06-03-2012, 08:56
Wie ich unerwünschterweise im Sorgerechts-Thread bereits ausgeführt habe und angesichts von Carnica's Schilderungen oben:
Ich kann einfach nicht glauben, dass es angeblich Hunderttausende entsorgte Väter geben soll und dass 99% sich diesen Schicksal ergeben.
Niemals war es so einfach, sich online zu organisieren und Protestaktionen zu starten, wie heute.
Praktisch alle unter 45 Jahren sind online.
In Arabien und Russland formieren sich die Unzufriedenen via Web/FB/Twitter, etc.. das funktioniert ganz prima, trotz erheblich höherem Mass an staatlichen Repressalien in diesen Ländern.
Es gibt für mich daher nur 3 logische Erklärungen:
1. Wir sind gar nicht so viele (ein paar Hundert, von denen sich einige im Ausland herumtreiben, so wie ich), daher können wir auch keinen Anspruch erheben, im demokratischen Prozess Gehör zu finden (Minderheitenschutz für Männer gibt's eh nicht)
Oder
2. Die überwiegende Mehrheit der entsorgten Väter hat sich irgendwie eingerichtet im Hamsterrad, mit Zweitfrau und neuer Familie, ist zu busy oder lebt bereits auf der Straße und ist zu besoffen, um auf derselbigen noch eine Demo zu organisieren.
3. Die dritte führe ich hier nicht aus. Eigenzensur.
Meine These: wenn der
1. Leidensdruck und
2. die Zahl der Leidenden hoch genug wäre,
dann würden die Jungs bei Carnica's Aktionen Schlange stehen (die ich wirklich gut finde und die ich jederzeit mit einer Spende unterstützen würde, wenn ich aufgrund der Entfernung von 10000 km nicht persönlich daran teilnehmen kann).
Meine Beobachtung: weder 1. noch 2. sind hoch genug, daher gibt es mehr Teilnehmer bei jeder Demo gegen irgendwas Beliebiges (Schuhe hochhalten gegen Wulff waren ca 400..) als gegen Väterentsorgung.
Erst wenn es diese Unzufriedenen tatsächlich gibt, bzw. sie aus ihren Löchern gekrochen kommen, wird sich etwas bewegen.
Der Mensch ist ein Herdentier. 90% sind reine Mitläufer. Diese zu aktivieren bleibt das Problem der Väterbewegung, egal ob lediger, Kuckucks- oder entsorgter sorgeberechtigter Vater..
Euer grübelnder Clint
Ich kann einfach nicht glauben, dass es angeblich Hunderttausende entsorgte Väter geben soll und dass 99% sich diesen Schicksal ergeben.
Niemals war es so einfach, sich online zu organisieren und Protestaktionen zu starten, wie heute.
Praktisch alle unter 45 Jahren sind online.
In Arabien und Russland formieren sich die Unzufriedenen via Web/FB/Twitter, etc.. das funktioniert ganz prima, trotz erheblich höherem Mass an staatlichen Repressalien in diesen Ländern.
Es gibt für mich daher nur 3 logische Erklärungen:
1. Wir sind gar nicht so viele (ein paar Hundert, von denen sich einige im Ausland herumtreiben, so wie ich), daher können wir auch keinen Anspruch erheben, im demokratischen Prozess Gehör zu finden (Minderheitenschutz für Männer gibt's eh nicht)
Oder
2. Die überwiegende Mehrheit der entsorgten Väter hat sich irgendwie eingerichtet im Hamsterrad, mit Zweitfrau und neuer Familie, ist zu busy oder lebt bereits auf der Straße und ist zu besoffen, um auf derselbigen noch eine Demo zu organisieren.
3. Die dritte führe ich hier nicht aus. Eigenzensur.
Meine These: wenn der
1. Leidensdruck und
2. die Zahl der Leidenden hoch genug wäre,
dann würden die Jungs bei Carnica's Aktionen Schlange stehen (die ich wirklich gut finde und die ich jederzeit mit einer Spende unterstützen würde, wenn ich aufgrund der Entfernung von 10000 km nicht persönlich daran teilnehmen kann).
Meine Beobachtung: weder 1. noch 2. sind hoch genug, daher gibt es mehr Teilnehmer bei jeder Demo gegen irgendwas Beliebiges (Schuhe hochhalten gegen Wulff waren ca 400..) als gegen Väterentsorgung.
Erst wenn es diese Unzufriedenen tatsächlich gibt, bzw. sie aus ihren Löchern gekrochen kommen, wird sich etwas bewegen.
Der Mensch ist ein Herdentier. 90% sind reine Mitläufer. Diese zu aktivieren bleibt das Problem der Väterbewegung, egal ob lediger, Kuckucks- oder entsorgter sorgeberechtigter Vater..
Euer grübelnder Clint