12-06-2011, 13:30
(12-06-2011, 12:38)p schrieb: Hammerhart, was da noch alles rauskommt.
Zitat:...beantragte in einem Fall das elterliche Sorgerecht für eine bei ihr lebende Halbwaise. Dies übrigens mit dem ausdrücklichen Segen einer Beratungsstelle für Frauen, bei der sie sich auf richterliche Anweisung einer Therapie unterzog. Die Sozialpädagoginnen waren von den Fortschritten ihrer Klientin hellauf entzückt. Entweder hatte Eva Söder sie komplett um den Finger gewickelt oder aber die Berufsauffassung der Sozialarbeiterinnen war jenseits aller Professionalität. Was bei Eva Söder therapiert wurde, bleibt Geheimnis dieser Einrichtung. Die Borderline-Erkrankung jedenfalls war es nicht. Dieser Befund, so das Gutachten, war dort gar nicht bekannt.
Da ist frau wohl davon ausgegangen, dass eine feministische Beratung verlangt wurde und keine krankheitsbedingte Behandlung. Unter dieser Voraussetzung ein schöner Erfolg.
Wenn Borderlinerinnen in erzieherischen Einrichtungen auftauchen, greifen sie oft solche "Erfolge" ab. Es liegt in der Natur ihrer Störung, dass sie sich voll und ganz für die Sache - in diesem Fall für die Erziehung - einsetzen. Alles andere ist dann unwichtig und "fällt hinten runter". Eine Frau, die sich voll und ganz einsetzt für die Kinder und für die alles andere unwichtig ist, ist natürlich ein Glanzstück der Weiblichkeit, zumal sie für die Grundgedanken des Feminismus auch noch alles hergeben (Mißbrauchserfahrungen, Gewalterfahrungen, traumatisierende Trennungen, Konflikte aller Art mit Männern aller Art). Dass da eine Störung vorliegt, die sich im nächsten Moment dahingehend auswirken kiann, dass das Kind "hinten runter" fällt, kommt denen nicht in den Sinn.