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Sorgerecht, Umgang, Vaterschaftsanerkennung
#1
Hallo zusammen, hier mein Fall:

Ich ich werde Mitte März Papa. Ich war mit der Mutter ca 1 Jahr zusammen, als wir ungeplant schwanger wurden. Nachdem wir uns entschieden haben das Kind zu bekommen haben wir eine gemeinsame Wohnung gesucht. Dann hat sich die Mutter relativ überraschend von mir getrennt und  eine Woche nach der Trennung mitgeteilt, dass sie das alleinige Sorgerecht will.

 
Für mich war das ein absoluter Schock. Wir kannten uns nicht lange, und wir waren recht unterschiedlich. Dass wir uns trennen, war insofern nicht völlig überraschend. das jetzt aber sofort derartig eskaliert wurde hat mich einfach überrascht. Okay, ich gebe zu ihr seid hier wahrscheinlich nicht überrascht. Ich jetzt auch nicht mehr.

 Die Mutter hat jede externe Moderation abgelehnt.  Für die ungeplante Schwangerschaft konnten wir eine von unserer Firma bezahlte Beratung und Coaching in Anspruch nehmen. Mit der Trennung hat sie dieses Coaching sofort abgebrochen. Dabei wäre es ja naheliegend gewesen, es unter veränderten Vorzeichen weiterzuführen.

Vorgestern vorgestern war ich bei der Familienberatungsstelle, und habe dort einen Beratungstermin alleine wahrgenommen, weil die Mutter nicht mitkommen wollte. Wir haben im übrigen ausschließlich schriftlichen Kontakt. Der Berater hat vorgeschlagen zunächst das Sorgerecht nicht zu beantragen, da man es später immer noch machen könne. Dies soll quasi eine vertrauensbildende Maßnahme sein. Emotional will ich das überhaupt nicht, von der Logik her finde ich aber auch nicht völlig Quatsch. Schließlich hilft mir in jungen Jahren des Kindes eine gute Umgangspraxis ja viel mehr als ein Sorgerecht, dass die Mutter letzten Endes sowieso torpedieren kann.

Ich habe ihr geschrieben, dass der Berater einen interessanten Vorschlag gemacht hätte. Allerdings möchte ich ihr nicht schriftlich geben, dass ich auf das Sorgerecht verzichten könnte. Sie will aber aber nur schriftlich kommunizieren und ohne konkreten schriftlichen Vorschlag will sie sich auch nicht beim Berater melden. 

Als Zeichen meines guten Willens habe ich gesagt dass ich zu einer vorzeitigen Vaterschaftsanerkennung bereit bin. Nachdem sie jetzt nicht zur Familienberatung mitgekommen ist, wollte ich vor der vaterschafts Anerkennung einen  zusätzlichen Termin beim Jugendamt selber machen. Die sagen mir jetzt aber, dass das nicht geht,wenn das Kind noch nicht da ist. Ich bin jetzt völlig verunsichert. Eigentlich hätte ich gerne die Vaterschaftsanerkennung verbunden mit eine Umgangsvereinbarung einer Elternvereinbarung und überhaupt mit einem gemeinsamen Gespräch wie die gemeinsame Erziehung aussehen könnte. Da das alles aber abblockt abgeblockt wird, frage ich mich jetzt, ob ich  die Vaterschaftsanerkennung verzögern soll beziehungsweise erst nach der Geburt leisten soll. Ihr völliges durchdrehen hat bei mir auch einen Rest Zweifel an meiner Vaterschaft aufkommen lassen.

Was meint ihr, wie soll ich vorgehen, insbesondere hinsichtlich der Vaterschaftsanerkennung und im Umgang mit dem Jugendamt ist das überhaupt Was meint ihr, wie soll ich vorgehen, insbesondere hinsichtlich der Vaterschaftsanerkennung und im Umgang mit dem Jugendamt?

Stimmt es, dass die nicht zuständig sind, wenn ein Kind noch nicht geboren ist?
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Sorgerecht, Umgang, Vaterschaftsanerkennung - von CCAA - 18-02-2016, 14:45

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