11-04-2012, 18:09
(11-04-2012, 17:06)p schrieb: Zweifellos. Aber wie auch das Wetter, so haben auch die Gründe eine nachweisbare Häufigkeitsverteilung
Das war so nicht von mir gemeint und auch das "erste Jahr danach" kann meinetwegen so stehen bleiben. Das Kinder entscheidend im genannten Sinn sind, bezweifle ich nicht (im Gegenteil).
Mir ging es darum, dass bei allen Unterschieden - mein Fall waere so eine 'Variation' - im Ende die eher unnachgiebigen Randbedingungen stehenbleiben.
Gepflegter Philosopie ueber Trennungen sind wohl alle nachgegangen - die halten aber eben irgendwann auf, da im Ende voellig unbeachtet und eben persoenliche Sache im minderwertigsten Sinn - interessiert einfach massgebliche Kraefte die am Problem beteiligt sind kein Stueck, bzw. sie werden negativ ausgenutzt. Erstes Jahr oder Sechstes - unwichtig wie das Wetter, so etwa war das gemeint.
Zitat:reanimieren. Das bedeutet eben auch, dass eine alleinige Erschwerung von Trennungen überhaupt nichts ändern würde. Wir hätten dann halt mehr Papierehen mit toter Paarebene.
Die gab es ja auch schon immer. Ist aber eigentlich ein anderes Problem. Ich moechte trotzdem eine stabile Rechtslage, die auch Mitglieder toter zerfallender Partnerschaften ihrer Grundrechte nicht beraubt. Das bedeutet nach meiner Meinung auch bewusste Erschwerungen im Ablauf einer Trennung. Ich glaube, ein Punkt wird hier im Forum oft uebersehen oder auch vergessen:
Trennungen an sich sind ja eine legitime Option. Da muss man durch oder kann sich meinetwegen auch ueber Vermeidung unterhalten (meinetwegen auch mit Paartherapeuten). Aber das ist eben der dritte Schritt - zumindest beim zeitlichen Ablauf der Dinge in Deutschland - und was nuetzt der wenn parallel dazu Schritte 1 und 2 vollendete Tatsachen auf viel grundlegenderer Ebene schaffen - Kind weg usw. usf.