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Thread zur Dauerdiskussion der richtigen Strategie von Trennungsvätern
#16
(29-07-2011, 09:00)beppo schrieb: Wir leben in der Welt der Einzelfallungerechtigkeit und da sind die Lösungswege so vielfältig wie die Probleme.

Da hast Du sicher Recht, lieber beppo!

Aber jeden Einzelfall zu lösen müssen Gesetz und Recht angewendet werden.
Und zwar unabhängig vom Geschlecht der Eltern.

Es geht also nicht um Mütter, die das verstanden haben und sich so verhalten.

Es geht um die anderen Mütter.

Und es geht darum, welche Unterstützung gerade diese Mütter von Rechtsanwendern und JÄern erhalten, ihr Unrecht um- und durchzusetzen.

Diese Unterstützung erfolgt nämlich unter Verletzung von Menschenrechten und unter Mißachtung von Verfassungsprinzipien.
Die gelten generell für alle Menschen oder Bürger oder Bewohner Deutschlands. Nicht zu vergessen Konventions- u. Völkerrecht!

Dagegen müssen wir uns wehren.

Denn diesen Rechtsverletzungen liegen Ungleichbehandlungen zugrunde, die auch und insbesondere das Kindeswohl nachteilig beeinflussen.

Natürlich gibt es gute Familienrichter.
Natürlich gibt es gute JA-Sachbearbeiter.
Natürlich es gibt gute, auf das Kindeswohl achtende Helfer der freien Träger der Kinder- u. Jugendhilfe.

Um die geht es aber nicht.

Wir Väter werden ganz grundsätzlich benachteiligt; mit verheerenden Auswirkungen.
Um dieses Übel zu beseitigen müssen wir es gemeinsam bekämpfen, indem wir
es offen beim Namen nennen,
es öffentlich anprangern und
individuell vor Gericht anklagen.

Wer meint, wir müssten die Mütter unserer Kinder schonen verkennt, dass sie es in der Regel sind, die den "ersten Stein" geworfen haben.

Wir um das Wohl unserer Kinder besorgte Väter beabsichtigen nicht, Mütter aus der elterlichen Verantwortung hinauszudrängen oder sie von unseren Kindern zu trennen.

Wir würden auch keine Unterstützer finden:
weder in der Justiz,
noch bei JÄern,
noch bei der sonstigen Helferindustrie
(mit Ausnahme gerade der Profession, die in familiengerichtlichen Angelegenheiten vollkommen überflüssig, ja geradezu schädlich ist: den Rechtsanwälten).

Um diesen "Kampf" erfolgreich führen zu können, ist es meiner bescheidenen Meinung nach grottenfalsch, wenn wir die uns zur Verfügung stehenden Mittel (Waffen) deswegen zur Seite legen, weil "auf die Kacke zu hauen" Spritzer, die Unbeteiligte abbekommen, nicht vermieden werden können.

Mir wäre es lieber, wir stellten gelegentlich fest, dass wir
nichts gegen Frauen haben,
nichts gegen Mütter,
nichts gegen die Justiz,
nichts gegen JÄer etc. pp.
sofern und solange von ihnen kein Unrecht ausgeht, dass uns Väter von unseren Kindern trennt oder im Wertungsverhältnis der Eltern zueinander zu Hampelmännern macht.

Wir können nicht gewinnen oder etwas verändern, indem wir -wie das schon einmal in diesem Thread treffend formuliert wurde- mit Wattebäuschen werfen.

Und dafür gibt es Beweise.
Nämlich all die erfolgreich entsorgten oder sonstwie ausgegrenzten Väter.
Und die vielen tausend Kinder, die darunter zu leiden haben.









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RE: Rechtswege und andere Wege am Beispiel von Ibykus und Profiler - von Ibykus - 29-07-2011, 15:36

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