Zitat:Diese deine Vermutung wird durch ständiges Wiederholen nicht richtiger.
Das gebetsmühlenartige Murmeln der Seid-lieb-Doktrin und dieser Kurs auch nicht.
Nur, das merkt keiner, weil es eben auch eine Doktrin ist, die keine dieser Vertreter und nachplappernder Begleiter hinterfragen.
Was dieses Thema angeht, da denke ich nach Jahren des Mitmachens und Verfolgens nur noch, dass die meisten der verantwortlichen Typen den Wald nicht sehen, wenn sie bereits zwanzig Mal mit dem Kopf gegen einen Stamm gelaufen sind.
Die begreifen nach Jahren nicht, dass mit Vätern keine Groß-Demos zu machen sind. Kleinere Aktionen (bspw. Väterpolitik) kommen zu spät oder gar nicht. Eine zunächst geplante Aktion des Väterradios fand ohne Angabe von Gründen einfach nicht mehr statt.
Ich sehe schon, der VAfK hat total gut begriffen, worum es J E T Z T geht.
Aber die Politik der kleinen Schritte ist ja so toll! Unsere Enkel werden vielleicht erleben, dass ihre Söhne uneingeschränktes Sorgerecht erhalten. Vielleicht ist dann elterliche Sorge aber auch schon komplett eingefroren, weil irgendein Depp vor Jahrzehnten einen Kooperaationsmanager gefordert hat, nur weil er sich davon so etwas wie ein Sorgerecht für Väter versprach, das aber gar kein eigenes Sorgerecht war. Und im Laufe der Zeit stellte der Staat fest, dass Väter und Mütter immer noch zwei bis drei Mal im Laufe des Kinderlebens uneinig waren. Das war zuviel. Und da hat man aus dem Kooperationsmanager eben den Erziehungsmanager gemacht, der per ABR bestimmen kann, dass ein Kind tatsächlich bei seinen leiblichen Eltern aufwachsen darf. "Kann" ist das entscheidende Wort...
Kopfschüttelnde Grüße