01-12-2012, 00:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-12-2012, 00:14 von JahJahChildren.)
(30-11-2012, 22:15)Das Nerdliche Orakel schrieb:(30-11-2012, 19:36)JahJahChildren schrieb: Vom Lehrer, der sich das alles brav mit angesehen hat und sich nicht vor seine Schutzbefohlenen gestellt hat, ist erst gar nicht die Rede von.Du verlangst von einem Lehrer, dass er gegen Anweisungen der Polizei handelt?
Welche Anweisungen denn? Der Lehrer oder die Schule läd einen Polizisten ein, um etwas zum Thema Gewaltprävention zu vermitteln, quasi direkt aus erster Hand und nicht vom Lehrer. Erstmal ok. Zwischen diesem Zeitpunkt und der Anweisung zur Leibesvisitation ist wohl einiges ziemlich aus der Bahn gelaufen. Der Polizist wird wohl nicht die Knarre in Wild West Manier gezogen und weitere bereitwillige Kollegen ratznfatz herangerufen haben. Als Lehrer hatte er wohl genug Gelegenheit, die Karten in die Hand zu nehmen. Wenn den Schülern die Möglichkeit gegeben wurde, die mutmaßlich verschwundenen € 5, die den Rahmen der Verhältnismäßigkeit dermaßen sprengen, anonym zurückzugeben, dann hatte der Lehrer auch die Gelegenheit unter 4 Augen mit dem Polizisten zu reden. Und er hatte Zeit zu eskalieren. In der Zeit hab ich die Nummer der Staatsanwaltschaft ergockelt und jemanden an der Strippe, der überhaupt keinen Bock hat, dass seine Ausführenden sich soooo dermaßen verrennen!
Das im Übrigen erwarte ich nicht nur von einem Lehrer. Das erwarte ich von jedem, der sich erwachsen nennt. Aber einem Lehrer habe ich meine Tochter anvertraut, und nicht jedem.
Edit: "anonym zurückzugeben, " eingesetzt