausschluss angeordnet. Das ist erstmal Fakt.

Ich soll mich von der SB beim Jugendamt beraten lassen.
Das Jugendamt lehnt sich währenddessen zurück und meint, wenn ich Gesprächsbedarf habe, kann ich gerne darum bitten. 

Das habt ihr alle richtig als Machtspielchen erkannt. Die präsentieren mir damit aber gleichzeitig eine Rechtfertigung für den Ausstieg auf dem Silbertablett.


Eine Sache habe ich hier gelernt. Die lautet, dass man sich Grenzen setzen muss. Meine Grenze war vor 9 Monaten mit dem Sorgerechtsentzug erreicht. Ich wurde zur Persona non Grata erklärt, werde im sozialen Umfeld geächtet und werde ständig von Ex/Umgangspfleger schikaniert. Ich habe die Grenze also weit genug gesteckt, als dass ich mir nichts vorwerfen muss.

50% meines Lebens beschäftige ich mich mit diesem Schei....s und 10% mit meiner Tochter. Das wird nicht aufhören, wenn ich da wieder einsteige. Auch dort habe ich mir nichts vorzuwerfen. Ich habe genug für meine Tochter getan. 


Ich habe noch eine zweite Sache für mich gelernt. Für den Ausstieg sollte man einen guten Grund haben, ansonsten kommen die Gewissensbisse gegenüber dem Kind.

Es mag sein, dass ich meiner Tochter empfholen habe sich nichts gefallen und schon garnicht den Vater verbieten zu lassen. Erst recht, wenn das Kind von einer schlagenden Mutter betroffen ist. Die nennen es Manipulation; ich nenne es gute Erziehung. Ich habe nichts zu bereuen oder zurück zu nehmen oder Gewissensbisse zu haben.


Das Dritte was ich hier gelernt habe, ist dass für das Kind die Tür offen bleiben sollte. Auch dieses Angebot ist vorhanden und meine Tochter hat alle Möglichkeiten. Mit 7 Jahren ist sie auch so weit. Ich werde auch dem Umgangspfleger noch schreiben, dass die Türen offen sind.


Bei aller liebe, aber ich versaue mir nicht nochmal 5 Jahre mit diesem Thema. Ich habe genug getan und auch genug Opfer gebracht. 

Das Ausstiegsangebot ist dermaßen attraktiv, dass ich es vor mir selbst rechtfertigen kann. Die Türen bleiben aber für meine Tochter offen.

(20-12-2019, 16:56)VaterOhneKind schrieb: Natürlich kann auch die Entscheidung zur Aufgabe deiner Tochter eine Entscheidung aus Liebe sein. Das kannst nur du wissen..

Was meinst Du mit Aufgeben?
Meine Tochter wird mir bleiben. Auch wenn ggf. eine Zeitlang der Kontakt weniger ist. Die wird auch nicht grün und blau geschlagen oder vernachlässigt. Die hat halt ne bocklose Mutter.
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RE: Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt - von Alles-durch - 20-12-2019, 23:48
Was plant die Ex? - von Alles-durch - 19-06-2019, 22:21

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