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Beistand - Gästebuch
#22
(09-02-2009, 23:40)derBeistand.de schrieb: Sehr geehrte Nutzer, Benutzer, Besucher und Initiatoren dieses Forums und der Seite Trennungsfaq,

ich bin heute durch einen Besucher meiner Ihnen bekannten Seite auf dieses Forum und auf die angeschlossene Seite aufmerksam gemacht worden und habe mich damit etwas vertraut gemacht. Ich möchte Ihnen deshalb ein paar Worte an die Hand geben:

Ich habe es sicherlich nicht nötig, in einem Forum wie diesem als "Troll" aufzutreten. Ich hasse die Anonymität des Internets, wie Sie es selbst an meiner Webseite schon festgestellt haben. Trotz tatsächlich aufgetretener Bedrohungen durch meinen Beruf stehe ich dazu mit meinem Namen und meiner Adresse. Ebenso gebe ich mich immer zu erkennen, wenn ich meine Meinung vertrete.

Sehr geehrter Herr Kopecky,

vielen Dank fuer Ihren Beitrag in diesem Forum. Auch ich hasse die Anonymitaet des Internets, nur hat dies nicht unbedingt etwas mit Feigheit zu tun.
Einfach mal darueber nachdenken und sacken lassen.
Zumal, wenn es um die Sache resp. Obejektivitaet geht, die Identitaet keine Rolle spielen sollte.

(09-02-2009, 23:40)derBeistand.de schrieb: Mit Ihrem Vaterwahn stellen Sie eine einseitige Aufregung gegenüber unterhaltsberechtigten Kindern dar.

Ich setze einfach mal voraus, dass ich fuer alle hier spreche, wenn ich sage, dass unser grundsaetzliches Anliegen die Gleichberechtigung der Geschlechter bei der Erziehung unserer Kinder ist.
Da ist weder Vater noch Wahn.
Und wir sehen unsere Kinder auch nicht unter dem Aspekt der Unterhaltsberechtigung, wie Sie es sehr schoen vorformuliert haben, sondern als menschliche Wesen, die durch die systematische Unterdrueckung ihrer und unserer Rechte von uns entfremdet werden.

(09-02-2009, 23:40)derBeistand.de schrieb: Ich gebe zu, dass der Umstand des besseren Rechtes an den Kindern die Mutter im Vorteil ist. Dieses liegt in der Natur der Sache.
...
Die Natur der Sache ist, dass das Kind unter dem Herzen der Mutter entstanden ist. Die Beziehung des Kindes liegt somit näher an dem Wesen Mutter, als an der Person, die eine Spermie abgegeben hat. Das werden wir alle nie ändern. Außer, die Mutter kommt diesem Verhältnis nicht nach und der Vater hat einen Grund, dieses Verhältnis zu stören.

Selbst wenn es so waere, was der Grossteil der neueren Sozialforschung schon seit Jahrzehnten widerlegt hat, wie meine Vorredner schon richtig eingewendet hatten, warum gibt es dann Gender-Mainstreaming?
Desweiteren will hier auch niemand das Verhaeltnis Mutter-Kind stoeren, sondern das genaue Gegenteil ist der Fall. Wir wollen es nach Kraeften foerdern, deswegen sollten sich beide Eltern ja auch die Aufgaben der Kindererziehung teilen.

(09-02-2009, 23:40)derBeistand.de schrieb: Weiterhin gibt es immer mehr alleinerziehende Väter! Bemessen an Unterhaltsverfolgungen kann ich von 2001 bis heute eine Tendenz von 2% auf 10% feststellen.

Ich kann Ihren Jubel leider nicht teilen. Alleinerziehung impliziert immer, dass ein Elternteil ausgeschlossen ist. Ich kenne niemanden hier im Forum, der eine Umkehrung oder Angleichung der „Alleinerziehung“ (welche de facto uebrigens nicht existiert; wurde auch schon a.a.O. thematisert) durch Maenner, einer gleichberechtigten Erziehung vorzieht.
Dieses wuerde unserer Definition von Kindeswohl widersprechen.

(09-02-2009, 23:40)derBeistand.de schrieb: Dieses zeugt von einem großen Unverständnis oder einer großen Unzufriedenheit mit den deutschen Gesetzen und derer, die diese umzusetzen haben.

Das Trennungsfaq zeugt meiner bescheidenen Meinung nach von sehr grossem Verstaendnis der deutschen Gesetze, dank solcher Lichtgestalten wie „p“. Ihrem Posting an anderer Stelle konnte man entnehmen, dass sie zwar bereit waren, die Auseinandersetzung auf rechtlicher Basis anzunehmen, leider aber auf dieser Ebene verloren haben. Macht nichts, das wuerde auch mir so ergehen, sowie vielen Juristen.
Dem oben zitierten Satz kann ich daher voll zustimmen, wenn die Silbe „Un“ aus „Unverstaendnis“ entfernt wird. Wenn dann noch „oder“ durch „und“ ersetzt wird, haben sie die Motivation dieser URL erkannt.

(09-02-2009, 23:40)derBeistand.de schrieb: Ich verstehe aber nicht, warum man sich gegenseitig aufwiegelt, anstatt sinnvolle Gegenmaßnahmen zu treffen und dieses zu veröffentlichen.

Es gibt keine sinnvolle Gegenmassnahmen innerhalb des bestehenden Systems. Die Faq leuchtet die moeglichen Optionen aus und dies ist das Maximum des Machbaren. Der Macher dieser Seite hat das System erkannt und deswegen wird auch hier „aufgewiegelt“.
Die einzig sinnvolle Gegenmassnahme ist, das System zu zerstoeren, ihm die Grundlage zu entziehen. Diese Grundlage ist Geld und dieses in seiner reinsten Form. Es geht dem System des deutschen Unterhaltsrechts allein und ausschliesslich nur um die Generierung von Geld, damit der Staat keine Ausgaben hat. Die systemkonforme und gesellschaftliche Auspraegung hat der djb inoffiziell uebernommen und generiert somit Geld fuer sich selbst und feministische Ideologie in die Gesetze und Leitlinien.
Es ist Ihnen offensichtlich entgangen, dass familienrechtliche Legislative und Judikative seit Jahrzehnten dieses Unterhaltssytem in die Gesellschaft hineinzementiert haben und Maenner erst etwas davon merken, wenn sie auf diesem Beton durch eine Scheidung aufprallen.
Damit es unseren Soehnen nicht so ergeht wie uns, wird hier aufgeklaert.
Jahrzehentelange Politik und Rechtsprechung werden wir nicht von heute auf morgen veraendern, dies ist jedem hier klar. Und solange es lila Pudel gibt, wird die Gesellschaft sich auch nicht entsprechend veraendern.
Nur eines wird sich veraendern: Es wird kaum noch Kinder geben. Und das ist das Resultat einer vaeterfeindlichen Politik und Rechtssprechung.

(09-02-2009, 23:40)derBeistand.de schrieb: Vielmehr bedarf es der Betrachtung des Einzelfalls und der Einschätzung des geschulten Juristen oder einer Person, die durch das Gesetz damit betraut und geschult ist.

Je mehr sich Juristen und Leute wie sie aus innerfamiliaren Angelegenheiten raushalten, desto besser, denn sie sind der eigentliche Grund fuer Streitigkeiten. Einen Interessenausgleich erhalten sie am besten, wenn klare Gesetze bestehen. Eine Gelddruckmaschine fuer Anwaelte und Co. werfen sie an, wenn sie das deutsche Unterhaltsrecht wollen, inklusive der Zerstoerung von Familie und Gesellschaft.
Alle anderen Laender dieser Erde (aussser Oesterreich) haben das erkannt und haben zum Teil klare Vorgaben, von denen wir Lichtjahre entfernt sind.
Die Einzelfallbetrachtung ist dabei genau der Knackpunkt, der eine Situation verschaerft und die sie so gerne haben.

(09-02-2009, 23:40)derBeistand.de schrieb: Wer aber selbst Rechtsprechungen in Frage stellt, der sollte überlegen, was er falsch macht.
Wahrscheinlich hat derjenige im Unterricht bei Demokratieverstaendnis aufgepasst. Das Recht auf Fragen zu stellen und sich eine eigene Meinung zu bilden. Wenn das Falsch sein soll, was ist Ihrer Meinung nach Richtig?
(09-02-2009, 23:40)derBeistand.de schrieb: Ich rate deshalb dringend an, falsch interpretierte Kommentare zu Gesetzesnormen zu überarbeiten und schlecht recherchierte Beiträge zu Rechtsprechungen zu entfernen.
Es gibt keine „richtigen“ oder „falschen“ Interpretationen, sondern sie sind vom Schreiber gepraegt, deswegen auch „interpretiert“. Ich habe bis jetzt auch noch keine schlecht recherchierten Beitraege zu Rechtssprechungen auf dieser URL gefunden.
Sind Sie sicher, dass Sie diese URL hier meinen und nicht abgeordnetenwatch.de?

(09-02-2009, 23:40)derBeistand.de schrieb: Wenn man von einer gerechten rechtsprechung reden kann, dann im Familienrecht. Wer dieses noch bezweifelt, der sollte sich mal an die eigene Nase fassen und überprüfen, ob er sich nicht sogar asozial verhält und somit der demokratischen Gemeinschaft in Deutschland und seinen Grundrechten widerspricht.
Siehe oben, das knuepft nahtlos an. Sie verknuepfen eine persoenliche Meinung („Familienrecht=gut“) mit Herabwuerdigung („asozial“) Anderer.
Dieses hat weder Stil noch Inhalt und fuehrt zu klaeglichen Diskursen.
(09-02-2009, 23:40)derBeistand.de schrieb: ...ist dieses Forum und die Plattform nicht geeignet, sachliche Diskussionen zu führen.
sic!

(09-02-2009, 23:40)derBeistand.de schrieb: Ein Umdrehen der Worte der Gesetzgebung und Diffamierung der Anwender ist an der Tagesordnung.
sic!
Und lassen Sie mich bitte noch zur Gesetzgebung anmerken, dass wir nicht die „Worte der Gesetzgebung“ umdrehen, sondern wir das von Hahne vom BGH fuer uns erledigen lassen.

(09-02-2009, 23:40)derBeistand.de schrieb: Ich wünsche allen hier eine weiterhin gute Schlacht gegen die eigenen Kinder!
Sie haben offensichtlich nichts verstanden.
Nehmen Sie sich doch einmal die Zeit, sich in die einzelnen Leute hier hineinzulesen.
Der Durchschnittsposter hier hat einen ueber den Durchschnitt liegenden IQ, ist studiert, spricht zwei Fremdsprachen, ist Ingenieur oder Unternehmer.
Die sind hier (fast) alle nicht wirklich doof.
Und viele von denen gehen ins Ausland
Die kommen auch nicht wieder zurueck.
Die haben Ihre Schlacht FUER die Kinder naemlich verloren.
Die Schlacht GEGEN die Kinder haben Andere fuer Andere gewonnnen.

(Da muss ich doch jetzt tatsaechlich in mich hineinschmunzeln: Ist ja auch kein Wunder, dass der Herr Gediente Soldat solch Termini wie „Schlacht“ im Familienrecht anwendet und ich auch noch darauf einsteige.)

Aber Schlacht ist wohl das Richtige Wort, Vernichtungsfeldzug wohl die Strategie beim deutschen Scheidungsrecht.

Allerdings, hier moechte niemand diesen Zustand. Wir prangern ihn an.
Andere verleugnen ihn.
Sie auch?

Mit freundlichen Gruessen,
sumpfdotterblume1977
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