29-12-2025, 20:49
Hallo,
Mein erster Post und hâtte mir durchaus ein schöneres Thema gewünscht...
Ich führte seit 6 Jahren eine binationale Beziehung. Seit 3 Jahren verheiratet. Hochzeit im Ausland. Familie zieht aus Ausland nach Deutschland. Patchworkfamilie mit 1 eigenem Kind und einen Stiefkind. Im letzten jahr kam noch ein eigenes Kind hinzu.
Während der Fernbeziehung alles wunderbar und Probleme begannen sofort nach Zuzug. Probleme insbesondere durch Stiefkind/Teenager, 13 Jahre alt., was Konsequenzen für eigene Familie hatte. Hätte ich mir nie im Leben vorstellen können, aber die Frau hatte mir ja immer gesagt, dass das eigene Kind ihr wichtiger als der Partner wäre, da eigenes Blut. Frau hat oft genug gesagt, dass ohne Teenager wären wir eine perfekte, glückliche Familie.
Frau zeigte mich aus dem Nichts an und fordert Trennung. Schwerer Vorwurf gegen mich ohne jegliche Beweise trotzdem wird Ermittlungsverfahren nach der Anzeige bei der Polizei eingeleitet.
Frau hatte sich von fragwürdiger Beratungsstelle beraten lassen, die sie sofort zur Polizei geschickt hat. Alles scheint vorher geplant gewesen zu sein (Gedächtnisprotokoll zum Zeitpunkt der Anzeige bereits 2 Wochen alt).
Mit dem " Opfer" selbst, dem eigenen Kind hat man nie gesprochen geschweige denn hat die Beratungsstelle, Jugendamt das Kind kennen gelernt. Auch wenn strafVerfahren eingestellt werden wird (darauf deutet laut Strafverteidigung alles hin und Mühlen der Staatsanwaltschaft laufen aber leider langsam), denn dafür ist die ganze Story zu dünn und Fakten belegbar falsch. Es steht ein Vorwurf mit möglichen Konsequenzen für mich in allen Lebensbereichen, sofern dieses blöde verfahren lâuft Unschuldsvermutung gibt es ja nicht und dass sie mich selbst immer als besten Vater, den sie sich für die Kinder überhaupt vorstellen könnte, bezeichnet hat erst recht nicht,
Ich musste gemeinsame Wohnung über nacht verlassen (Wohnungszuweisung an Frau die ich laut Gericht ohne Aufhebung des Urteils weiter bezahle) und mir wurde durch Mutter der Zugang zu den Kindern nicht erlaubt..Dies wurde vorerst dann durch die Anzeige zum Wohl des Kindes entschieden und dies wurde auch vom Jugendamt befürwortet, die sich bis heute nie mit den Akten beschäftigt haben. Wochenlang habe ich die Kinder nicht gesehen die beides Papakinder sind.
Nach Gespräch mit Verfahrensbeistand wurden begleitende Umgänge unbedingt befürwortet und sind nun nach Wochen des Wartens dann auch gestartet. Zusätzlich wird es ein Gutachten geben wie die Umgänge zukünftig ausgestaltet werden sollen.
Von der Frau her selbst ein hochstrittig geführtes Verfahren. Zu Beginn gab es in einer sehr emotionalen Phase für mich täglich Einschläge die es zu verarbeiten galt und ich kam überhaupt nicht zum Luft holen.
Zig Anträge (Wohnungszuweisung, Sorgerecht, umgang etc.) von ihr gestellt (sie selbst bezahlt nichts an Anwaltskosten) so dass 5 wochen später bereits ein erster Termin beim Familiengericht stattgefunden hat.
Es wurden keine Anträge von ihr akzeptiert. Aber manche Entscheidung auch vertagt.
Als Konsequenz des ganzen allerdings habe ich sehr hohe Anwaltskosten und es ist kein licht am Ende des tunnels erkennbar. Eigene Anwaltskosten (1 Familienanwalt und 1 Strafverteidiger) in der Höhe hätte ich so nicht erwartet.
Meine Ausgaben 2 x Miete, unterhalt für Kind sowie Schulden vor und nach der Ehe für uns als Familie aufgenommen (Ratenkredit für Patchworfamilie und zuletzt um Anwaltskosten zu begleichen) will sie nicht verstehen und akzeptiert diese nicht. Das was ich derzeit an sie bezahle entspricht fast dem Betrag der Düsseldorfer Tabelle ohne das von meinem einkommen irgendwas bereinigt wurde. Ich bin somit weit unter dem Selbstbehalt. Das reicht ihr allerdings immer noch nicht.
Auf meine Forderung zur Nutzungsentschädigung reagieren sie und ihre Anwältin nicht. Meine eigenen unterkunftskosten sind über dem was laut Düsseldorfer Tabelle berücksichtigt ist, müssten eigentlich nach oben angepasst werden, interessiert auch nicht. Meine Auskunftsinformationen nimmt man zur kenntnis mehr auch nicht.
Somit sind meine Ausgaben höher als meine Einnahmen und dazu kommen noch die Anwaltekosten. Viel länger nicht weiter finanzbierbar und ich werde auch keine weiteren Kredite erhalten. Sonstige Rücklagen gibt es nicht, da alles in die Familie Gesteckt wurde.
Bislang wusste ich das finanziell irgendwie hinzubekommen, aber auch ich kann nicht zaubern.
Das absurde ist dass ich derzeit in bescheidenen Mini-Wohnverhältnissen lebe und sie in unserer bislang gemeinsamen grossen aber nicht billigen Wohnung und das praktisch gratis.
Meinen Anwalt (Familienrecht) gemäss Vergütungsvereinbarung und ohne Berechnung nach der gesetzlichen Gebührenordnung arbeitend, werde ich mir so nicht mehr lange leisten können, aber ohne Anwalt geht ja auch nicht….
Einen neuen finanzierbaren Anwalt zu finden, scheint auch nicht so einfach zumal dieser dich sich auch einarbeiten muss und welche die nur nach Gebührenordnung arbeiten scheinen ja auch immer weniger zu werden.
Des Weiteren muss ich wohl erwarten, dass der Trennungsunterhalt auch bald vor dem Familiengericht landen wird, denn auch hier kommt sie mir halt überhaupt nicht entgegen. Das sie in der Wohnung wohnt und der KindesUnterhalt reichen nicht.
Hätte mir nie im Leben gedacht in solch eine Situation zu gelangen…emotional sehr belastend und dass was mir Kraft gibt ist der Gedanke, dass ich wegen der Kinder kämpfen muss, denn entwöhnung ist ja wohl das was meine Frau als weiteres grosses ziel hat.
Habt ihr hier Vorschläge was ich weiter tun kann? Wie sähe eure weitere Vorgehensweise
Mein erster Post und hâtte mir durchaus ein schöneres Thema gewünscht...
Ich führte seit 6 Jahren eine binationale Beziehung. Seit 3 Jahren verheiratet. Hochzeit im Ausland. Familie zieht aus Ausland nach Deutschland. Patchworkfamilie mit 1 eigenem Kind und einen Stiefkind. Im letzten jahr kam noch ein eigenes Kind hinzu.
Während der Fernbeziehung alles wunderbar und Probleme begannen sofort nach Zuzug. Probleme insbesondere durch Stiefkind/Teenager, 13 Jahre alt., was Konsequenzen für eigene Familie hatte. Hätte ich mir nie im Leben vorstellen können, aber die Frau hatte mir ja immer gesagt, dass das eigene Kind ihr wichtiger als der Partner wäre, da eigenes Blut. Frau hat oft genug gesagt, dass ohne Teenager wären wir eine perfekte, glückliche Familie.
Frau zeigte mich aus dem Nichts an und fordert Trennung. Schwerer Vorwurf gegen mich ohne jegliche Beweise trotzdem wird Ermittlungsverfahren nach der Anzeige bei der Polizei eingeleitet.
Frau hatte sich von fragwürdiger Beratungsstelle beraten lassen, die sie sofort zur Polizei geschickt hat. Alles scheint vorher geplant gewesen zu sein (Gedächtnisprotokoll zum Zeitpunkt der Anzeige bereits 2 Wochen alt).
Mit dem " Opfer" selbst, dem eigenen Kind hat man nie gesprochen geschweige denn hat die Beratungsstelle, Jugendamt das Kind kennen gelernt. Auch wenn strafVerfahren eingestellt werden wird (darauf deutet laut Strafverteidigung alles hin und Mühlen der Staatsanwaltschaft laufen aber leider langsam), denn dafür ist die ganze Story zu dünn und Fakten belegbar falsch. Es steht ein Vorwurf mit möglichen Konsequenzen für mich in allen Lebensbereichen, sofern dieses blöde verfahren lâuft Unschuldsvermutung gibt es ja nicht und dass sie mich selbst immer als besten Vater, den sie sich für die Kinder überhaupt vorstellen könnte, bezeichnet hat erst recht nicht,
Ich musste gemeinsame Wohnung über nacht verlassen (Wohnungszuweisung an Frau die ich laut Gericht ohne Aufhebung des Urteils weiter bezahle) und mir wurde durch Mutter der Zugang zu den Kindern nicht erlaubt..Dies wurde vorerst dann durch die Anzeige zum Wohl des Kindes entschieden und dies wurde auch vom Jugendamt befürwortet, die sich bis heute nie mit den Akten beschäftigt haben. Wochenlang habe ich die Kinder nicht gesehen die beides Papakinder sind.
Nach Gespräch mit Verfahrensbeistand wurden begleitende Umgänge unbedingt befürwortet und sind nun nach Wochen des Wartens dann auch gestartet. Zusätzlich wird es ein Gutachten geben wie die Umgänge zukünftig ausgestaltet werden sollen.
Von der Frau her selbst ein hochstrittig geführtes Verfahren. Zu Beginn gab es in einer sehr emotionalen Phase für mich täglich Einschläge die es zu verarbeiten galt und ich kam überhaupt nicht zum Luft holen.
Zig Anträge (Wohnungszuweisung, Sorgerecht, umgang etc.) von ihr gestellt (sie selbst bezahlt nichts an Anwaltskosten) so dass 5 wochen später bereits ein erster Termin beim Familiengericht stattgefunden hat.
Es wurden keine Anträge von ihr akzeptiert. Aber manche Entscheidung auch vertagt.
Als Konsequenz des ganzen allerdings habe ich sehr hohe Anwaltskosten und es ist kein licht am Ende des tunnels erkennbar. Eigene Anwaltskosten (1 Familienanwalt und 1 Strafverteidiger) in der Höhe hätte ich so nicht erwartet.
Meine Ausgaben 2 x Miete, unterhalt für Kind sowie Schulden vor und nach der Ehe für uns als Familie aufgenommen (Ratenkredit für Patchworfamilie und zuletzt um Anwaltskosten zu begleichen) will sie nicht verstehen und akzeptiert diese nicht. Das was ich derzeit an sie bezahle entspricht fast dem Betrag der Düsseldorfer Tabelle ohne das von meinem einkommen irgendwas bereinigt wurde. Ich bin somit weit unter dem Selbstbehalt. Das reicht ihr allerdings immer noch nicht.
Auf meine Forderung zur Nutzungsentschädigung reagieren sie und ihre Anwältin nicht. Meine eigenen unterkunftskosten sind über dem was laut Düsseldorfer Tabelle berücksichtigt ist, müssten eigentlich nach oben angepasst werden, interessiert auch nicht. Meine Auskunftsinformationen nimmt man zur kenntnis mehr auch nicht.
Somit sind meine Ausgaben höher als meine Einnahmen und dazu kommen noch die Anwaltekosten. Viel länger nicht weiter finanzbierbar und ich werde auch keine weiteren Kredite erhalten. Sonstige Rücklagen gibt es nicht, da alles in die Familie Gesteckt wurde.
Bislang wusste ich das finanziell irgendwie hinzubekommen, aber auch ich kann nicht zaubern.
Das absurde ist dass ich derzeit in bescheidenen Mini-Wohnverhältnissen lebe und sie in unserer bislang gemeinsamen grossen aber nicht billigen Wohnung und das praktisch gratis.
Meinen Anwalt (Familienrecht) gemäss Vergütungsvereinbarung und ohne Berechnung nach der gesetzlichen Gebührenordnung arbeitend, werde ich mir so nicht mehr lange leisten können, aber ohne Anwalt geht ja auch nicht….
Einen neuen finanzierbaren Anwalt zu finden, scheint auch nicht so einfach zumal dieser dich sich auch einarbeiten muss und welche die nur nach Gebührenordnung arbeiten scheinen ja auch immer weniger zu werden.
Des Weiteren muss ich wohl erwarten, dass der Trennungsunterhalt auch bald vor dem Familiengericht landen wird, denn auch hier kommt sie mir halt überhaupt nicht entgegen. Das sie in der Wohnung wohnt und der KindesUnterhalt reichen nicht.
Hätte mir nie im Leben gedacht in solch eine Situation zu gelangen…emotional sehr belastend und dass was mir Kraft gibt ist der Gedanke, dass ich wegen der Kinder kämpfen muss, denn entwöhnung ist ja wohl das was meine Frau als weiteres grosses ziel hat.
Habt ihr hier Vorschläge was ich weiter tun kann? Wie sähe eure weitere Vorgehensweise

